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Die drei größten deutschen Fußballstadien

Deutschland besitzt viele berühmte Fußballstadien, wie die Allianz-Arena, das Olympiastadion Berlin und das Westfalenstadion. Wer als Fußballfan durch Deutschland reist, kommt an diesen drei Tempeln des Fußballs nicht vorbei. Dabei sind alle drei für sich äußerst sehenswert, das geschichtsträchtigste ist dabei das Olympiastadion Berlin. Bei den darin ausgetragenen Fußballspielen kann man in besonderer Atmosphäre mitfiebern, aber auch vorher schon diese Sportwetten-Quoten Vergleich-Seite konsultieren, welche Tipps sich zu den jeweiligen Partien lohnen.

Das Westfalenstadion ist das größte Fußballstadion in Deutschland

Das Westfalenstadion ist vielleicht das populärste Fußballstadion in Deutschland. Es wurde am 2. April 1974 eröffnet und hat eine Kapazität von 54.000 Sitzplätzen, den Rest der Kapazität von 81.365 Zuschauern machen die Stehplätze aus. Es wird von Radiosendern gerne als „Tempel des deutschen Fußballs“ bezeichnet. Seine Akustik ist wegen der Neigung des Daches fantastisch und das komplette Dach schafft eine erstaunliche Atmosphäre.

Das Westfalenstadion befindet sich in Dortmund. Es ist die Heimat des legendären Fußballvereins Borussia Dortmund. Sein Name stammt von der ehemaligen preußischen Provinz Westfalen, die heute zu Nordrhein-Westfalen gehört. Ursprünglich als Austragungsort der Weltmeisterschaft 1974 erbaut, spiegeln das Design und die Sitzplatzkapazität des Stadions eine Mischung aus gewöhnlichem und modernem Stadion wider.

In den 90er Jahren begann eine Neugestaltung des Westfalenstadions. 1995 wurden Stehplätze in Sitzplätze umgebaut. Zwischen 1999 und 2003 wurde dem Stadion ein zweiter Rang hinzugefügt. Das Westfalenstadion ist heute das größte Fußballstadion Deutschlands und seine Südtribüne mit 25.000 Stehplätzen ist die vielleicht nach „The Kop“ beim FC Liverpool bekannteste Stehtribüne in Europas Fußball.

Die teure Allianz-Arena

Die Allianz-Arena in München ist eines der teuersten Fußballstadien der Welt. Der Bau kostete über 280 Millionen Euro. Das Stadion befindet sich im Stadtteil Fröttmaning des Freistaates Bayern. Das Stadion wurde von Schweizer Architekten geplant und gebaut. Das Besondere an ihr ist, dass seine Schlauchboot-artige Außenhülle in verschiedenen Farben illuminiert werden kann.

Die Allianz-Arena verfügt über die größte Stadion-Fassade der Welt. Während die Fassade aus der Ferne weiß erscheint, ist sie tatsächlich mit winzigen Punkten gefüllt, die nur 0,2 mm dick sind. Jedes Panel wird unabhängig voneinander mit verschiedenfarbigem Licht beleuchtet.

Die Allianz-Arena verfügt über 69.901 Sitzplätze in einem relativ steilen Winkel und bietet insgesamt für 75.000 Zuschauer Platz. Im Inneren verfügt die Allianz-Arena über einen dreistufigen Innenraum und eine außergewöhnliche Akustik, die dazu führt, dass bei Heimspielen die Gästefans meist lauter zu hören sind als die Heimfans.

Das Olympiastadion in Berlin

Das Olympiastadion ist ein Sportstadion im Olympiapark Berlin. Es wurde von Werner March für die Olympischen Sommerspiele 1936 erbaut und soll einen Besucherrekord von über 100.000 gehabt haben. Heute ist diese Sportarena Teil des Olympiaparks Berlin, einer der meistbesuchten Orte in Berlin. Mit einem Ausflug ins Olympiastadion erlebt man die Kultur und Geschichte dieses Teils von Berlin.

Das Olympiastadion Berlin ist nicht nur die Heimat von Fußballspielen des Bundesligisten Hertha BSC sowie vieler Länderspiele der deutschen Nationalmannschaft oder während den Weltmeisterschaften 1974 und 2006. Auch für Leichtathletik-Wettbewerbe bietet das Olympiastadion Berlin regelmäßig eine Heimat. Selbst die Pläne von Hertha BSC, ein eigenes Fußballstadion zu bauen, würden nichts an der besonderen Stellung dieses Stadions in Deutschlands Sportlandschaft ändern. Es bliebe Veranstaltungsort von Weltrang für alle Arten von Sport von Welt, zudem lockt das in ihm integrierte Sportmuseum regelmäßig Besucher an, was natürlich auch im Falle eines Fortzugs von Hertha BSC so bliebe.