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Kategorie: Zettel-Ewalds Sammelsurium

Alles, was Zettel-Ewald sonst noch notieren würde

On the road again

Einer der Gründe, warum Steven Gerrard darüber nachdenkt, von LA Galaxy zurück nach Liverpool zu wechseln, sind die enormen Reisestrapazen, die ein Spieler in der MLS ertragen muss. Was sich bei einem Club in LA noch mal verschärft, da es kaum nahe liegende Nachbarn in der MLS gibt. 44.000 Meilen muss er in einer normalen Saison fliegen, das sind etwa 70.000 Kilometer, also beinahe zwei mal um die Erde. Wobei in den USA natürlich noch der Stressor der unterschiedlichen Zeit- und Klimazonen bei den Auswärtsspielorten hinzukommt.

In einer früheren Version stand hier, dass es 22.000 Meilen wären, das war aber nur die einfache Strecke. Es sind also 44.000 Meilen, Danke an den Hinweisgeber Asgeirsson in den Kommentaren.

Das sah in England, insbesondere wenn man so wie Liverpool noch relativ mittig liegt, natürlich völlig anders aus.

Schwupps sind wir aber schon bei der Frage, wie viele Kilometer denn so ein Bundesligaspieler pro Saison reisen muss. Auch hier dürften die weitab der meisten anderen liegenden Clubs wohl die längsten Strecken zurückzulegen haben. Flugs mal eben die Entfernungen per www.luftlinie.org addiert, kommt man für den:

FC Bayern München

  • 56 – Augsburg
  • 70 – Ingolstadt
  • 190 – Stuttgart
  • 233 – Sinsheim
  • 287 – Darmstadt
  • 304 – Frankfurt
  • 317 – Mainz
  • 455 – Köln
  • 461 – Leverkusen
  • 477 – Dortmund
  • 479 – Wolfsburg
  • 488 – Hannover
  • 493 – Gelsenkirchen
  • 501 – Mönchengladbach
  • 504 – Berlin
  • 582 – Bremen
  • 612 – Hamburg

auf 6.509 Kilometer einfache Strecke und hin und zurück demgemäß auf 13.018 Kilometer, also etwa ein Sechstel (siehe Hinweis oben) der Entfernungen, die Steven Gerrard in einer Saison zurücklegen muss (allerdings immerhin auch noch ein Mal durch die Erde). Anders sieht das bei der sehr zentral positionierten

Eintracht Frankfurt

  • 26 – Darmstadt
  • 32 – Mainz
  • 96 – Sinsheim
  • 152 – Stuttgart
  • 152 – Köln
  • 157 – Leverkusen
  • 177 – Dortmund
  • 191 – Gelsenkirchen
  • 198 – Mönchengladbach
  • 248 – Ingolstadt
  • 252 – Augsburg
  • 262 – Hannover
  • 295 – Wolfsburg
  • 304 – München
  • 329 – Bremen
  • 393 – Hamburg
  • 424 – Berlin

aus, da sind es dann nur 3.688 Kilometer für die einfache Strecke, somit insgesamt 7.376 Kilometer – also nur etwas mehr als die Hälfte der Reisestrecke, die die Spieler des FC Bayern München zu bewältigen haben. Ein klarer Vorteil, der sich schon jetzt, nach einem Drittel der Saison bemerkbar machte: Logisch, dass die Bayern gegen derart ausgeruhte Gegner kaum eine Chance hatten und gerade eben noch ein glückliches 0:0 halten konnten.

Ebenfalls bemerkenswert: 9 der Reiseziele liegen für Eintracht Frankfurt weniger als 200 Kilometer (eine objektiv subjektiv empfundene Schmerzgrenze für Auswärtsfahrten*) entfernt. Somit kann man bei gleich 9 Auswärtsspielen mitfahren, ohne komplette Sams- oder Sonntage zu verbraten. Bei den Bayern sind es dagegen gerade mal 3 Auswärtsstationen unter 200 Kilometern, wobei Stuttgart mit 190 Kilometern Entfernung da schon wieder hart an der Grenze liegt.

Dieser Wert der Gesamtreisekilometer muss für jeden Club unbedingt in die Berechnung der Ausschüttung der TV-Gelder nach Zahl der mitreisenden Auswärtsfans einfließen, schließlich verbraucht man nicht nur Zeit pro Strecke, sondern vor allem Geld.

* Was nicht bedeutet, dass man hier keine Auswärtsfahrten über 200 Kilometer Entfernung absolvierte, nur ist dann definitiv vom Tag nichts mehr für andere Dinge zu gebrauchen.

