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Das Gesicht hinter fussballdaten.de

Äußerst unergiebig, beinahe schon ohne irgendeinen Inhalt, dieser Beitrag bei Radio Bremen über den Macher (?) von fussballdaten.de, doch wer von uns Freaks würde es nicht gerne wissen wollen, wie dieser vermeintliche Ur-Freak aussieht und was er so bezüglich seines Babys zu sagen hat? Aber leider — erfährt man überhaupt nichts. So kann man Journalismus natürlich auch betreiben, allerdings sieht man wenigstens ein bisschen was.

Höhepunkt der Dämlichkeit des fragenden Reporters, der das gesamte Projekt wohl für ähnlich abstrus wie das Bemalen von handgefertigten Gartenzwergen hält: die Frage an den Macher, ob er nicht seine Daten ein wenig zu Gunsten seines Lieblings-Vereins frisieren könne oder wolle.

Davon unabhängig: Für mich persönlich erneut ein Fall von „hätte lieber nicht gewusst, wie der Typ aussieht“. Wie damals, bei der WDR-Radiokonferenz. Toller Name für das Magazin, in dem der Beitrag erschien: „buten un binnen“, weniger toller Beitrag.

2 Kommentare

  1. Ich finde den Beitrag in seiner vorliegenden, wirklichen [sic!] Form absolut gelungen. Ist mir doch wumpe, wie viele Leute bei fussballdaten arbeiten bzw. davon leben können, wo die Rohdaten herkommen, was automatisiert im Hintergrund passiert und wie viel Daten händisch eingepflegt werden müssen. Nein, das hätte mich absolut unbrennend nicht interesiert.

  2. Was für ein mieser Beitrag mit dümmlichen Witzen. Der Reporter interessiert sich offensichtlich nicht für Fußball, schon gar nicht für Daten, er versteht Reiz und Funktion des Projekts nicht und hält sich selbst für sehr lustig.

    Buten un binnen war früher mal gut und teilweise gar politisch und investigativ, inzwischen fällt es noch hinter jedes Boulevardmagazin zurück.

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