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Trainer Baade Beiträge

Olaf! Olaf! … ist seinen Rekord los

Am Wochenende startete der DFB-Pokal in seine 70. Ausgabe. Warum DFL und/oder DFB entschieden haben, ihren wichtigsten Wettbewerb neben jenem um die Deutsche Meisterschaft direkt einmal dadurch abzuwerten, dass am selben Wochenende die beiden Titelträger im deutschen Fußball nicht an diesem Pokal teilnehmen, sondern ihr eigenes Süppchen kochen, und das auch noch zur Primetime im TV, statt ebenfalls ihr erstes Pokalspiel zu absolvieren, wird seine Gründe haben, die hier unbekannterweise aber nicht nachzuvollziehen sind. Was besonders verwundert, da doch einen der beiden Teilnehmer am stattdessen ausgetragenen Supercup niemanden in Fußballdeutschland interessiert.

Wie dem auch sei, schlechterdings.

Der 1. FC Nürnberg, lange Zeit Deutschlands Rekordmeister, gehörte nicht zu den beiden mit der Extrawurst, spielte demnach seine Erstrundenpartie ganz normal und gewann auch standesgemäß mit 9:1 beim bremischen Fünftligisten FC Oberneuland. Dabei erzielte Can Uzun drei Tore. Was ihn mit einem Alter von 17 Jahren und 274 Tagen zum jüngsten Dreifach-Torschützen in diesem Wettbewerb macht, womit er Olaf Thon ablöst, der bei seinem Dreierpack im legendären 6:6 n. V. im Halbfinale gegen den FC Bayern 18 Jahre und 1 Tag alt war. Zwar wurde das Interview nach dem Spiel hier schon unter dem Titel „Der Professor, mit 18″ verhackstückt, es schadet aber nicht, sich dieses Fußball- und Fernsehgeschichte geschrieben habende Interview noch einmal zu Gemüte zu führen.

Weniger, um die erstaunliche Gelassenheit und Eloquenz des 18-jährigen Olaf Thon zu bewundern, sondern um sich zu vergegenwärtigen, dass derlei Szenen nie mehr wieder kommen können. Schließlich erhalten Fans keinen Zugang zum Innenraum mehr, außer im Rahmen vorher angekündigter und genehmigter Platzstürme, was hier ja im Vorhinein nicht der Fall hätte sein können.

Ein Umstand, auf den auch der so lesenswerte wie stets gut informierte Günter Klein im Rahmen seiner Artikel-Serie zu „60 Jahren Bundesliga“ bei der Frankfurter Rundschau hinwies. Welche allesamt interessant sind, weil sie auch für den noch so gut gebildeten Fußball-Connaisseur immer wieder Neues zu Tage fördern. In welchem seiner insgesamt zwölf Beiträge zur Bundesliga-Historie nun Bezug auf Szenen wie oben bzw. auf Platzstürme generell genommen wird, möge die Leserin und der Leser selbst eruieren. Immerhin sind hier bequem alle verlinkt.

Und ja, man wird etwas Neues erfahren, selbst wenn man die Story im Titel vermeintlich schon kennt.

Wenn der Kamerad zum Nebenbuhler wird
Das unsichtbare Tor
Der Trainer, der Olympiasieger war
Wie aus einem Horrorfilm
Als Eduard Geyer 14 ausländische Spieler einsetzte
Als Serien noch möglich waren
Darf man für Kondome werben?
Der Meister steigt ab – ein beispielloser Fall
Schnell unterwegs – die PS-Liga
Der FC Bayern am Abgrund
Neben dem Stadion das Studio
Das Stadion – ein anarchischer Ort

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Deutschland — Ukraine 3:3 „Noch ’n tieferer Tiefpunkt“

Früher TM gab es hier mal zu jedem deutschen Länderspiel einen wie auch immer gearteten Text mit allerlei Beobachtungen und Gedanken zu der jeweiligen Partie. Das gibt es offensichtlich nicht mehr, weil die Redaktion gar nicht mehr jedes Länderspiel schaut, so belanglos ist die deutsche Nationalmannschaft geworden, der einst Oliver Bierhoff attestierte, die „vierte Macht im Land“ zu sein.

„Die Nationalmannschaft schafft einen sozialen Mehrwert für die Gesellschaft, indem sie integrierende Wirkung entfacht und für verbindende Gemeinschaftserlebnisse der Nation sorgt“, wurde da in einer vom DFB in Auftrag gegebenen Studie behauptet. Mag es zu jener Zeit, um 2014, so gewesen sein, sind davon nur noch ein paar nicht mal mehr vor sich hinglimmende Trümmer übrig geblieben. Was man daran erkennt, dass nicht nur im Umfeld dieser Redaktion sich niemand mehr für die Testspiele der Flick-Elf interessiert. Zum ersten Mal, seit diese Redaktion überhaupt Kenntnis von der Existenz einer Nationalmannschaft hatte – also seit 1981 – ging es an ihr vorüber, dass überhaupt ein Länderspiel angesetzt ist. Weshalb es auch, genauso wie alle sonstigen letzten Testspiele verpasst wurde, diesmal aber zusätzlich auch noch aus Unwissenheit und nicht als bewusste Entscheidung.

