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Schlagwort: Königsblog

Glück Auf, Königsblog!

Das ist ein kalter Hammer am Morgen und leider kein Scherz:

Das Königsblog macht dicht.


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Eine Würdigung dieses überaus talentierten Schreibers, der Beiträge über den FC Schalke 04 auch für jene lesenswert gemacht hat, die diesem kein Glück wünschen, traue ich mir nicht zu, vielleicht kann der geneigte Leser sich dort selbst äußern und „Herrn Wieland“ danken, Glück wünschen, irgendetwas mitteilen oder auch einfach nur noch mal die Texte genießen, denn zur Stunde sind die Beiträge ja noch aktuell.

Eine Schande, dass der Macher beschlossen hat, aufzuhören.

Kommen und Gehen gehört nun mal zur Existenz dazu, man darf froh sein, dass sich nichts ereignet hat, was Torsten zum Abschied bewegen musste, aber man darf auch trauern, dass diese Lektüre nun wegfällt. Ich kann gar nicht ausdrücken, wie sehr ich mich mit dem Königsblog angefreundet hatte, und wie sehr ich es nun vermissen werde. Wirklich, ohne falsches Pathos:

Es war eines der besten Fußballblogs, die wir in unserem Blogosquarium hatten.

3 Kommentare

one, two, check

Einer der umtriebigsten Menschen all jener, die im „Inzestverein“ (© by Torsten Wieland) namens Fußball-Glubbusphäre* unterwegs sind, probek, hat nach dem Europäischen Fußball-Radar und der Anregung zur Diskussion über eine Blogger-Vertretung das nächste Ei aus seinem schnellen Brüter in Geiselgasteig gelassen:

Ein Fußball-Podcast von Menschen wie Du und ich für Menschen wie Du und ich ist in Planung.

Beteiligen kann sich jeder, wie auch beim Fußball-Radar, der Interesse hat und nicht lispelt. Welche Voraussetzungen ansonsten gegeben sind und welche Jobs noch zu vergeben sind, dazu alle Details bei probeks ausführlichen Erläuterungen in seinem Beitrag zum geplanten Podcast [Link leider tot]. Und wer Interesse an einer Mitarbeit entwickelt, sollte sich auch nicht davon abschrecken lassen, dass die Diskussion dort drüben schon relativ weit gediehen ist. Es bleibt immer noch offen für viele. Viele Köche verderben zwar den Brei, aber wer will schon auf diese verdorbenen Sachen verzichten, wo Fußball ansonsten doch schon so unsexy ist.

Also, auf zu probeks Podcastprogramm [Link leider tot].

* Etwas, was es in der Rezeption vieler thematisch anders orientierter Globospl0kkar gar nicht gibt. Die längst widerlegte Bielefeld-Legende muss ich hier nicht bemühen, es reicht der Verweis auf das Phänomen sog. „urban legends“ sowie dieser kleine, wenn auch späte Lesehinweis. Natürlich gibt es wohl Fußballblogger in Deutschland. Nur nicht am Wochenende, weil da alle im Stadion sind.

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