PS: Sehr billig auch von Ralf Rangnick, die Zahl der von Fortuna Düsseldorf nach Leipzig (389 Kilometer) mitreisenden Zuschauer also mit jener der von Leipzig zum Spiel nach Union Berlin (149 Kilometer) zu vergleichen. Wahrscheinlich kann man sich als Millionär einfach nicht mehr vorstellen, dass die Entfernung bei einer Reise neben einem zeitlichen auch ein finanzieller Faktor ist. Aber das (Ralf Rangnick) ist ein anderes Thema, wie es ja ohnehin um die Strapazen der Spieler nicht der Fans ging.

PPS: Man sehe mir nach, dass ich das jetzt nicht für jeden Verein einzeln aufgedröselt habe, wer mag, kann das ja für seinen Herzensclub (oder den, der am nächsten liegt) mal ausrechnen und hier nachtragen. Muss aber nicht. Die Größenordnungen werden hoffentlich auch so deutlich.

Club Gesamtstrecke
Hertha BSC 14.112
FC Bayern München 13.018
Hamburger SV 12.480
Eintracht Frankfurt 7.376
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Andere Länder, andere Schlaflieder

Andere Länder, andere Sedativa.

Welche es da bislang so gab, zeigen die unteren Aufstellungen. Natürlich ohne den Anspruch, komplett zu sein. Andorra ist nicht dabei, nein, nicht das von Max Frisch, das echte Andorra. Also Andorra ist hier nicht mit aufgenommen, aber sonst eigentlich fast alle.

Note: berücksichtigt sind hier nur Meisterschaften nach dem Krieg.

Und? Welche Schlaflieder singt man in anderen Ländern so?

Griechenland

1996/1997 Olympiakos Piräus
1997/1998 Olympiakos Piräus
1998/1999 Olympiakos Piräus
1999/2000 Olympiakos Piräus
2000/2001 Olympiakos Piräus
2001/2002 Olympiakos Piräus
2002/2003 Olympiakos Piräus

Norwegen

1992 Rosenborg BK
1993 Rosenborg BK
1994 Rosenborg BK
1995 Rosenborg BK
1996 Rosenborg BK
1997 Rosenborg BK
1998 Rosenborg BK
1999 Rosenborg BK
2000 Rosenborg BK
2001 Rosenborg BK
2002 Rosenborg BK
2003 Rosenborg BK
2004 Rosenborg BK

Italien

2005/2006 Inter Mailand
2006/2007 Inter Mailand
2007/2008 Inter Mailand
2008/2009 Inter Mailand
2009/2010 Inter Mailand

Portugal

1994/1995 FC Porto
1995/1996 FC Porto
1996/1997 FC Porto
1997/1998 FC Porto
1998/1999 FC Porto

Bulgarien

1953/1954 ZSKA Sofia
1954/1955 ZSKA Sofia
1955/1956 ZSKA Sofia
1956/1957 ZSKA Sofia
1957/1958 ZSKA Sofia
1958/1959 ZSKA Sofia
1959/1960 ZSKA Sofia
1960/1961 ZSKA Sofia
1961/1962 ZSKA Sofia

Rumänien

1992/1993 Steaua Bukarest
1993/1994 Steaua Bukarest
1994/1995 Steaua Bukarest
1995/1996 Steaua Bukarest
1996/1997 Steaua Bukarest
1997/1998 Steaua Bukarest

Polen

1962/1963 Gornik Zabrze
1963/1964 Gornik Zabrze
1964/1965 Gornik Zabrze
1965/1966 Gornik Zabrze
1966/1967 Gornik Zabrze

Finnland

2009 HJK Helsinki
2010 HJK Helsinki
2011 HJK Helsinki
2012 HJK Helsinki
2013 HJK Helsinki
2014 HJK Helsinki

Frankreich

2001/2002 Olympique Lyon
2002/2003 Olympique Lyon
2003/2004 Olympique Lyon
2004/2005 Olympique Lyon
2005/2006 Olympique Lyon
2006/2007 Olympique Lyon
2007/2008 Olympique Lyon

Schottland

1988/1989 Glasgow Rangers
1989/1990 Glasgow Rangers
1990/1991 Glasgow Rangers
1991/1992 Glasgow Rangers
1992/1993 Glasgow Rangers
1993/1994 Glasgow Rangers
1994/1995 Glasgow Rangers
1995/1996 Glasgow Rangers
1996/1997 Glasgow Rangers

Spanien

1961/1961 Real Madrid
1961/1962 Real Madrid
1962/1963 Real Madrid
1963/1964 Real Madrid
1964/1965 Real Madrid
1985/1986 Real Madrid
1986/1987 Real Madrid
1987/1988 Real Madrid
1988/1989 Real Madrid
1989/1990 Real Madrid

Weißrussland

2005/2006 BATE Baryssau
2007 BATE Baryssau
2008 BATE Baryssau
2009 BATE Baryssau
2010 BATE Baryssau
2011 BATE Baryssau
2012 BATE Baryssau
2013 BATE Baryssau
2014 BATE Baryssau
2015 BATE Baryssau

Schweiz

2009/2010 FC Basel
2010/2011 FC Basel
2011/2012 FC Basel
2012/2013 FC Basel
2013/2014 FC Basel
2014/2015 FC Basel

Offensichtlich ist der Fußball dort tatsächlich noch nicht gestorben. Hier muss man allerdings abwarten.