Ein echter Tiefpunkt für die Nationalmannschaft somit, wenn nicht mal mehr einst eingefleischte Anhänger von ihren Auftritten Kenntnis erlangen.

Wenn die Partie dann aber gar nicht verfolgt wurde, wieso wird dann darüber gebloggt? Abgesehen davon, dass 10-minütige Zusammenfassungen zu einem beliebigen späteren Zeitpunkt natürlich immer noch konsumiert werden, weil die sich anschließende Berichterstattung Ausmaße eines sportlichen Zerfalls erahnen lässt, dass tatsächlich ein noch tieferer Tiefpunkt der DFB-Auswahl erreicht ist, als dies je zuvor der Fall war. Was vielleicht auch nicht verwundert, wenn man bei der Neuaufstellung nach der Demission des oben erwähnten Bierhoff so tief in die Mottenkiste greift, ausgerechnet den Urheber der Formulierung vom „noch ’n tieferer Tiefpunkt“ anno 2003, Rudi Völler, reaktiviert, der nun wirklich kein anderes Signal sein kann, als dass man einfach nicht in die Zukunft will, sondern immer noch in glorreichen Zeiten verhaftet ist, als man von wenigen Schwächephasen abgesehen per se stets zur Weltspitze zählte. (Auch, wenn Völlers tatsächliche Aufgabe lediglich sein mag, sein Gesicht in die Kamera zu halten, damit Druck von übrigen Akteuren zu nehmen, und seine Entscheidungsgewalt gleich Null ist – die Außenwirkung dieser Personalentscheidung bleibt dieselbe.)

Wo findet man sie, diese negative Berichterstattung? Zum Beispiel in den – seien sie auch noch so subjektiv und diskutabel, aber immerhin stellen sie eine nicht gänzlich unqualifizierte Bewertung dar – Kickernoten für die deutschen Spieler zur Partie gegen die Ukraine. Kurze Übersicht:

6,0

Nico Schlotterbeck
David Raum

5,0

Julian Brandt
Leroy Sané
Matthias Ginter
Leon Goretzka

4,5

Antonio Rüdiger

4,0

Joshua Kimmich
Niclas Füllkrug

3,5

Marius Wolf
Lukas Klostermann

3,0

Kevin Trapp

2,0

Kai Havertz

Quelle.

Wir fassen zusammen: die Hälfte der Feldspieler hätte die Versetzung ins nächste Schuljahr mit dieser Leistung nach Ansicht des Kickers nicht geschafft. Und tatsächlich haben sie ja auch bei zwei der drei letzten Turniere die Versetzung in die nächste Runde nicht geschafft.

Fast meint man, diese Durchschnittsnote von 4,35 könnte der tiefste Tiefpunkt aller Zeiten in Bezug auf die Kickernoten sein. Allerdings muss man nicht weit zurückblicken, um den wirklich tiefsten Tiefpunkt zu finden: das 0:6 gegen Spanien im November 2020.

Damals gab es siebenmal (!) die 6,0 und viermal die 5,5, einzig Torhüter Neuer erhielt eine 3,0. Macht eine Durchschnittsnote von 5,58. Also fast sechs. Das wird wohl nie mehr unterboten werden.

Dennoch war die Partie gegen die Ukraine ein weiterer Tiefpunkt, obwohl sie nicht einmal verloren wurde, sondern Remis endete.

Jan Christian Müller schreibt in der FR von einem „Offenbarungseid“ und „auf diesem Anspruchsniveau unfassbarer Stümperei“. Oliver Fritsch bezeichnet manche Aktion der Deutschen in dieser Partie als geeignet, einen „fassungslos“ zu machen. Und trotz aller Aufbruchsbemühungen Flicks nach dem Ausscheiden bei der WM sehe man: „Nichts wird besser, eher schlechter.“

Und noch schlechter als aktuell geht doch eigentlich gar nicht, oder? Von den letzten vierzehn Partien hat die DFB-Elf kümmerliche vier (eine davon mit 1:0 gegen den Oman) für sich entschieden, stattdessen gegen Japan und Ungarn verloren.

Was dazu verleitet, doch heute tatsächlich mal wieder das Testspiel der Nationalmannschaft gegen Polen in voller Länge zu verfolgen. Nicht als Unfallgucker, sich hämisch am Scheitern Ergötzender, der noch 2014 nach dem WM-Gewinn auf den Tischen getanzt hat. Sondern aus Neugier, wie tief der gegenwärtige Tiefpunkt der DFB-Elf eigentlich ist. Und ob Hans-Dieter Flick die EM 2024 noch als Bundestrainer erleben wird. Und schönes Wetter herrscht ja auch, anders als bei der Nationalmannschaft, die dieses in Form von Verlässlichkeit laut JCM „schon seit fünf Jahren“ nicht mehr biete.

