Unglaublich gering ist der folgende Wert, den Jan Christian Müller in der FR nennt. Er spricht für sich selbst und auch noch mal besonders dafür, wie wenig die Anforderungen an einen Fußballer mit jenen an einen Leichtathleten oder Schwimmer zu vergleichen sind. Dass es dabei um André Schürrle geht, ist hier nachrangig, interessant ist die absolute Zahl.
Er weiß seitdem, dass er in jedem Bundesligaspiel zwischen 500 und 600 Meter im Sprint zurücklegt. Das sind auch im europäischen Vergleich Spitzenwerte.
Selbst wenn man diese Sprints in Strecken à 20 Meter aufteilt, landet man bei 30 Sprints über nur 20 Meter in 90 115 Minuten Zeit.
Vielmehr erklärt dieser außerordentlich geringe Wert von anderthalb Stadionrunden Sprint für ein Spiel mit etwa 50 bis 60 Minuten effektiver Spielzeit möglicherweise auch ein Aspekt nur, klar warum Fußball so ein überaus populärer Sport auf der Welt geworden ist:
So richtig was leisten muss man physisch nicht.
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