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Wer kann das noch sagen?

Das Folgende geht natürlich völlig am Kern dessen vorbei, was aktuell die Fußballnation beschäftigt. Und eigentlich darf man ausgerechnet hier auch nicht so still sein, wenn endlich der „Dummschwätzer“ seinen Heiligenschein verliert, weil ja das Dummschwätzen an sich viel weniger schlimm war als die Verträge mit Gazprom, die nicht gesehenen Sklaven in Katar und so weiter. Warum macht sich jemand, der eigentlich schon für den Rest seines Lebens ganz oben ist, so angreifbar? Was hat ein dutzendfacher Millionär von noch ein paar weiteren Millionen, die sowieso nichts an seinem Leben ändern? Warum spielt er Spiele mit, nur weil er kann? Vielleicht, weil er einfach genau das ist, was hier immer vermutet wurde: keine Lichtgestalt, sondern ein Leichtgewicht, moralisch. Irgendwie einfältig, borniert in seiner Selbstgewissheit, gleichzeitig natürlich bauernschlau, und nein, man wird hier nicht urteilen über einen, den man nur aus den Medien kennt. Der Froanz.

Das Folgende geht also völlig am Kern vorbei, sicher demnächst noch mal mehr dazu.

Aber eines juckt mir dennoch aktuell in den Fingern und ja, es ist blöd, dass ich mich jetzt auf so ein Detail stürze, noch dazu von einem Unbescholtenen.

Aber fangen wir so an:

Was ist die Hauptstadt von Frankreich?

Und was aßen Sie zu Mittag am 3. Oktober 2015, gerade mal drei Wochen her?

Wie hieß der erste Mensch auf dem Mond?

Und was diskutierten Sie konkret mit Ihrer Mutter im letzten Telefonat?

Harald Stenger zitiert Wolfgang Niersbach als einen, der sich an jedes Detail einer Fußballpartie erinnert und glaubt deshalb, dass er auch sonst alles erinnern müsse.

Das eine ist aber Teil des semantischen Gedächtnisses, das andere Teil des episodischen Gedächtnisses.

Niemand „vergisst“ normalerweise, was die Hauptstadt von Frankreich ist, er oder sie vergisst aber sehr wohl, was er vor drei Wochen am Mittwoch zu Mittag gegessen hat. Oder auch, welches Mittagessen es im Urlaub 2003 in Griechenland an jenem Dienstag gab und was man damals am Tisch diskutierte. Weiß man es noch? Nein, natürlich nicht, und auch nicht, was man zum Kellner gesagt hat oder wie viel Trinkgeld man gegeben hat. („Was war da mit den 80 Cent zu viel – haben Sie den Kellner bestochen?“)

Nur weil sich einer an jedes fußballerische Detail einer WM erinnern kann, heißt das nicht, dass sein episodisches Gedächtnis irgendetwas damit zu tun hat oder annähernd gleich gut wäre.

Harald Stenger liegt hier also falsch, anzunehmen, dass ein gutes semantisches Gedächtnis auch etwas mit dem episodischen Gedächtnis zu tun habe. Ist auch merkwürdig, dass er nicht von selbst drauf kommt, dass das zwei verschiedene Dinge sind. Aber so werden gute Leistungen in einer Kategorie („hat gut Fußball gespielt“) ja auch stets mit Dingen in anderen Kategorien („ist ein guter Mensch“) verwechselt.

Wenn man Niersbach angreifen will, dann sicher nicht über sein gutes semantisches Gedächtnis. Und so unnütz das jetzt auch sein mag: Dass Niersbach nicht weiß, was er wann wo vor 12 Jahren unterschrieben hat – das ist nachvollziehbar, selbst wenn es ein besonderes Ereignis war. Was er getan hat, ist eben Teil des episodischen Gedächtnisses, und nicht des semantischen. Was ihn selbstredend nicht entschuldigt, auch den Froanz nicht.

Aber zwischen semantischem und episodischem Gedächtnis muss man eben unterscheiden.

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Sepp Herberger: Wie ein kleiner König

Helmut Schön wäre heute 100 Jahre alt geworden, das Erste hat dazu eine Doku verfasst, die allerdings wenig Tiefe besitzt, was eben dabei rauskommt, wenn man (u. a.) Sepp Maier und Uwe Seeler befragt. Muss man also nicht gesehen habe, hier dennoch der Link für den Fall der Fälle.