Tatsache, das Aus gegen Südkorea – als damals amtierender Weltmeister – ist schon fünf Jahre her.

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Die besten Heimbilanzen der Bundesliga-Historie

Sollte Borussia Dortmund am Samstag das Heimspiel gegen Mainz 05 gewinnen, würde die Mannschaft damit nicht nur sicher Deutscher Meister werden, sondern auch einen Vereinsrekord bei der Heimbilanz aufstellen. 46 Punkte hätte man dann in dieser Saison mittels einer Bilanz von 15-1-1 im eigenen Stadion eingesammelt. Der bisherige Rekord von Borussia Dortmund stammt aus der Saison 2015/16, als die Borussia zu Hause auf 45 Punkte kam. Doch selbst mit den jetzt möglichen 46 Punkten läge man nicht ganz vorne in der Historie der besten Heimbilanzen aller Bundesliga-Saisons.

Da gibt es nämlich gleich drei Clubs, die in einer Saison einmal 49 Heimpunkte ergatterten, und drei Clubs, die einmal 47 Punkte vor eigenem Publikum einspielten. Vorne sind es der VfL Wolfsburg in seiner Meistersaison 2008/09 mit 49 Punkten, der FC Schalke 1971/72 mit derselben Heimpunktzahl und der FC Bayern in der Saison 1972/73 mit ebenfalls 49 Punkten, berechnet nach der Drei-Punkte-Regel.

Dahinter folgen Borussia Mönchengladbach 1983/84, Hertha BSC 1974/75 und Werder Bremen 1982/83 mit jeweils 47 Punkten, umgerechnet in die Wertung, nach der es drei Punkte für einen Sieg gibt.

46 Punkte wie der BVB eventuell am Samstag erreichten sogar etliche Clubs schon einmal in ihren Heimspielen einer Saison.

Hier die komplette Übersicht all jener Clubs, die einmal mindestens 46 Punkte in Heimspielen erreichten.

Saison Club Bilanz Punkte
2008/09 VfL Wolfsburg 16-1-0 49
1972/73 FC Bayern München 16-1-0 49
1971/72 FC Schalke 04 16-1-0 49
1983/84 Borussia Mönchengladbach 15-2-0 47
1974/75 Hertha BSC 15-2-0 47
1982/83 Werder Bremen 15-2-0 47

2015/16 FC Bayern München 15-1-1 46
2013/14 FC Bayern München 15-1-1 46
1996/97 Bayer Leverkusen 15-1-1 46
1987/88 FC Bayern München 15-1-1 46
1980/81 VfB Stuttgart 15-1-1 46
1979/80 Hamburger SV 15-1-1 46

Bei der einmaligen Gelegenheit, in der 1991/92 mit 20 Teams ausgespielten Saison einen Rekord für die – in Anführungsstrichen natürlich nur, denn es ist ja allgemein bekannt, dass die Sonne in fünf Milliarden Jahren zum Roten Riesen werden wird – „Ewigkeit“ aufzustellen, gelang es dem 1. FC Kaiserslautern zwar, kein einziges seiner 19 Heimspiele zu verlieren. Die Bilanz von 13-6-0 reichte aber nur zu 45 Punkten, womit sie hier keine Aufnahme in diese Liste finden.

In einer gesamten Saison zu Hause ungeschlagen zu bleiben ist übrigens absolut keine Seltenheit, geschah so häufig, dass das Auftreten dieses Ereignisses hier aufzulisten beinahe keinen Sinn ergäbe, weshalb auch darauf verzichtet wird. Darunter sind so Obskuritäten, wie dass Rot-Weiss Essen 1969/70 mit einer Heimbilanz von 7-10-0 gerade mal Neunter der Heimtabelle wurde, aber an der Hafenstraße ungeschlagen blieb. Oder die Saison 1971/72, als gleich alle drei vorne platzierten Clubs in der Heimtabelle kein einziges Heimspiel verloren: FC Schalke, FC Bayern und Eintracht Frankfurt. Was sich in der Saison 2016/17 wiederholte, als der FC Bayern, Borussia Dortmund und die TSG Hoffenheim jeweils keines ihrer 17 Heimspiele verloren.

Nur eine perfekte Heimbilanz, alle Partien zu Hause zu gewinnen, das ist noch keinem Club gelungen, trotz teilweise erdrückender Dominanz so manches Clubs in den letzten Jahren. Bleibt also immer noch etwas zu erreichen in der Bundesliga, where no man has gone before.

