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Alle niederländischen Meister im Frauenfußball

Seit 1973 wird im holländischen Fußball eine Meisterschaft der Frauen ausgespielt. Der erste Meister war im Jahr 1974 VV Reutum, es folgten viele weitere verschiedene Clubs, die diesen Titel erringen konnten, ehe sich zwei Mal eine Periode ereignete, in der eine Mannschaft fünf Mal in Folge Meister im Frauenfußball in den Niederlanden wurde. Das war von 1991 bis 1995 Den Dungen und direkt im Anschluss von 1996 bis 2000 SV Saestum, welcher auch danach noch häufiger den Titel erringen sollte.

Jahr Meister
1973/1974 VV Reutum
1974/1975 Osdorp Amsterdam
1975/1976 Blauw Wit Amsterdam
1976/1977 RKSV Braakhuizen
1977/1978 Sint Hubert
1978/1979 Alkmania Roelofarendsveen
1979/1980 RKSV Braakhuizen
1980/1981 RKSV Braakhuizen
1981/1982 Puck Deventer
1982/1983 RKTVC Tiel
1983/1984 Groote Lindt Zwijndrecht
1984/1985 UD Weerselo
1985/1986 KFC 71 Delft
1986/1987 RKSV Braakhuizen
1987/1988 RKTVC Tiel
1988/1989 KFC 71 Delft
1989/1990 Rijsoord
1990/1991 Den Dungen
1991/1992 Den Dungen
1992/1993 Den Dungen
1993/1994 Den Dungen
1994/1995 Den Dungen
1995/1996 SV Saestum
1996/1997 SV Saestum
1997/1998 SV Saestum
1998/1999 SV Saestum
1999/2000 SV Saestum
2000/2001 VV Ter Leede
2001/2002 SV Saestum
2002/2003 VV Ter Leede
2003/2004 VV Ter Leede
2004/2005 SV Saestum
2005/2006 SV Saestum
2006/2007 VV Ter Leede
2007/2008 AZ Alkmaar
2008/2009 AZ Alkmaar
2009/2010 AZ Alkmaar
2010/2011 FC Twente
2011/2012 ADO Den Haag
2012/2013 FC Twente (BeNe-Meister)
2013/2014 -
2014/2015 -
2015/2016 FC Twente Enschede
2016/2017 Ajax Amsterdam
2017/2018 Ajax Amsterdam
2018/2019 FC Twente Enschede
2019/2020 *
2020/2021 FC Twente Enschede
2021/2022 FC Twente Enschede
2022/2023 Ajax Amsterdam
2023/2024 *
2024/2025 -

* Saison wurde wegen der Corona-Pandemie abgebrochen, kein Meister ermittelt.

Ab 2007 führte man eine Eredivisie ein, die anders als das vorherige herkömmliche Prinzip von Ligafußball in einer Liga mit einfacher Hin- und Rückrunde nur sechs Teilnehmerteams hatte, welche aber insgesamt vier Mal im Laufe einer Saison gegeneinander antraten.

Dies sollte insgesamt die Qualität des Ligafußballs in Holland an jene in Deutschland und Skandinavien heranführen, etwas, was nicht vollends gelang.

So gründete man zusammen mit dem belgischen Fußballverband die erste europäische Liga, welche über Staats- und Verbandsgrenzen hinausgeht.

Die „BeNe“ getaufte neue Liga beinhaltet Frauenfußball-Teams aus Holland und aus Belgien. Erster Meister wurde mit dem FC Twente aus Enschede ein holländischer Klub.

Das jeweils beste Team aus Holland und aus Belgien ist für die Champions League der UEFA qualifiziert. Allerdings findet die Hinrunde noch getrennt nach Nationen statt, zur Zeit nehmen 15 Teams an dieser Liga teil. Die jeweils vier besten aus den beiden Ländern in dieser Runde spielen nach der Winterpause in der BeNe League A, alle anderen in der BeNe League B.

Wie auch in anderen Bereichen des Frauenfußballs gilt auch für die BeNe League, dass sich die Leistungsstärken der einzelnen Teams tendenziell immer mehr annähern. Es wird also auch zunehmend sinnvoll, sich mit diesen Paarungen als Ziel einer Sportwette zu befassen. Ergebnisse sind lange nicht mehr so vorhersehbar wie es in früheren Zeiten und Ligen der Fall war.

Dementsprechend wachsen auch die Quoten für die drei denkbaren Ergebnisse ständig an, wobei Ausnahmen immer noch die Regel bestätigen, wie es überall im Sport der Fall ist. Aufgrund der Einfachheit der Abwicklung von Sportwetten im Internet befassen sich immer mehr Menschen auch mit den Optionen, die weniger bekannte Ligen bieten. Mit ein bisschen Expertise und natürlich der nötigen Portion Glück ist es immer möglich, einen oder mehrere Treffer zu landen und sich so den Nachmittag oder Abend zu versüßen.

Wer in diesen Bereich neu einsteigen möchte, findet zum Beispiel hier eine nützliche Seite, in der in Sportwetten erfahrene Menschen ihr Wissen weitergeben und Tipps für die Abwicklung und die beste Vorgehensweise geben. Nicht zuletzt wegen der besonderen Nähe von Sportwetten zum Sport an sich wird dies für immer mehr Menschen reizvoll — und zunehmend auch im Frauenfußball, wie hier in der holländischen Liga.

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