Viel besser kann man da seine Zeit mit einem Auszug aus einer Biografie Sepp Herbergers verbringen, die Jürgen Leinemann verfasste, aus der der Spiegel zitiert. Ein wenig Lesezeit benötigt man, dafür wird man aber mit vielen Details belohnt, auch aus Herbergers Tagebuch, und vor allem einer Einordnung seines Wirkens in den Rahmen der Zeit, welche bekanntlich zu Beginn seiner Tätigkeit eine finstre war.

Hier geht’s zu Sepp Herbergers Biografie und zu Teil II. Wirklich sehr erhellend und auch durchaus die Schwachstelle des Mediums Film aufzeigend. In den 40 Minuten, die die Schön-Doku dauert, hat man den Herberger-Text zwei Mal gelesen und dabei viel mehr über Zusammenhänge und nicht zuletzt den Charakter Herbergers erfahren, als dies in der Doku bezüglich Schön auch nur annähernd der Fall ist.

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Yalcin in der Champions League

Vorletzte Woche am Donnerstag fand die Auslosung der Gruppen der diesjährigen Ausgabe der Champions League statt. Yalcin vom fehlpass hatte mich aus diesem Anlass zu einer kleine Talkrunde während der Auslosung gebeten, der ich dann zwar nun kein ausgewiesener Experte für ausländische Clubs bin, aber durchaus die Champions League seit ihrer Einführung permanent verfolge. Weshalb ich gerne teilnahm, schließlich versprach die Runde mit Yalcin himself, dem stets eloquenten LizasWelt und dem schon viel zu lange im Netz vermissten Jens Peters unterhaltsam zu werden. Was sie dann auch war.

Das würde ich nun alles hier nicht erwähnen, schließlich ist die Auslosung lange getätigt, wenn mir nicht gleich mehrere Menschen mitgeteilt hätten, dass sie diesen Soundbeitrag auch noch nach der Auslosung angehört hätten – und positiv angetan waren. Deshalb hier auch noch mal der Hinweis auf unsere Talkrunde. Zur Champions League.

Apropos Champions League. Da spielt Yalcin als Fan des FC Bayern (quasi) ohnehin und auch in dieser Saison wieder. Wieso er aber auch höchstselbst in der Champions League spielt, verrät diese schnell erhellende Seite. Natürlich kann sich dort auch beteiligen, aktuell zu verfolgen ist Yalcins Treiben auf seinem Twitter-Account.

Um sich anschließend wieder unserer profanen ersten Welt zuzuwenden und unserer Talkrunde vom letzten Donnerstag zu lauschen. Auch im Nachhinein lohnenswert, wie von mehreren Seiten versichert wurde.

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Das Vereinigungsländerspiel

Das einzige Länderspiel zwischen der DDR und der Bundesrepublik hat es bekanntlich so nicht gegeben, weil die beiden Auswahlmannschaften nicht nur bei der WM 1974, sondern auch schon bei Olympia 1972 aufeinandertrafen und schon vorher eine Olympia-Qualifikation ausgetragen hatten. Dass da für den Westen keine A-Nationalmannschaft antrat, ist dabei unerheblich.

Hier bislang unbekannt war, dass es beinahe sogar noch zu einem dritten oder je neach Lesart zweiten innerdeutschen Länderspiel gekommen wäre. Zum „Vereinigungsländerspiel“. Ein solches war für den 28. August 1990 in Leipzig geplant, wurde aber aus Angst vor Auseinandersetzung zwischen West- und Ost-Holligans sowie allgemeiner Gewalt abgesagt. Dass es diese Information erst 23 Jahre später in die hiesige Aufmerksamkeit schafft, ist betrüblich, allerdings ist es nie zu spät. Einige Informationen mehr bei fussball.de.

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An der Wedau nachts um null fünf

Es war Pokal und Duisburg verlor gegen Schalke. Soweit nichts Besonderes. Die Atmosphäre aber war wie immer zuletzt bei Meiderich — in Neudorf, nicht „an der Wedau“ — durchaus bemerkenswert.

Mit supml von unterflutlicht und Doktor D diskutierte ich in des ersteren neuer Reihe „Unter Flutlicht – entlang der Kurt-Schumacher“ bei meinsportradio.de ein wenig über diese Partie. Danach folgt ein Ausblick der beiden auf die kommende Saison des Fußballclub Gelsenkirchen-Schalke 04 e. V, zunächst aber der Rückblick auf die Partie zweier Teams, die sich im DFB-Pokal zuletzt im Finale 2011 gegenüberstanden.

Hier kann man das Gespräch abrufen, jetzt gerade läuft es auch live auf meinsportradio.de.

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Eintrittskart‘, verweile doch

Zwanghaftes Sammeln wird nicht in allen der UNO beigetretenen Staaten als Störung anerkannt. Glücklicherweise allerdings in den meisten Staaten Europas. Man verhaftet in aufgeklärten Staaten auch keine Kleptomanen mehr. Sondern schickt sie in Therapie.

