Wie der emsige MC Podcast Herr Wieland bereits feststellte und mit einem Interview mit BAP-[bitte nicht „Altbarde“] Wolfgang Niedecken garnierte, wurde der große FC Köln, der so groß ist, dass er sich „Erster FC“ nannte, obwohl er gar nicht der erste Fußballclub seiner Stadt war, in den letzten Tagen beschauliche 60 Jahre alt. In Bochum oder beim TSV München kann man da nur leicht amüsiert die Augenbraue heben.
Genauso heben wir die Augenbraue, erstaunt, nicht amüsiert, dass der kleine Bruder, eher schon der Nachbarsjunge des 1. FC Köln, die Fortuna aus der Kölner Südstadt ebenfalls gerade 60 geworden ist. Erstaunt aus zwei Gründen:
Ja lebt denn die kleine Fortuna noch?
Nur acht Tage nach dem 1. FC gegründet? Welch ein Zufall.
So ist es aber. Nur ist ein Verein in der Verbandsliga in „den Medien“ nicht ganz so präsent wie höherklassige Vereine. Wie gut, dass man den Geburtstag zumindest in Köln nicht vergessen hat, auch wenn die Geburtstagsfeier aus bekannten Gründen etwas kleiner ausfallen wird als beim FC.
Als Showgast wünschen wir uns übrigens Hans Krankl, den alten Reaktionär, der auch mal Trainer bei Fortuna Köln war. Toni Schumacher würde ja eher ungerne wiederkommen.
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