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Schlagwort: Simpsons

FIFA Becherwurf 08

Neuerdings habe ich meine Liebe zu FIFA 0x wiederentdeckt, die ich nie hatte. Vier Millionen Knöpfchen und 38 Millionen Sondertricks ließen das Ganze dann doch immer zu einer unhandhabbaren (was für ein Buchstabensalat) Angelegenheit werden. Da ich nicht mehr nachmittags ab 13.20h wie Bart Simpson mit Erklingen der Schulglocke das Weite und somit den Rechner suchen kann, fehlt mir einfach die Einarbeitungszeit und das Geschick, mich in diesem Trick-Wirr-Warr zurecht zu finden. Was bedauerlich ist, auf dem C64 habe ich schließlich noch ganze Saisons in quasi-Echzeit mit Freunden durchgespielt — und jeder weiß doch, wie man da Tore erzielte, mit immer dem selben Trick. Man musste ihn nur schneller anwenden können als der menschliche Gegner. Da gingen dann schon mal 34 Samstagnachmittage für drauf, als erster in die richtige Schussposition zu kommen. Immens zeitverschwendend, zu dieser Zeit. Zu dieser Zeit dachte man aber auch, alt würden nur die anderen. Warum also nicht 34 Spieltage lang eine Bundesligasaison mittels Commodore Soccer simulieren?

Neuerdings weiß ich zum Glück, welche Tastenkombination mich auch bei FIFA 0x erneut ins Spiel bringt: die für den Becherwurf. Danach macht das Ganze zumindest beim Zusehen wieder richtig Spaß.

Jetzt warten wir nur noch auf die FIFA Delling 08-Version, bei der man je nach Tastenkombination diverse Wortspiele und Kalauer raushauen kann. Nachdem das Spiel abgebrochen wurde.

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Armenien Bielefeld oder Wie ich manchmal vor mich hinlache

Vor mir her? Vor mich hin?

Man weiß es nicht.

Manchmal jedenfalls passiert Folgendes, so wie gestern, Samstag Morgen, geschehen:

Ausnahmsweise war ich nicht unterwegs am Abend zuvor und somit frisch, fromm, fröhlich, frei und pfiff ein Lied, und zwar den Gassenhauer „One Hundred Years“ von The Cure, während ich auf das Hochhaus blickte, auf dessen Krone eine allzeit beleuchtete Werbung für den Konzern „RWE“ prangt. Das bedeutet für mich zweierlei: Erstens, ich wohne neben einem Hochhaus. Zweitens, es ist nachts nie dunkel in meinem Schlafzimmer.

Zweitens wiederum führt dazu, dass ich manchmal mit Schlafbrille schlafe (heißt das so?), die man auch — selten zwar, aber doch — beim Dummschwätzer sieht, wenn er denn auf einer seiner vielen Einladungstouren für die WM 2006 im Schlafzeug Flugzeug sitzt. Was viele nicht wissen: Er muss immer noch durch die Welt jetten, um all jene zu trösten, die dann doch nicht teilgenommen durften.

Jedenfalls pfiff ich fröhlich „One Hundred Years“ von The Cure vor mich hin, und plötzlich erschien meinen Synapsen eine Information, die ich irgendwann mal original bei fooligan.de aufgenommen hatte.

„Armenien Bielefeld“

Das empfand mein Ich als so lustig, dass ich aufhörte, „One Hundred Years“ von The Cure vor mich hin (vor mir her?) zu pfeifen und stattdessen, alleine in meiner Wohnung, laut loszulachen. Solche Momente sind selten geworden, seit Elisabeth Volkmann nicht mehr Marge Simpson spricht (sie würde gerne, allein: es geht nicht mehr), und dementsprechend freute ich mich über diesen kurzen Lachausbrecher.

Armenien Bielefeld. Neudeutsch würde man dazu sagen: hehe. So etwas kommt mir aber nicht in mein Blog rein, solche verquaste Chat-Sprache, weshalb ich mit den Worten schließen möchte: Lustig (ohne Ironie).

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