Gerne macht man sich vor, die Beschäftigung mit Fußball sei eine per se gesunde. Es geht schließlich um Sport, der ist immer gut, und dann auch noch anders als im miefigen Handball oder Eishockey an der frischen Luft. Tatsächlich erlebt man an kaum einem anderen Ort fragwürdigere Fälle der psychisch-physischen Gesundheit als in einem und um ein fortgeschrittenes Stadium, äh, Stadion herum.

Das liegt nicht in erster Linie am Bierkonsum der angesprochenen Zielgruppe. Es liegt auch nicht am Bewegungsmangel, denn ein Stadionbesuch in modernen Zeiten hat seit Einführung jenes Gesangs, der sich mit der Pflicht zum Aufstehen bei speziellen Vereinszugehörigkeiten beschäftigt, eher etwas mit einer Gymnastikstunde, fast schon mit dem Ablauf eines Gottesdienstes zu tun.

Wer Fußballfan ist, leidet jedoch oft an einem besonderen Syndrom, ohne sich dessen bewusst zu sein. „Zwanghaftes Sammeln“ lautet der Fachausdruck. Der Begriff beschreibt treffend, wie sich dies Verhalten des bedauernswerten Fußballfans darstellt. Alles muss notiert, alles muss katalogisiert werden: Zu welcher Zeit man in welchem Stadion war, wie das Spiel ausging, ob das Flutlicht erleuchtet war und welche Temperatur die Bratwurst hatte. Wenn nicht in der eigenen Datenbank, dann doch mindestens in einer dieser kleinen blauen Kladden.

Da reicht es nicht, den Schal vom seltenen Europapokalspiel einzuheimsen. Das Erlebnis wird zu Hause noch in die alle Termine und Ereignisse umfassende mysql-Tabelle eingetragen. Spieltag, Stadion, Ergebnis. Ein Scan oder Foto von der Eintrittskarte gehört selbstverständlich dazu.

Spricht man Betroffene darauf an, warum sie das Gleiche nicht mit ihren Einkäufen oder Spaziergängen machen, bleiben sie ganz verdattert eine Antwort schuldig. Darüber nachgedacht, warum die besuchten Spiele archivierungswürdig sind, während anderes Geschehen dem Vergessen anheim gegeben wird, haben sie noch nie.

Dabei wäre es angesichts von im Internet verfügbaren Datensammlungen ein Leichtes, die jeweiligen Informationen wiederzufinden, wenn man sie einmal bräuchte. Was allerdings ohnehin niemals nötig wird. Den zwanghaften Sammler hält das nicht davon ab, Ordner um Ordner zu füllen, ganze Wände mit den Eintrittskarten zu tapezieren, während Mitlebende darüber nachdenken, morgen ein Abo bei Partnerbörsen abzuschließen, sich am Ende aber doch fürs Ertragen entscheiden.

Besitzt der zwanghafte Sammler eine eigene Webseite, auf der er jeden einzelnen Stadionbesuch auflistet, zählt er als solcher Sammler natürlich auch die Zugriffe. Nach einem Jahr sind es: 13. Denn für die Umwelt ist sein Verzeichnis schlicht belanglos. 13, sofern man seine eigenen Zugriffe nicht mitzählt. In dem Fall wären es mindestens 3650, seine persönliche Historie ruft der Sammler täglich neu auf. Ganz so, als müsse er sich vergewissern, dass er überhaupt existiert.

Je größer der Verein, dem der Sammler folgt, desto besser ist es für ihn. Denn umso geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass er je mit einem der Protagonisten auf dem Rasen ins Gespräch kommt. Wie es war, will er dann wissen, vor 21 Jahren in Klondyke bei jenem Eckball von links, als er extra 7h mit dem Zug anreiste, um das Spiel zu sehen. Der Spieler schaut verwundert von seinem Autogrammtischchen auf. Keine Ahnung — sagt sein Blick. Doch das Entsetzen in den Augen des Sammlers hält ihn davon ab, diese Worte auch auszusprechen.

Schnell zurück zur Datenbank gehastet, das Spiel hat doch stattgefunden? Dass es sonst niemanden mehr interessiert, was Dekaden zuvor an jenem Sonntag bei Nebel passierte, hält ihn nicht ab, weiter sein eigener Biograf zu sein. Damit man sich erinnern kann. Damit was bleibt, im Jetzt und auch nach seinem Tod.

Hat der zwanghafte Sammler schließlich das Zeitliche gesegnet, kommt entweder die Müllabfuhr und verpackt die ganzen Ordner in blaue Säcke, welche noch vor Ort im Hintern eines Müllwagens geschreddert werden — oder in irgendeinem Rechenzentrum dieser Welt drückt ein Student mit dicken Augenringen in der Nachtschicht auf „Delete“ und gähnt dabei.

