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Schlagwort: Marco van Basten

Cruyff ging, van Basten kam

Die Krönung der absolut nutzlosen Faktenhuberei — Stadienkapazitäten, Rückennummern, Spitznamen, Nebentätigkeiten oder besondere Hobbies im Fußball — ist wohl die Information, für welchen anderen Spieler ein Fußballer zu Beginn seiner Karriere eingewechselt wurde. Also noch sinn- und nutzloser geht es kaum. (Wenn jemand etwas Sinnloseres weiß: gerne.)

So wurde Lukas Podolski zum Beispiel bei seinem ersten Länderspiel für Fredi Bobic eingewechselt. Lothar Matthäus für Bernard Dietz. Irgendwo in Dänemark wurde mal der Sohn in seinem ersten Spiel überhaupt für den Vater eingewechselt.

Die Krönung der Krönung der absoluten Faktenhuberei ist es dann natürlich, wenn ein König im Spiel ist. In diesem Fall ist es König Johan, Cruyff um genauer zu sein. Der war am Beginn einer großen Karriere in der Funktion als Auswechselspieler beteiligt.

Die Überschrift verrät es schon, 1982 begann Marco van Bastens Profizeit als Einwechselspieler in einer Partie für Ajax Amsterdam gegen NEC Nijmegen, Endstand 5:0 für Ajax, ein Tor unter anderem durch eben jenen van Basten. Und das Feld verließ für Marco van Basten kein Geringerer als Johan Cruyff.

Also sinn- und nutzlose Zufälle gibt’s … die hätte man gar nicht gebraucht, stehen in keinem Zusammenhang, haben keinerlei weitere Bewandtnis — und sind damit genau richtig hier im Blog.

(Nutzlose Info entdeckt beim Tumblr vom Vintage Football Club.)

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Pixel für Pixel Qualitätstore

Aus noch nicht näher beleuchteten Gründen verspüre ich immer wieder eine ganz große Affinität zu dieser komischen Pixelart. Nicht, dass ich dafür ein Experte wäre oder jemals — von selbst designten, aber nie wirklich zu Leben erwachten C64-Sprites abgesehen — etwas eigenverantwortlich mit dieser Pixelart zu tun gehabt hätte. Doch diese erfreut hier immer wieder.

Schön, wenn es da etwas Neues in Sachen Fußball aus dieser Richtung gibt. Dann ist es auch zu verschmerzen, dass es von England aus betrieben wird und recht wenige Exemplare mit Relevanz für den deutschen Fußball vorhanden sind. Einige Bekannte sind dann aber auch zu finden, so Paul Gascoignes Tor 1996 für England gegen Schottland [Links leider tot, Seite existiert wohl nicht mehr] oder Marco van Bastens Tor 1988 gegen die UdSSR oder Michael Owens Solo 1998 gegen Argentinien.

Wenn ich es richtig gelesen habe, kann man sich dort auch bestimmte Tore wünschen, die in dieser Pixelart dargestellt werden. Wahrscheinlich war es nicht allzu clever, die Seite erst hier zu erwähnen, und dann einen Wunsch an die dortigen Macher zu richten, aber ich werde dann mal nach Klaus Fischers Fallrückzieher 1982 fragen — oder jenem Tor von Trainer Baade zum 3:3 gegen den OSC Rheinhausen aus ähnlicher Zeit. Wobei von Letzterem wohl kein Video mehr existiert.

Am Besten schaut man sich aber ohnehin die gesamte Seite an: Pixelreplay. [Wie gesagt, leider tot.]

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Alle EM-Gewinner-Spieler als Karikaturen

[photopress:fussballspieler_karikaturen.jpg,full,alignleft]Es ist nie zu spät, sich gelungene Karikaturen aller bisherigen EM-Gewinner anzusehen. Auf der UEFA-Seite zur EM 2008 gibt es diese. Mir gefallen die aus dem Urlaub geholten Dänen am besten, aber auch die Russen Sowjets von 1960 wissen zu gefallen. Alle dabei, Otto Rehhagel, Uli Hoeneß, Karl-Heinz Rummenigge und sein Intimus Jürgen Klinsmann, Horst Hrubesch, Matthias Sammer, Berti Vogts, Klaus Allofs und ja, auch Jupp Heynckes. Offensichtlich bringt es einen im deutschen Fußball recht weit, mal eine Europameisterschaft gewonnen zu haben. Gerne hätte ich allerdings alle deutschen Spieler im Stile der Spanier von 1964 gesehen.

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It definitely looks like handball

Bei Kopfballtoren aus großer Entfernung, da denkt man an Oliver Bierhoff, an Horst Hrubesch oder an Kalle Riedle. International vielleicht an Alan Shearer, Marco van Basten oder Jan Ceulemans, aber bestimmt nicht an einen kleinen Furz von 1,66m.

Ausgerechnet der Kleinste der Großen hat ein bemerkenswertes Kopfballtor erzielt. Es gilt als jenes im Profifußball, welches aus der größten Entfernung erzielt worden ist.

Auf dieser Maradona-Fanseite ist es zu sehen und zwar ist es das vorletzte Tor links unten mit dem Text: „Napoli – Palonetto di testa da fuori area: gol segnato contro il Milan nella stagione 88/89.“

Das war damals.

Jetzt ist es natürlich bei youtube zu finden:



Einen auftupfenden Ball verlängert „el pibo del oro“, der Goldjunge, über den herauslaufenden Torwart hinweg ins Netz. Schlechte Qualität, aber sehenswert.

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