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MSV Dietzburg

„MSV Dietzburg“, so nannte man den Meidericher Spielverein in der Presse zu jenen Zeiten, als der heute 75 Jahre alt werdende Bernard Dietz dort aktiver Spieler war. Das war zwischen 1970 und 1982 der Fall. „Ennatz“ lautet sein Spitzname, der daher stammt, dass ein Nachbarsmädchen seinen Vornamen in seinen jungen Jahren nicht richtig aussprechen konnte. Mittlerweile heißt sogar das Maskottchen beim MSV Duisburg – natürlich ein Zebra – so. Dietz ist der Mann mit den meisten Niederlagen (221) eines einzelnen Spielers in der Bundesliga, schaffte es aber auch zum Beispiel, bei einem 6:3 über den FC Bayern München vier Tore gegen diesen zu erzielen – als Abwehrspieler.

Obwohl er versprochen hatte, dass der MSV nie absteigen würde, solange er selbst für diesen aktiv ist, war es 1982 dann doch soweit. Daraufhin wechselte er zum FC Schalke 04, mit dem er zwar ebenfalls ab-, aber auch wieder aufstieg. Und dort erzielte u. a. ein Tor beim äußerst legendären 6:6 n. V. im Halbfinale des DFB-Pokals gegen – den FC Bayern München.

Von noch größerer Relevanz aber war seine Zeit in der Nationalmannschaft, für die er von 1974 bis 1981 aktiv war und die er 1980 als Kapitän zum Europameisterschaftstitel führte. Das wird jetzt hier nur alles aufgeführt für diejenigen, denen das nicht schon alles lange geläufig ist. Eigentlich ist das Grundwissen, das muss sitzen, für Leute aus MeckPomm oder Franken gelten da aber mildernde Umstände.

Jedenfalls ist das heutige Geburtstagskind der einzige Fußballer von internationalem Rang, den der MSV Duisburg je in seinen Reihen hatte, wenn man auch bei Spielern wie Werner „Eia“ Krämer (WM-Teilnehmer), Ewald Lienen (UEFA-Pokalsieger) oder Kurt Jara (zweifacher WM-Teilnehmer) diskutieren könnte. Viele werden aber denken: Werner wer? Außerdem blieben die Genannten auch nicht so lange wie Dietz. Und so ist Bernard Dietz die Ikone schlechthin beim Spielverein aus Meiderich.

Gewürdigt wird er heute natürlich an vielen Stellen, hier eine kleine Auswahl an Links, die doch tatsächlich größtenteils (neben den obigen Fakten) unterschiedliche Facetten der Person und des Wirkens von Bernard Dietz aufzeigen.

Hier wurde man, da man Dietz nur als aktiven Spieler von Schalke 04 kannte, nicht aber vom MSV Duisburg, später war er ja auch noch lange Trainer beim VfL Bochum, nie so richtig warm mit seiner Rolle als die Ikone schlechthin beim MSV. Das aber ändert sich immer mehr und wird vor allem unterstützt durch den erst anlässlich seines Geburtstag erfahren habenden Umstand, dass Bernard Dietz in seinem Keller eine Art MSV-Museum besitzt. Natürlich auch mit vielen Elementen seiner Karriere in der Nationalmannschaft und auf Schalke, aber eben mit dem Schwerpunkt MSV Duisburg. Und dass er mit seiner Frau weiterhin zu jedem Heimspiel 110 Kilometer hin und 110 Kilometer zurückfährt, um sich die Partien vor Ort anzusehen, ist auch aller Ehren wert. Wobei das eben immer auch ein Problem für den Autor war: Wieso sollte ein Spieler die MSV-Ikone schlechthin sein, der in seinem ganzen Leben seine heimatliche Region über 100 Kilometer entfernt nie verlassen hat und somit Westfale durch und durch ist und niemals in Duisburg oder wenigstens – so wie Ewald Lienen in Moers-Kapellen – in der Nähe gewohnt hat?

Gäbe es diese Entfernung von über 100 Kilometern zum 1. FC Nürnberg, oder vielleicht in die richtige Richtung zu Werder Bremen, oder zu Eintracht Frankfurt, hätte man hier überhaupt keine Probleme mit dieser proklamierten Identifikation. Tatsächlich aber liegen zwischen Duisburg und Jottwede in Westfalen etliche andere kulturelle Einheiten und alles hinter Dortmund ist schon fast ein anderer Planet. Nun, sei’s drum. Der Umstand des MSV-Museums in seinem Keller hat nun endgültig damit versöhnt, dass er eben, bodenständig wie er seit Jahr und Tag ist, seine Heimat nie verließ, aber dennoch sein Herz beim MSV gelassen hat.

Bleiben noch zwei neue Erkenntnisse festzuhalten, die für alle, die sich nicht durch die gesamten Links kämpfen möchten, hier aufgeschrieben werden. Bernard Dietz war als Kind Fan des 1. FC Köln, womit er natürlich Eingang in diese Liste findet – und seine Frau ist die Tochter des damaligen Vereinswirts des MSV Duisburg.