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working class Peter

Ich oute mich gerne als jemand, der in den 1990ern irgendwie ein Fan von Peter Neururer war. Er war so anders, offen, ehrlich, das war sympathisch. Er war ein echter Pottler, das noch dazu, obwohl ich dieses demonstrative „Pottsein“ schon zu jener Zeit eher weniger mochte. Von Fußball hatte ich damals ungefähr so viel Ahnung wie heute, nämlich gar keine. Aber Peter, den musste man irgendwie mögen, mit seinem Schnörres und seiner ehrlichen Schnauze. Allerdings hab ich wohl auch nie so richtig zugehört oder irgendwas hinterfragt, denn anders kann ich mir nicht erklären, wie ich dem König der Dummschwätzer, noch vor Franz Beckenbauer, jemals irgendeine Form von Sympathie entgegen bringen konnte. Vielleicht war das alles nur Unterhaltung, so wie „Wetten, dass …?“, und für irgendeinen der Wettkandidaten musste man sich nun mal entscheiden.

Erst später fiel mir auf, nicht erst seit der vernichtenden Kritik seines Buches im Zebrastreifenblog, dass Peter sich zwar gerne mit großem Wortschatz und viel Vokabular schmückt, er es aber nicht mal schafft, vom Anfang des Satzes bis zu dessen Ende zu denken. Geschweige denn irgendeine Konsequenz, Haltung gar in seine Äußerungen zu bringen.

Den Ruhrpott kann man nicht in’n paar Sätzen beschreiben, den muss man _erleben_. Und wenn man ihn erlebt hat, muss man versuchen, ihn zu leben. Zu leben kann man ihn nur dann, wenn man auf Kohle geboren ist.

So hört man ihn im (ansonsten) sehenswerten FAZ-Special über die Stadt Bochum schwadronieren.

Sehen wir vom falschen „zu“ ab, ist schließlich mündliche Sprache, weiß man immer noch nicht, was Peter Neururer über das Ruhrgebiet sagen will. Und man weiß erst recht nicht, warum man ihn, außer als Zirkuspferd, überhaupt befragt hat.

„Den Ruhrpott kann man nicht […] beschreiben.“

Schade, das wäre ihr Job gewesen in diesem Mini-Interview.

„Man muss ihn erleben.“ Okay, so weit klar, aber dann: „Wenn man ihn erlebt hat, muss man versuchen ihn zu leben.“ Warum muss man das? Was nützt das? Was bringt das an Tiefe? Kann man nicht einfach hier leben und seine Pommes essen?

Ja, kann man, denn alle Versuche, den Ruhrpott „zu leben“, was man laut Peter ja muss, warum auch immer, sind bekanntlich zum Scheitern verurteilt, wenn man nicht auf Kohle geboren ist.

„… nur dann, wenn man auf Kohle geboren ist.“

Gründe dafür? Gibt es keine. Die ganzen Einwanderer aus Polen – alle nicht auf Kohle geboren. Die heutigen Zuwanderer, die hier studieren – auch nicht auf Kohle geboren.

Es ist natürlich unfair, jemandem ein Drei-Satz-Zitat um die Ohren zu hauen, das könnte bei mir genauso schief laufen. Aber Peter der Große, der Retter des VfL Bochum, schafft es nicht einmal, wenn er explizit dazu gefragt wird, zu benennen, was das Ruhrgebiet für ihn überhaupt bedeutet. Inhalte: Null.

Wahrscheinlich ist genau das das Geheimnis seiner Popularität: Dass er alles und nix sagt, und das sogar im selben Satz. Damit kann man sich leicht identifizieren, weil er natürlich alles sagt und gleichzeitig dessen Gegenteil. Wer also sollte nicht etwas mit ihm anfangen können? Gerade, wenn er Heimatgefühle bedient, ohne je einen Funken eines Inhalts dazu beizusteuern?

Das kann man nicht beschreiben.

Klingt wie die Worte auf einer Webseite einer unterlegenen Mannschaft im Fußball: „Was dann passierte, kann man nicht beschreiben.“ Als wäre Inhalt erfunden worden, um am Geschehen oder Sachverhalten Interessierte Menschen zu langweilen.

Ob er auf seinen Vorredner Bezug nimmt, ist nicht klar, aber sehr viel treffender beschreibt der im FAZ-Special folgende Wölfi Wendland den allgemeinen Zustand des Reviers und nicht zuletzt den von Neururers Wahrnehmungen:

Das Nervige ist, dass hier alles noch viel schlimmer im Ruhrpott ist, als die Klischees das sagen.

q.e.d.

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Jörg Berger über seine Flucht aus der DDR

Jörg Bergers Grab befindet sich auf einem Friedhof in Duisburg-Rahm, im Süden der Stadt, Nähe Düsseldorf. In Duisburg war er auch verstorben.

Einige Zeit vor seinem Tod hatte er MDR von seiner Flucht aus der DDR berichtet und was diese für Konsequenzen mit sich brachte.



