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Schlagwort: Glasgow Rangers

Andere Länder, andere Schlaflieder

Andere Länder, andere Sedativa.

Welche es da bislang so gab, zeigen die unteren Aufstellungen. Natürlich ohne den Anspruch, komplett zu sein. Andorra ist nicht dabei, nein, nicht das von Max Frisch, das echte Andorra. Also Andorra ist hier nicht mit aufgenommen, aber sonst eigentlich fast alle.

Note: berücksichtigt sind hier nur Meisterschaften nach dem Krieg.

Und? Welche Schlaflieder singt man in anderen Ländern so?

Griechenland

1996/1997 Olympiakos Piräus
1997/1998 Olympiakos Piräus
1998/1999 Olympiakos Piräus
1999/2000 Olympiakos Piräus
2000/2001 Olympiakos Piräus
2001/2002 Olympiakos Piräus
2002/2003 Olympiakos Piräus

Norwegen

1992 Rosenborg BK
1993 Rosenborg BK
1994 Rosenborg BK
1995 Rosenborg BK
1996 Rosenborg BK
1997 Rosenborg BK
1998 Rosenborg BK
1999 Rosenborg BK
2000 Rosenborg BK
2001 Rosenborg BK
2002 Rosenborg BK
2003 Rosenborg BK
2004 Rosenborg BK

Italien

2005/2006 Inter Mailand
2006/2007 Inter Mailand
2007/2008 Inter Mailand
2008/2009 Inter Mailand
2009/2010 Inter Mailand

Portugal

1994/1995 FC Porto
1995/1996 FC Porto
1996/1997 FC Porto
1997/1998 FC Porto
1998/1999 FC Porto

Bulgarien

1953/1954 ZSKA Sofia
1954/1955 ZSKA Sofia
1955/1956 ZSKA Sofia
1956/1957 ZSKA Sofia
1957/1958 ZSKA Sofia
1958/1959 ZSKA Sofia
1959/1960 ZSKA Sofia
1960/1961 ZSKA Sofia
1961/1962 ZSKA Sofia

Rumänien

1992/1993 Steaua Bukarest
1993/1994 Steaua Bukarest
1994/1995 Steaua Bukarest
1995/1996 Steaua Bukarest
1996/1997 Steaua Bukarest
1997/1998 Steaua Bukarest

Polen

1962/1963 Gornik Zabrze
1963/1964 Gornik Zabrze
1964/1965 Gornik Zabrze
1965/1966 Gornik Zabrze
1966/1967 Gornik Zabrze

Finnland

2009 HJK Helsinki
2010 HJK Helsinki
2011 HJK Helsinki
2012 HJK Helsinki
2013 HJK Helsinki
2014 HJK Helsinki

Frankreich

2001/2002 Olympique Lyon
2002/2003 Olympique Lyon
2003/2004 Olympique Lyon
2004/2005 Olympique Lyon
2005/2006 Olympique Lyon
2006/2007 Olympique Lyon
2007/2008 Olympique Lyon

Schottland

1988/1989 Glasgow Rangers
1989/1990 Glasgow Rangers
1990/1991 Glasgow Rangers
1991/1992 Glasgow Rangers
1992/1993 Glasgow Rangers
1993/1994 Glasgow Rangers
1994/1995 Glasgow Rangers
1995/1996 Glasgow Rangers
1996/1997 Glasgow Rangers

Spanien

1961/1961 Real Madrid
1961/1962 Real Madrid
1962/1963 Real Madrid
1963/1964 Real Madrid
1964/1965 Real Madrid
1985/1986 Real Madrid
1986/1987 Real Madrid
1987/1988 Real Madrid
1988/1989 Real Madrid
1989/1990 Real Madrid

Weißrussland

2005/2006 BATE Baryssau
2007 BATE Baryssau
2008 BATE Baryssau
2009 BATE Baryssau
2010 BATE Baryssau
2011 BATE Baryssau
2012 BATE Baryssau
2013 BATE Baryssau
2014 BATE Baryssau
2015 BATE Baryssau

Schweiz

2009/2010 FC Basel
2010/2011 FC Basel
2011/2012 FC Basel
2012/2013 FC Basel
2013/2014 FC Basel
2014/2015 FC Basel

Offensichtlich ist der Fußball dort tatsächlich noch nicht gestorben. Hier muss man allerdings abwarten.