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„Echt Schalke“, Doku von 1999

Passend zum heutigen Revierderby hier eine Doku aus dem Jahr 1999, wohl damals von „Vox“ gesendet, über den FC Schalke 04, als er noch echter und schalkiger war als heute.

Die Protagonisten, die – da ohne Kommentar – für sich sprechen: Rudi Assauer, Huub Stevens, Gerald Asamoah, Yves Eigenrauch und der auf Schalke allseits geschätzte Rolf Rojek sowie ein weiblicher Fan. Nur eben alle 24 Jahre jünger als jetzt, bzw. im Falle von Rudi Assauer noch unter den Lebenden.

Der FC Schalke 04 spielt noch im Parkstadion, hatte gerade den UEFA-Pokal gewonnen, die Arena war schon in Planung, der junge Neuzugang Asamoah, gerade 20 Jahre alt, will noch was erreichen im Profifußball und das ganze Ambiente wirkt so weit her, als wäre das eine andere Welt gewesen, in der sich alle bewegten. Insofern: viel Schalke, aber auch sehr viel Zeitdokument. Womit das hier schon wieder ein Beitrag der Kategorie „Opa erzählt vom Krieg“ ist, ’schulligung. Aber sehenswert isses schon!

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Medienmenü-Update: Fußball-Podcasts, für die man Eintritt zahlen würde

Letztens fragten mich die Betreiber ein anderen Blogs nach meinem „Medienmenü“ zum Thema Fußball. Damals antwortete ich ausführlich, mehrheitlich zu klassischen Online-Medien. Inzwischen sind hier immer mal wieder Hinweise auf Blogs aufgetaucht.

Heute ist es mal an der Zeit, ein Update über die von mir genutzten Podcasts zum Thema Fußball zu geben. Das meiste dürfte all jenen, welche überhaupt regelmäßig Podcasts nutzen und hier zu Gast sind, schon bekannt sein. Aber vielleicht ist ja auch etwas dabei, das für manche oder manchen noch eine nette Neu-Entdeckung darstellt. Ohne besondere Bewandtnis bei der Reihenfolge hier also meine gegenwärtig genutzten Podcasts zum Thema Fußball:

  1. Der Sechzehner

    Der Klassiker schon fast schlechthin, auch wenn andere Podcasts dieses Etikett ebenso für sich beanspruchen dürfen. Ewald Lienen und Journalist Michael Born sprechen wöchentlich über den Fußball und haben häufig auch interessante Gäste, nunja, zu Gast.

  2. Einfach Fußball

    Sven Pistor fährt für den WDR mit seinem Kompagnon zu diversen Protagonisten des deutschen Fußballs, veranstaltet manchmal sogar kleine Spielchen mit ihnen. Abgesehen davon, dass Pistor sich manchmal allzu jovial ranwanzt und auch schon mal seine Fragen selbst beantwortet, wirklih empfehlenswert.

  3. Kicken kann er

    Absoluter Top-Neuzugang unter den Fußball-Podcasts. Eine Stunde spricht der allseits bekannte Oliver Frisch für Zeit online mit seinem Partner über genau einen Fußballspieler oder eine Fußballspielerin. In einer Tiefe wie Unaufgeregtheit, wie man sie sich früher in Fußballmedien nur hätte träumen lassen können. Unbedingter Zugewinn unter den Fußball-Podcasts.

  4. Und nun zum Sport

    Der Sport-Podcast der SZ, der sich – wie in Deutschland eben üblich – nahezu ausschließlich mit Fußball beschäftigt und dabei natürlich gewohnte SZ-Qualität im Sport, äh, Fußball liefert. Insbesondere zu den investigativen Themen lohnenswert.

  5. Sportradio 360

    Weiterhin auch zum Fußball im Rahmen der „Big Show“, die von den Machern beharrlich als „Bick Show“ ausgesprochen wird, hörenswert. Plus jene Daily Nuggets, in denen Markus Gaupp, Sky-Kommentator, mit dem Hausherrn übers Leben und meist auch über die Bundesliga spricht.

  6. fussball inside

    Fußball-Podcast der WAZ, der sich hauptsächlich mit den Revierclubs beschäftigt, was sogar bis hinunter in die 3. Liga geht. Manchmal fehlen hier für den etwas überdurchschnittlich informierten Fußball-Hörer die neuen Erkenntnisse oder Informationen, dennoch gut, wenn man über den Revierfußball im Bilde bleiben will.

  7. Kicker meets DAZN

    Podcast mit selbserklärendem Titel. Zugegeben nur sporadisch konsumiert, je nach Interesse am jeweiligen Gast. Anzumerken ist, dass man hier im Hause immer noch „Datzen“ denkt und mit innerer Stimme spricht, wenn man diese vier Buchstaben aneinandergereiht sieht. Was daran liegen könnte, dass sonst niemand im Umfeld eigentlich je über diesen Sender spricht. Was wiederum nichts mit der Qualität dieses – wie alle anderen hier genannten auch – kostenlosen Angebots zu tun hat.

