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Schluss damit

So, Schluss damit, endlich Schluss.

Liebe 11Freunde, liebe Süddeutsche, wir haben alle unsere Panini-Alben noch zu Hause. Kein Mensch braucht mehr Fotogalerien der ach-so-lustigen alten Haarfrisuren von alten Fußballern.

Das ist nicht mehr lustig, auch nicht unterhaltsam, es ist einfach nur 1990er, sich darüber noch lustig machen zu wollen.

1990.

Nicht 2010.

Schluss damit.

Die letzte Galerie ist längst veröffentlicht.

8 Kommentare

  1. was an dieser stelle fehlt: der „gefällt mir!“-button aus facebook.

  2. Stefan Stefan

    Die Krönung sind dann natürlich diese ganzen Look Alike Vergleiche.

  3. Aber, aber Trainer! Mit welchen Mitteln sollen die armen, am Hungertuch darbenden Verlage denn den ihre Pageimpressions in die Höhe treiben, um den großen Herausforderungen der neuen Kommunikationskultur begegnen zu können? Wo nur noch Klicks zählen, sind Klickstrecken doch das Maß der Dinge.

    Wo man es doch schon nicht schafft, gute Inhalte (Texte!) zu liefern…

    Außerdem solltest du dich freuen! Schließlich sehen die neuen Finanzierungsmodell vor, dass die Inhalte in Zukunft bezahlt werden müssen. Eine Klickstrecke nur 2 Euro! Da kommt doch richtig Freude auf, oder nicht?

  4. Enno, du alter Schlawiner.

    Die Frage nach den neuen Bezahlmodellen im Internet war hier eigentlich, – eigentlich – nicht das Thema. Sie ist aber durchaus unser Thema, als Fußballblogger. Ich frage mich vor allem: wieso können manche Seiten leben, andere aber nicht?

    Nich als Polemik gemeint, ich weiß es einfach nicht.

  5. Also wenn man die Frisuren vor zwanzig, dreißig Jahren nicht miterlebt hat, dann ist so eine Sammlung manchmal ganz nett. Klickstrecken an sich sind hingegen abzulehnen.

  6. Das ist ja auch einmal okay. Aber nicht hundertmal.

  7. Tja, die Bezahlmodelle sind doch der Kern des Übels, denke ich. Solange alles „kostenlos“ ist und über Klicks refinanziert wird, sind Klick-Strecken nach wie vor das Nonplusultra. Das ist dann natürlich keine redaktionelle Entscheidung, sondern eine rein kommerzielle.

    Warum einige Auftritte erfolgreicher sind als andere, ist schwer zu sagen. Fraglich ist halt, ob es mit Bezahlmodellen besser wird. Also besser in dem Sinne, ohne Klickstrecken auskommen zu können. Solange jedenfalls die Berliner Morgenpost Geld für ihren Internetauftritt verlangt, aber es technisch ermöglicht, die gleichen Artikel über die Google-News kostenlos zu erreichen oder über das Mobil-Portal, wird das Über der Klickstrecken wohl kaum zu überwinden sein…

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