Gestern twitterte ich erfreut die Aussicht, dass zum ersten Mal seit der WM 1958 wieder und damit für die meisten von uns inklusive mir zum ersten Mal überhaupt alle vier britischen Fußballverbände bei einem großen Turnier vertreten sein könnten, wie der Stand der Qualifikation durchaus noch zu hoffen erlaubt. Auch wenn da natürlich eine sehr große Prise Romantik dabei ist, denn auch in Schottland oder Wales pflügt man nicht mehr allein den Rasen samt Gegner um, aber eine gewisse Sympathie inbesondere für die drei kleineren britischen Verbände lässt sich eben nicht leugnen und fühlt sich ohnehin gut an.
Sofort kamen allerdings die Einwände, dass Gibraltar ja neuerdings auch mitspiele und sich nicht qualifizieren werde. Womit es nur vier von fünf teilnehmenden britischen Verbänden nach Frankreich schaffen werden, wenn überhaupt.
Das ist in Bezug auf die Bezeichnung „britisch“ zwar zutreffend, denn Gibraltar gehört zu den British Overseas Territories, nicht aber zu Großbritannien (im Sinne von United Kingdom), worauf sich meine Aussage eigentlich bezog. Da es auch nicht zu den vier britischen Verbänden gehört, die einen festen Sitz im FIFA-Regelboard haben, darf man durchaus dabei bleiben, dass sich eventuell alle vier Verbände Großbritanniens (im Sinne von United Kingdom) qualifizieren werden. Aber nicht alle britischen, nein, wobei Gibraltar ohnehin nur politisch „britisch“ ist, aber nicht geographisch und somit eigentlich auch im Fußball nicht.
(Sehr aufschlussreich ist zu all diesen Fragen übrigens dieses Erklärbär-Video: „The Difference between the United Kingdom, Great Britain and England Explained“, nett gemacht.)
Beim sprichwörtlichen schottischen Glück werden dann aber ohnehin alle vier britischen Verbände in eine Gruppe gelost werden und Schottland scheidet darin als einer der schlechteren Gruppendritten gegen England und Wales aus. Solche Geschichten wollen wir aber auch bei großen Turnieren gerne erleben, nicht wahr?
Ganz Großbritannien bei der EM? Nein, ein kleines … doch
Gestern twitterte ich erfreut die Aussicht, dass zum ersten Mal seit der WM 1958 wieder und damit für die meisten von uns inklusive mir zum ersten Mal überhaupt alle vier britischen Fußballverbände bei einem großen Turnier vertreten sein könnten, wie der Stand der Qualifikation durchaus noch zu hoffen erlaubt. Auch wenn da natürlich eine sehr große Prise Romantik dabei ist, denn auch in Schottland oder Wales pflügt man nicht mehr allein den Rasen samt Gegner um, aber eine gewisse Sympathie inbesondere für die drei kleineren britischen Verbände lässt sich eben nicht leugnen und fühlt sich ohnehin gut an.
Sofort kamen allerdings die Einwände, dass Gibraltar ja neuerdings auch mitspiele und sich nicht qualifizieren werde. Womit es nur vier von fünf teilnehmenden britischen Verbänden nach Frankreich schaffen werden, wenn überhaupt.
Das ist in Bezug auf die Bezeichnung „britisch“ zwar zutreffend, denn Gibraltar gehört zu den British Overseas Territories, nicht aber zu Großbritannien (im Sinne von United Kingdom), worauf sich meine Aussage eigentlich bezog. Da es auch nicht zu den vier britischen Verbänden gehört, die einen festen Sitz im FIFA-Regelboard haben, darf man durchaus dabei bleiben, dass sich eventuell alle vier Verbände Großbritanniens (im Sinne von United Kingdom) qualifizieren werden. Aber nicht alle britischen, nein, wobei Gibraltar ohnehin nur politisch „britisch“ ist, aber nicht geographisch und somit eigentlich auch im Fußball nicht.
(Sehr aufschlussreich ist zu all diesen Fragen übrigens dieses Erklärbär-Video: „The Difference between the United Kingdom, Great Britain and England Explained“, nett gemacht.)
Beim sprichwörtlichen schottischen Glück werden dann aber ohnehin alle vier britischen Verbände in eine Gruppe gelost werden und Schottland scheidet darin als einer der schlechteren Gruppendritten gegen England und Wales aus. Solche Geschichten wollen wir aber auch bei großen Turnieren gerne erleben, nicht wahr?
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