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Frühes Exemplar eines Rufers in der Wüste

„[…] Auch muss für eine minimale ‚Waffengleichheit‘ unter den Vereinen gesorgt werden. Als Ausnahme lässt sich ein Bayern-Vorsprung von 16 Punkten wie in der Saison 2002/2003 mal tolerieren. Die Regel darf das nicht werden, will die Liga nicht in Langeweile versinken. Insofern wäre es töricht, von der Zentralvermarktung und dem Prinzip des Solidaritätsausgleiches abzurücken. Eine Einzelvermarktung der Klubs würde die finanziellen Ungleichheiten, die heute schon bestehen, verstärken und damit durch Ausbleiben eines ‚Wettbewerbes‘ letztlich die Popularität der Liga unterhöhlen. […]“

So schrieb es die Rhein-Zeitung in ihrem Special im Jahr 2003 zu „40 Jahren Bundesliga“.

(Mit Dank an @tobman_s fürs Überlassen des Specials.)

5 Kommentare

  1. Mittlerweile lauern im „Untergrund“ der 2. Bundesliga noch ganz andere Produkte (!) welche nach der Schale gieren und damit völlig andere Kern-Ziele verfolgen als den bloßen Jubel darüber.

  2. Hm, da fällt mir ein, dass ich irgendwo noch das „40 Jahre Bundesliga“-Sonderheft vom kicker haben müsste. Wenn ich es wieder finde (und wenn Du magst), kann ich es Dir schicken.

  3. Klingt interessant. Wenn Du es wirklich loswerden möchtest, würde ich es gerne nehmen, ehe es im Papierkorb landet. Danke im Voraus.

  4. Wie gesagt, ich muss es erst mal finden.
    Wenn es ganz optimal läuft, kann ich es Dir in zwei Wochen auch persönlich geben, aber da ist das letzte Wort noch nicht gesprochen… ;-)

  5. Das wäre natürlich noch schöner. Auch, falls Du es nicht findest, wäre das ein netter Anlass. Ich habe jedenfalls Zeit an dem Tag.

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