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Schlagwort: Hymne

Brüh im Glanze

Ja, doch, es geht wirklich, dass Stars eine Hymne singen und sich dabei nicht ver-singen. Und auch, dass sie sogar ein wenig Stil haben. Anders ist das natürlich, wenn in Deutschland „Stars“ dazu gebeten werden, die Hymne zu singen. Da kommen dann eben nur Brühwürste bei raus.

Amy MacDonald singt die schottische Hymne vor einem Fußballspiel.

Brav.

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Der neue DFB-Pokal der Frauen

Man kann ja nicht immer alles schlecht machen. An diesem neuen Pokal des DFB-Pokalwettbewerbs der Frauen ist auch wirklich nichts schlecht (man denke nur an den „Pokal“ des Liga-Pokalwettbewerbs oder die sehr schöne Trophäe für den Meister der 2. Bundesliga). Er sieht tatsächlich aus wie ein Pokal, wenn auch nur wie ein halber. Und erinnert schon ein wenig an den UEFA-Pokal der Männer, was gefällt.

Was allerdings dann doch nicht so toll geworden ist, ist der Song zum DFB-Pokalwettbewerb der Frauen. Den singen „de Höhner“, und er heißt? Genau: Viva Colonia.

Nee ist klar. „Viva Colonia“ bei einem Wettbewerb, bei dem Kölnerinnen gar nicht mehr teilnehmen. Und es um Frauenfußball geht. Bekanntlich ist Köln eine Hochburg des Frauenfußballs mit bislang… 0 gewonnenen Meisterschaften. Aber Hauptsache „de Höhner“. Regionale Mundart für 78,5 Millionen übrige Deutsche. Aber das haben die Kölner ja noch nie verstanden, dass der Rest der Welt von der Kölner Art nicht so begeistert ist wie sie selbst.

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Die beste Hymne der Bundesliga

Ich geb zu, das ist alles geklaut vom Spielbeobachter, der hat ein ganzes Martyrium mitgemacht, als er die 18 respektive 17 (Hoffenheim ist zu doof für eine eigene Hymne) Vereinssongs monatelang durchgehört hat. Ich hab mich allerdings auch durch sein Martyrium co-gequält. Und dabei kam heraus: mit weitem Abstand ist die Hymne der Frankfurter Eintracht die Nr. 1 der Bundesliga-Hymnen. (An Nr. 2 folgt übrigens Borussia Mönchengladbach. Der Rest ist eh eher Scheiße.) Hier also der Song, der die Nr. 1 der Bundesliga an Songhymnen abbildet (und wie gesagt, geklaut beim Spielbeobachter):


Schunkel-di-schunkel, schunkel-di-schunkel. Ja, so geht das mit einem Vereinssong. Schieß noch ein Tor. Dem Gegner in den Kasten rein.

Das mit dem „Du schaffst es wieder, Deutscher Meister zu sein“ ist natürlich ein schönes Stückerl Humor. Wieso wieder? Wieso schaffen? Die Eintracht schafft das in den nächsten 100 Jahren nicht mehr, aber der Dank geht an Jupp Heynckes. Jupp, der Roboter (ohne Fliwatüt).

Der Song ist great. Schunkel-di-schunkel.

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