  8. Thadeusz

    Eigentlich ein herkömmlicher, halbstündiger Podcast mit diversen Gästen, zu denen aber auch immer wieder welche aus der Branche Fußball zählen, wie zuletzt Frank Goosen oder Christoph Biermann. Kann man mal durchs Archiv scrollen, sehr schöne Fußballgespräche dabei.

  9. Podbolzer

    Meines Wissens nicht als Podcast, sondern nur als Vodcast erhältlich. „Der Podcast über den MSV Duisburg, Rot-Weiss Essen und die Regionalliga West“. Bietet endlich das, was rund um den MSV Duisburg viel zu lange gefehlt hat: Eine Betrachtung der Spiele der Zebras in allen Details und vor allem mit Kenntnisreichtum.

Macht im Moment Pause: „Collinas Erben“, würde aber weiter konsumiert, allein schon aufgrund der Protagonisten, denen man auch zur Geschichte der Faustkeile stundenlang zuhören würde. Ebenfalls im Winterschlaf – oder eingestellt? – „Ball you need is love“ von Arnd Zeigler, der dort meist Menschen aus dem kulturschaffenden Bereich zu ihrer Beziehung zu Fußball befragte.

Wer noch Fußball- oder Sport-Podcasts ergänzen möchte, die er oder sie selbst gerne hört, kann das gerne in den Kommentaren tun. Was keine Floskel ist, diesbezüglicher Input würde hier sehr goutiert. Insbesondere wird es von den zahlreichen weiteren dritten Programmen neben dem WDR sicher ähnliche Angebote geben, welche hier aber nicht bekannt sind. Da wäre ein Einwurf dazu sehr willkommen.

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WM-Kader: Häuptling Silberlocke fast wie der Messias

Nur, weil man x Spieler nominieren darf, heißt das noch lange nicht, dass man dies auch tun muss. Man kann sich auch mit weniger Spielern begnügen als das Reglement erlaubte. Fand jedenfalls Bundestrainer Jupp Derwall vor der WM1 1982 (als man zuvor am Schluchsee respektive „Schlucksee“ weilte, wozu Stadioncheck etwas zu erzählen hat). 22 Spieler hätten es sein dürfen, er nahm aber nur 19 mit. Einer der Daheimgebliebenen, obwohl zuvor nominiert, war Thomas Allofs, der im Tagesspiegel von diesem aus heutiger Sicht äußerst befremdlichen Vorgehen Jupp Derwalls berichtet.

Damit wandelte der „Häuptling Silberlocke“ getaufte Derwall auf den Spuren des Vorgehens der WM-Kader-Nominierung von El Salvador bei jener WM 1982. Warum dort ebenfalls zwei Kaderplätze nicht ausgeschöpft wurden, hatte allerdings ganz andere und wahrlich betrüblichere Gründe als im Falle des DFB. Dass El Salvador damals von schwerem Bürgerkrieg geplagt war, dürfte vielleicht noch bekannt sein. Nicht aber, dass die Spieler von El Salvador sich vor ihrem ersten Gruppenspiel gegen Ungarn (1:10) erst einmal Bälle von diesem leihen mussten, um richtig trainieren zu können Das dürfte genauso wenig allgemein bekannt sein, wie was denn nun mit den zwei nicht besetzten Kaderplätzen vom Team El Salvador geschah.

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Bochum im UEFA-Pokal: „70 Minuten Traumfußball, dann doch noch Zittern“

Heute vor – o Schreck, o Graus: schon – 25 Jahren feierte der VfL Bochum in seiner Bonboniere namens Ruhrstadion ein Fußballfest allererster Güte. Wer es damals nicht sah, kann es sich heute durchaus auch mit dem Wissen um das Ergebnis zu Gemüte führen, a splendid time is guaranteed for all. Und wer es damals live gesehen hat, wird es wohl erst recht noch einmal durchleben wollen, dieses gerade für einen Club wie den VfL Bochum absolute Highlight seiner Historie. Auch für alle neutralen Fußballfreundinnen und -freunde ist dies ein Schmaus, bei dem der Fußballgott mal so richtig auf die Pauke haute.

Trainer des VfL Bochum damals: Klaus Toppmöller. Auf dem Platz im Einsatz u. a. Peter Közle, Dariusz Wosz, Peter Peschel und Tomasz Waldoch. Der Titel dieses Beitrags ist übrigens dem Spielbericht des „Kicker“ zur Partie entnommen.

Zum Re-Live des berauschenden Duells VfL Bochum – Trabzonspor im UEFA-Pokal vom 30. September 1997 bitte hier entlang.