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Ganz schön krank

Es begann alles an jenem Tag, an dem mein Hirntumor festgestellt wurde. Von da an war verständlicherweise nichts mehr so wie vorher und es würde auch nie wieder so sein. Dabei lag das eben nicht an den Auswirkungen des Hirntumors, sondern daran, dass man, wenn man einmal gesehen hat, nicht mehr so tun kann, als hätte man nicht gesehen, so sehr man sich auch bemüht.

Der Hirntumor war von mir selbst diagnostiziert worden. Die Diagnose war falsch, wenn auch nicht total falsch. Nach dem Aufwachen war mir sofort klar geworden, dass in diesem Moment mein letzter Tag gekommen war. Tatsächlich reihten sich dann immerhin noch so viele weitere an diesen verdammten einen Tag, dass sie ausreichten, die folgende Geschichte zu erleben und später sogar noch zu erzählen.

Wenn man an einem x-beliebigen Sonntag aufwacht und in seinem Bett liegt, ist die Wahrscheinlichkeit als männlicher Bewohner der westlichen Hemisphäre, das ist eine kulturelle, hoch, dass man einen Kater haben würde, den man bis in die frühen Abendstunden des Tages hineintragen würde, sofern es nicht ohnehin schon Abend wäre. An diesem Tag war es nicht abends, es war auch nicht Sonntag und also war es auch kein Kater.

Irgendetwas musste diese schrecklichen Schmerzen in meinem Gehirn allerdings ausgelöst haben, und wenn Männer jüngeren Alters etwas ernsthaft als Schmerzen bezeichnen, dann müssen dessen Ausprägungen ziemlich intensiv sein. Ich rief sofort, nach einigen Stunden Haderns mit den Realitäten eines Hirntumors, einen befreundeten Menschen an, der in die Apotheke geschickt wurde mit dem Auftrag, „irgendetwas gegen Hirntumor“ zu besorgen, er möge sich beeilen, denn wenn er das nicht täte, würde er wohl sein Geld für die Medikamente gegen Hirntumor nicht zurückbekommen, weil ich ohne Medikamente bis zu seinem Eintreffen verstorben sein würde.

Dem Apotheker war es zu verdanken, dass nur etwa zweieinhalb Stunden nach Aufwachen, Bemerken der Schmerzen und innnerlich mit dem Leben Abschließen, Dankbarkeit empfinden, dass man es so lange überhaupt hatte leben dürfen und schließlichem Wiedereintreffen der profanen Realität vergangen waren. „Stirnhöhlenentzündung“ lautete die Ferndiagnose des Apothekers, nachdem ich die Symptome ins Telefon geflüstert hatte; Sie verstehen, die Schmerzen.

Die mitgebrachten Medikamente bestanden also aus den schärfsten Präparaten, die man in Deutschland ohne Rezept kaufen kann, schließlich erhält man ohne persönliche Besuche beim Arzt kein Rezept und genauso natürlich konnte ein Hirntumorkranker, beinahe -toter nicht an seinem letzten Tag seine Zeit auch noch damit verschwenden, in Wartezimmern von Ärzten den Stern zu lesen, ergo gab es kein Rezept und ebenso ergo erschien der befreundete Apothekengänger also mit ein paar Kopfschmerztabletten, etwas Inhalationstropfen und einer Packung Taschentücher, welche bekanntlich noch immer gegen Hirntumore geholfen hatten.

Aber es ging ja auch nicht mehr um einen Hirntumor, was nach einigen Momenten Abschiednehmen vom eigenen Drama dann auch akzeptiert werden konnte, sondern um Stirnhöhlen. Stirnhöhlen, das klingt spannend, als gäbe es bei einer Höhlentour etwas zu entdecken. Tatsächlich ist es heimtückisch und hinterhältig, weil niemand die schlimmen Kopfschmerzen, die sie bewirken, sehen kann, dabei ist man tatsächlich krank und vor allem rund um die Uhr überproportional gereizt, ohne dass man das normalerweise dazu gehörige Mitleid erhält, welches kranken jungen Männern eigentlich in besonders großen Dosen zusteht.

Am folgenden Wochenende stand eine Partie auf dem Speiseplan, die eigene Mannschaft gegen einen mehr oder weniger zufälligen Gegner, eine Heimpartie und sie würde eine besondere sein. Denn diese Partie sollte — technisch machbar war das schon lange, allein rafft man sich so selten auf — komplett aufgezeichnet und später sogar mit dem Gegner an einem anderen Abend zusammen angeschaut werden. Ein zweifelhaftes Vergnügen bei Amateurfußballern, die nicht mal genügend Luft für 90 Minuten haben, Stichwort die Regelung vom fliegenden Wechsel. Eigentlich hatte ich aber mitspielen wollen bei dieser Partie und als ich nur wenige Tage nach meinem Erwachen mit vermeintlichem Hirntumor ohne Sportkleidung um die Außenlinie strich, bekam ich eine erste Ahnung davon, wie es ist, krank zu sein, ohne dass einem dies angesehen werden kann. Es ist nicht schön, denn die Umwelt pendelt zwischen Ignoranz und Unterstellung eines Simulierens, ein dem Fußball ja nicht ganz so fern liegender Vorgang.