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Unbekanntes aus … dem Europapokal der Pokalsieger

… dem Europapokal der Pokalsieger.

Nun, die beiden mittleren Informationen dürften so weit bekannt sein, nicht aber die Serie, die sich um diese beiden mittleren Ereignisse schlingt. Von 1965 bis 1968 war vier Mal in Folge eine deutsche Mannschaft im Finale des Europapokals der Pokalsieger. Zu einer Zeit, als man erst noch gar keinen, dann erst einen und dann immer noch nur erst zwei Europapokale wettbewerbsübergreifend gewonnen hatte.

1965 West Ham United — TSV 1860 München 2:0
1966 Borussia Dortmund — FC Liverpool 2:1 n. V.
1967 FC Bayern München — Glasgow Rangers 1:0 n. V.
1968 AC Mailand — Hamburger SV 2:0

Okay, hätte man wissen können, wenn man fleißig diesen Beitrag auswendig gelernt hätte, aber wer tut sowas schon?

Eine vergleichbare Serie gab es noch einmal von 1974 bis 1977, als erst der FC Bayern München drei Mal in Folge den Europapokal der Landesmeister gewann und Borussia Mönchengladbach im Finale von 1977 gegen den FC Liverpool verlor.

Ähnliche Serien von italienischen Mannschaften aus den 1990er Jahren hingegen interessieren nun wirklich niemanden.

4 Kommentare

1. FC Nuremburg

Hans, wir warten gespannt darauf, wie Du wieder einen Dich befragenden Reporter abkanzeln wirst, wenn Dein Club nun gegen Athletico Madrid, AC Florenz oder Glasgow Rangers spielt.

„Gehen Sie mal davon aus, dass ich schon vor 25 Jahren gegen diese Mannschaften angetreten bin, ich weiß also, was da abgeht.“

Was der kleine Hans dabei vergisst, ist dass Dinge sich verändern und in 25 Jahren sogar ganz schön viel, und zweitens, dass man so eigentlich nicht mit Leuten spricht, selbst wenn die Frage doof gestellt war.

Aber in bestimmten Kreisen wird das dann wieder als „kultig“ angesehen, dieses Ende der 1990er Jahre inflationär verwendete Wort, das hier völlig fehl am Platze ist. Das ist nicht „kultig“, das ist arrogant. Aber nicht jene lässige Arroganz, über die der Gesprächspartner selbst vielleicht auch noch lachen kann, weil sie wenigstens ein Augenzwinkerchen dabei einsetzt, sondern herabwürdigende Arroganz, die ich — mal wieder, ich alter Miesepeter — nicht kultig finden kann.

Wer hat also Recht? Kult-Hänschen oder Miesepeter-Trainer?

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„The Hammer“ nur einer unter vielen

Gestern erst hat die Fortuna den Tabellenführer der Regionalliga Nord geschlagen und steht nun auf einem Aufstiegsplatz. Mit von der Partie war ein gewisser Jörg Albertz, Ex-Nationalspieler und lange Jahre bei den Glasgow Rangers tätig. Unter den „Größten Erfolgen“ von Jörg Albertz [Link leider tot] finden wir auf der Seite der Fortuna Folgendes:

„Aufnahme in die „Hall of Fame“ der Glasgow Rangers“

Wow, da staunen wir nicht schlecht. Ein deutscher Fußballer wird zum Inventar eines ausländischen Klubs gezählt. Wir sind beeindruckt, bis, ja, bis wir uns die Hall of Fame [Link leider tot] der Glasgow Rangers anschauen, in der sich knapp 50 Spieler befinden. Wir stellen fest, dass ungefähr jedes Jahr ein Spieler in die Hall of Fame aufgenommen wird. Mehr oder weniger ist Jörg Albertz also nur lange genug dabei gewesen und wenigstens ein Mal zum Spieler der Saison gewählt worden. Oder hab ich da das Prinzip einer „Hall of Fame“ nicht richtig verstanden?

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