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Wer erfand die Ehrenrunde?

John Akii-Bua aus Nigeria Uganda, im Münchner Olympiastadion, nachdem er dort 1972 die Goldmedaille über 400 Meter Hürden gewonnen hatte. Erste Schritte dieser wohl erstmaligen Ehrenrunde sind hier am Ende zu sehen.

Und was wären Titelgewinne und Abschiedsspiele im Fußball ohne eine Ehrenrunde (manche laufen sie auf Schalke sogar in der Halbzeit eines Pflichtspiels, wenn sie Rolf genannt werden)? Womit der Fußballbezug auch hergestellt wäre. Wobei man davon ausgehen darf, dass es nicht Akii-Buas Intention war, eine derart langlebige Einrichtung zu begründen.

Wäre das also auch geklärt, nachdem wir schon erfahren durften, wer den Schlachtruf „Berlin! Berlin! Wir fahren nach Berlin!“ erfand.

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All die lebenden Schwäne

Kürzlich erhielt Rudi Völler von der Sportvariante des Machwerks mit den vier Buchstaben eine Auszeichnung für sein Lebenswerk. Nicht explizit erwähnt, doch zu nicht geringen Teilen wird in diese Entscheidung auch Völlers großes und vor allem schon sehr frühes Bemühen um die Einführung des VAR eingeflossen sein. Und damit das sportsmännische Bemühen, die Schiedsrichter-Entscheidungen im Fußball zu einer größeren Qualität zu führen. Denn schon 1990, als viele noch gar nicht an eine solche Option dachten, nutzte Völler die Chance seiner Teilnahme am WM-Finale, der größtmöglichen Öffentlichkeit vorzuführen, wie einfach es doch ist, einen Schiedsrichter mittels einer Schwalbe zu täuschen. Dass eine solche arglistige Täuschung des Unparteiischen dann auch gleich noch dazu führte, das WM-Finale zu entscheiden und aus den geschlagenen sogar betrogene Verlierer zu machen, setzte nicht das einzige, aber in seiner Deutlichkeit eines der frühesten Signale, dass ein respektive drei menschliche Augenpaare mit der zunehmenden Geschwindigkeit und vor allem der grassierenden Boshaftigkeit der ihn Ausübenden im Fußball überfordert sein könnten.

Es dauerte dann noch beinahe drei Jahrzehnte, ehe Völlers Bemühen von Erfolg gekrönt und der Videoassistenz-Schiedsrichter eingeführt wurde. Seitdem ist Schluss mit jener Flut von mal mehr, mal weniger erfolgreichen Täuschungsversuchen, welche beim Betrachter stets selbst dann einen bitteren Nachgeschmack hinterließen, wenn man aufseiten der Profiteure eines erfolgreichen, selbst initiierten und inszenierten Ablebens eines Cygnus stand.

Seitdem kann eine jede Betrachterin und ein jeder Anhänger jedes Spiel, dem er oder sie sich widmet, frei von Sorge betrachten, ob er oder sie denn heute wieder Opfer eines durchtriebenen Betrugsversuchs eines Spielers werden wird. Ein Umstand, welcher zweifelsohne den Genuss des Anhänger- oder Betrachterseins um nicht unwesentliche Grade verbessert hat. Für seinen Anteil daran, dass diese zuvor oft hässlichen Begleiterscheinungen derart selten geworden sind, daran, dass Schwäne – abgesehen von den echten – wieder nur noch auf Bühnen sterben und nicht mehr auf dem Platz, gebührt Rudi Völler tatsächlich eine Auszeichnung. Und in Gedanken wird er einen Teil davon sicher an seinen Mithessen Bernd Hölzenbein weiterreichen.

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1982 refait

Aus Anlass des heutigen 40-jährigen Jubliäums eines der ereignisreichsten WM-Spiele der Geschichte hier noch einmal ein alter Internet-Klassiker, den man kennenlernen sollte, falls man ihn noch nicht kennt. Und falls man ihn kennt, kann man ihn sich nach der langen Zeit seit seinem Erscheinen durchaus noch einmal zu Gemüte führen.

„Refait“ stellt das Elfmeterschießen des WM-Halbfinals zwischen Deutschland und Frankreich vom 8.7.1982 in detailverliebtester Manier nach.

Hintergrund zum Spiel gibt es auf einer eigenen Wikipedia-Seite namens „Nacht von Sevilla“, wobei man das hier eigentlich nur als „Thriller von Sevilla“ kennt – und dabei wird das „Sevilla“ natürlich Deutsch ausgesprochen.

