Nicht im Fußball selbst, da war der Afro an sich ja gar nicht weg in den letzten Jahren sondern auf den Köpfen.
Im ermüdend gehaltlosen Interview mit Kevin-The-artist-formerly-known-as-Weddinger-Ghetto-Kid Boateng findet der Tagesspiegel heraus, dass wir vor einer Trendwende des Fußballs stehen. Weg vom Libero Endlich wieder zurück zu langen Haaren. Und da Boateng, der Heißsporn, Halbafrikaner ist („Der Afrikaner ist so“, sagt Berti) wird er beim Einhalten der von ihm verkündeten Wette mit Teamkollege Lennon eben nicht einfach lange Haare haben, sondern einen echten, wie der Name schon andeutet, Afro:
„Ein Hausmann mit Irokesen-Schnitt. Was hat es mit der neuen Frisur auf sich?
Ich mache ja immer was mit meinen Haaren. Ganz schwarz, das wurde einfach langweilig. Ich habe eine Wette laufen, mit meinem Mannschaftskameraden Aaron Lennon. Fünf Riesen, dass ich mir nicht mehr die Haare schneide, bis mein Baby da ist. Sechs Monate noch.
Das wird ja ein ernsthafter Afro. Wie Michael Jackson zur Zeit der Jackson 5.
Genau.“
Und wie Jackson zu Zeiten der Jackson 5 aussah, haben wir hier in der Redaktion dann auch mal recherchiert. Da man heutzutage aufpassen muss, wenn man nach der Pädophilie Verdächtigten googlet, konnten wir das nur nachts im Schutze der Dunkelheit tun. Et voilá:
[photopress:colina_afro.jpg,full,centered]
Wie man sieht, war Jackson schon damals so eitel, sich die Augenbrauen zu entfernen, trotz Afro.
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