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Schlagwort: TuS Haltern

Aber da haben wir auch nichts gewonnen

Ein lesenswertes Interview ist an uns vorbeigegangen.

Wer hier öfter vorbeischaut, weiß vielleicht, dass Christoph Metzelder aufgrund seiner Rumpelfüßigkeit, aber vor allem Rechtsauslegerigkeit in diesem Blog nicht allzu gut gelitten ist. Seit dem Ende seiner aktive Karriere punktet er allerdings nicht nur durch die Unterstützung seines Heimatvereins TuS Haltern, für den er auch in einer unteren Liga dann und wann aufläuft, sondern auch mit Greifbarem, Sinnhaftem als sky-Experte, welches noch dazu gut ins Ohr geht.

Weiter punktet er auch im unten verlinkten Gespräch, da er a) das Halbfinale 2006 gegen Italien — wie es sich gehört — als seine schlimmste Niederlage bezeichnet, aber auch, dass er b) anerkennt, dass er als Verteidiger und eben nicht Passgeber oder Torschütze das Wesen des Fußballs nie richtig kennenlernen konnte, wenn er als Profi auf dem Platz stand. Ein bemerkenswertes Bekenntnis.

Ebenfalls in diesem Gespräch antwortet er auf die Frage, ob der Nationalmannschaft die viel zitierten Typen fehlen:

Ja, das glaube ich schon: dass in den letzten Jahren Spieler, die gut waren, aber eben andere Typen, einer Sehnsucht nach Homogenität zum Opfer gefallen sind.

ZEIT: Und fehlen, wenn es ernst wird?

Metzelder: Wenn man das wüsste. Ich bin in Zeiten zur Nationalelf gekommen, als es diese Typen noch gab. Aber da haben wir auch nichts gewonnen.

Hier das komplette Interview mit der Zeit.

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Kleiner Pimmel

Natürlich denken jetzt alle zuerst an mich. Das wäre aber zu billig. Unter „Billige Lacher“ wird dieser Eintrag auch nicht archiviert werden. Es ist nämlich ernst, was ich jetzt erzähle: Sergio Pinto ist ein in Deutschland aufgewachsener Spieler portugiesischer Abstammung. Und laut diverser Quellen bedeutet der Name „Pinto“ auf brasilianisch „kleiner Pimmel“. Das kann ich kaum glauben, gibt es doch mehr als nur einen Pinto im Weltfußball. Sollten diese Leute alle „kleiner Pimmel“ heißen? Das klingt doch arg nach einer urban legend.

Interessanterweise begann Sergio Pinto seine Karriere im gleichen Verein wie Christoph Metzelder: beim TuS Haltern. Es scheint in Haltern ähnlich gute Luft fürs Fußballspielen wie in der Gegend um Lörrach zu geben.

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