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Schlagwort: Bielefeld

Neues von der Bochum-Verschwörung

Bei Spiegel Online ist man ja immer für die eine oder andere Verschwörungstheorie zu haben. Manches Mal, wenn es der Auflage/den Besucherzahlen gut tut, gießt man schon mal Öl ins köchelnde Feuer derartiger Meme. Natürlich ganz versteckt in Ressorts, in welchen die Leserhirne perfide nichtsahnend infiltriert werden, da sie alle Schutzmechanismen deaktiviert haben, weil sie sich in verschwörungstheoriefernen Gefilden wähnen.

So zum Beispiel bei der Karte zur Frauenfußballweltmeisterschaft in Deutschland. Angeblich soll es Bielefeld nun also doch geben, allerdings unter einem anderen Codenamen, der da „Bochum“ lautet.


[photopress:bochum_verschwoerung.jpg,full,centered]

10 Kommentare

one, two, check

Einer der umtriebigsten Menschen all jener, die im „Inzestverein“ (© by Torsten Wieland) namens Fußball-Glubbusphäre* unterwegs sind, probek, hat nach dem Europäischen Fußball-Radar und der Anregung zur Diskussion über eine Blogger-Vertretung das nächste Ei aus seinem schnellen Brüter in Geiselgasteig gelassen:

Ein Fußball-Podcast von Menschen wie Du und ich für Menschen wie Du und ich ist in Planung.

Beteiligen kann sich jeder, wie auch beim Fußball-Radar, der Interesse hat und nicht lispelt. Welche Voraussetzungen ansonsten gegeben sind und welche Jobs noch zu vergeben sind, dazu alle Details bei probeks ausführlichen Erläuterungen in seinem Beitrag zum geplanten Podcast [Link leider tot]. Und wer Interesse an einer Mitarbeit entwickelt, sollte sich auch nicht davon abschrecken lassen, dass die Diskussion dort drüben schon relativ weit gediehen ist. Es bleibt immer noch offen für viele. Viele Köche verderben zwar den Brei, aber wer will schon auf diese verdorbenen Sachen verzichten, wo Fußball ansonsten doch schon so unsexy ist.

Also, auf zu probeks Podcastprogramm [Link leider tot].

* Etwas, was es in der Rezeption vieler thematisch anders orientierter Globospl0kkar gar nicht gibt. Die längst widerlegte Bielefeld-Legende muss ich hier nicht bemühen, es reicht der Verweis auf das Phänomen sog. „urban legends“ sowie dieser kleine, wenn auch späte Lesehinweis. Natürlich gibt es wohl Fußballblogger in Deutschland. Nur nicht am Wochenende, weil da alle im Stadion sind.

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