Die Partie wurde aufgezeichnet, eine aktive Teilnahme war dank der Stirnhöhlen nicht möglich und so erschien ich bei der später zusammen angesehenen Zusammenfassung nur als übel gelaunter Kauz im Bild, der um die Außenlinie herumstromert, sich nassregnen lässt und auf Zuruf ein paar Sekündchen lang ein künstliches Grinsen aufrecht erhalten kann, immerhin, dabei ist einem überhaupt nicht zum Lächeln zumute, wenn die eigene Mannschaft Fußball spielt und man selbst nicht teilnehmen kann.

Immerhin verlor die eigene Mannschaft mit zwei Toren Unterschied, welch ein Glück. Nichts wäre schlimmer als wenn die eigene Mannschaft gewönne, während man selbst verletzt oder krank draußen steht. Womöglich könnte Teilen der Mannschaft einfallen, dass man auch ohne diesen ja ohnehin kranken oder verletzten Typen an der Seitenlinie ganz gut Fußball spielen würde können. Und ihn folglich nicht mehr benötigte. Ein Lothar Matthäus entscheidet selbst über seinen Körper und erst recht über den Zeitpunkt des Aussortiertwerdens.

So weit kam es dann glücklicherweise nicht, allerdings sollte es sich entscheidend auf den Fortgang der Geschichte auswirken, dass die Stirnhöhlenentzündung kam. Und blieb. Bis zum heutigen Tag ist sie nicht vollständig verschwunden, der Tag mit dem Hirntumor ist knapp dreieinhalb Jahre her und es verging kein einziger Tag mehr ohne Kopfschmerzen. Das ist aber nicht so schlimm, denn sie sind zwar unangenehm und hindern auch beim Denken, aber mehr auch nicht, in gewisser Weise. Es kommt ein bisschen Schnupfenartiges hinzu (nein, es ist kein Männerschnupfen) und so kann man sicher ganz gut damit leben. Was man aber nicht kann, ist Erschütterungen des Schädels gut aushalten, und bei welcher Tätigkeit des Menschen wird der Schädel erschüttert? Auch wenn es nicht die erste ist, die einem einfällt: Beim Laufen. Sagen wir besser beim Rennen.

Schlimmer als die Stirnhöhlenerkrankung an sich ist der Umstand, dass man nicht mehr Fußball spielen sollte. Man könnte es zwar noch, ohne gleich sein Leben zu riskieren, aber es wird von allen Seiten darauf hingewiesen, dass es besser sei, wenn man es nicht täte. Was dann wiederum weitere Folgen nach sich zieht, die schließlich im Titel des Textes münden. Womit wir bei der eigentlichen Geschichte angelangt wären.

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Cruyff ging, van Basten kam

Die Krönung der absolut nutzlosen Faktenhuberei — Stadienkapazitäten, Rückennummern, Spitznamen, Nebentätigkeiten oder besondere Hobbies im Fußball — ist wohl die Information, für welchen anderen Spieler ein Fußballer zu Beginn seiner Karriere eingewechselt wurde. Also noch sinn- und nutzloser geht es kaum. (Wenn jemand etwas Sinnloseres weiß: gerne.)

So wurde Lukas Podolski zum Beispiel bei seinem ersten Länderspiel für Fredi Bobic eingewechselt. Lothar Matthäus für Bernard Dietz. Irgendwo in Dänemark wurde mal der Sohn in seinem ersten Spiel überhaupt für den Vater eingewechselt.

Die Krönung der Krönung der absoluten Faktenhuberei ist es dann natürlich, wenn ein König im Spiel ist. In diesem Fall ist es König Johan, Cruyff um genauer zu sein. Der war am Beginn einer großen Karriere in der Funktion als Auswechselspieler beteiligt.

Die Überschrift verrät es schon, 1982 begann Marco van Bastens Profizeit als Einwechselspieler in einer Partie für Ajax Amsterdam gegen NEC Nijmegen, Endstand 5:0 für Ajax, ein Tor unter anderem durch eben jenen van Basten. Und das Feld verließ für Marco van Basten kein Geringerer als Johan Cruyff.

Also sinn- und nutzlose Zufälle gibt’s … die hätte man gar nicht gebraucht, stehen in keinem Zusammenhang, haben keinerlei weitere Bewandtnis — und sind damit genau richtig hier im Blog.

(Nutzlose Info entdeckt beim Tumblr vom Vintage Football Club.)

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