Beim Deutschen Fußballmuseum gibt es übrigens eine Sonderausstellung dazu und gab es vorgestern auch einen Empfang mit einigen der – offenbar ausnahmslos deutschen – Protagonisten von damals, wie dort nachzulesen und zu -sehen ist. Klingt eigentlich ganz interessant, so eine Sonderausstellung zu diesem wirklich denkwürdigen Spiel. Der Eintrittspreis von sage und schreibe 19 Euro sorgt aber dafür, dass es trotz Standort in Dortmund eher eine Angelegenheit für besser Betuchte bleibt. Immerhin weiß man jetzt, dass Manni Kaltz noch lebt. Bei den anderen Gästen wie Toni Schumacher, Paul Breitner, Pierre Littbarski, Felix Magath oder Klaus Fischer wusste man dies ja.

(Zuvor hatte ich das Video im Blog des geschätzten heinzkamke gesucht, da ich es ob dessen sprichwörtlicher Affinität zur französischen Nationalmannschaft ganz sicher dort vermutete, bin aber nicht fündig geworden.)

Gleich zwei Bücher sind in diesen Tagen allein zu diesem Spiel erschienen, eines von Autor Stephan Klemm, welcher letztens bei Jörg Thadeusz in dessen Interview-Reihe im WDR dazu zu Gast war, was man hier nachhören oder als Podcast downloaden kann, was jetzt durchaus als Empfehlung zu verstehen ist.

PS: Wie es ohne Sonderausstellung im Deutschen Fußballmuseum aussieht, wurde hier 2017 umfangreich beschrieben.

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Kurvenklänge im Westen

Schon wieder Musik zum und aus dem Fußball. Diesmal hat der WDR sich für sein Geld nicht lumpen lassen und alle Fankurven der damaligen – 2015 entstanden, aber jetzt erst entdeckt – Erstligisten aus NRW mit einer besonderen Aktion beglückt. Das WDR-Funkhausorchester spielt die jeweiligen Hymnen live in der Kurve vor mitsingenden Fans. Apropos Glück: Zum Glück wurden diese in den Kurven von Borussia Dortmund, Bayer Leverkusen, des 1. FC Köln, Borussia Mönchengladbach und des FC Schalke 04 so begleitet, das man das Ganze auch jetzt noch nacherleben kann.

Da es jeweils aus dem Club stammender Fangesang ist, eher ein „Fanlied“, lohnt sich für den neutralen Zuhörer auch das Betrachten alle fünf verschiedenen Versionen, die noch dazu recht hübsch aufbereitet sind.

Kurvenklänge Borussia Dortmund

Wem das als Erläuterung des Projekts „Kurvenklänge“ nicht ganz einleuchtet, der macht sich am besten selbst ein Bild bzw. eine Klangkulisse davon.

Hier geht’s zu den einzelnen Versionen:

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Alle besten (Fußball-) Songs der Welt

Wir erinnern uns, als das Internet nebst uns selbst noch jung war, da war in demselben Stöbern noch ein Abenteuer. Man entdeckte Webpräsenzen, von denen man niemals zu träumen gewagt hatte. Das Stöbern wurde zum Selbstzweck (später dann zum Leid). Unter anderem die Seite 45football.com dürfte dabei wohl jede und jeder irgendwann mal entdeckt haben, der die das sich für Fußball interessiert. Eine Seite, die alle möglichen Fußballsongs sammelt und auch größtenteils online zur Verfügung stellt.

Vereinssongs, Songs von mehr oder minder prominenten Fußballern selbst „gesungen“, Fan-Songs, und was da sonst noch zu finden ist. Eine fantastische Sammlung, die da jemand online stellte.

Unter anderem das wohl schlechteste Cover einer Plattenveröffentlichung aller Zeiten ist dort zu finden, auf einer Single eines Songs für Fortuna Köln. Aber auch sonst viele Schätzeken.

Nach langer Abstinenz bin ich nun einmal wieder zum „Zum Runden Leder“ zurückgekehrt und siehe da, genau jetzt berichten sie dort über diese Webseite, die zum Glück immer noch existiert.

Was wir aber nicht wussten, bei unseren Schweifzügen durchs Internet auch kaum lernen konnten: Der dortige Betreiber hält sogar lustige Abende ab, auf denen er Teile seines gesammelten Repertoires öffentlich als DJ zum Besten gibt.

Pascal Claude heißt der Mann und tritt jetzt wieder mit seinen Fußballsongs auf. Zuletzt in Biel in der Schweiz. Demnächst sicher wieder auch an anderer Stelle. Man wäre ja schon interessiert, wie so ein Abend mit Songs aus diesem außergewöhnlichen Sammelsurium abläuft, allein, die Schweiz ist trotz 9-Euro-Ticket doch recht weit entfernt.

Aber vielleicht war ja jemand da und kann berichten. Ansonsten: Stöbern Sie ruhig mal durch 45football.com. Da ist wirklich für jeden etwas dabei. Stöbern sie weiter, von Zico über Jimmy Hartwig, vom FC St. Pauli über den Zebra-Twist, vom SK Beveren bis zum FC Liverpool. Sie werden auf jeden Fall etwas finden.

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