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Schlagwort: Westfalenhalle

Wir sind nur ein Leidensdebütant

Da ich nicht zu den Profiteuren des dotcom-Booms oder zur Sorte der Menschen mit schnurgeradem Lebenslauf gehöre, wären mir die 650 Euro, die ein Bekannter von mir für das Halbfinalticket eine Stunde vor Anpfiff aufbrachte, ohnehin zu viel gewesen. Vor Ort sein wollte ich aber trotzdem und weil ich so viele Freunde habe, fuhr ich erstmal alleine mit dem RE von Duisburg nach Dortmund. Erinnerungen an die Bahnfahrt vor der Partie Schweden — Trindidad & Tobago ließen mich zu dem Entschluss kommen, dass ich gar nicht früh genug losfahren könne, doch auch hier hatte ich wieder die Rechnung ohne Mehrwertsteuer gemacht: alle anderen dachten wohl genauso und so saß ich erneut in einem proppevollen Zug nach Dortmund, obwohl ich 5 Stunden vor Anpfiff losfuhr. Schnell noch den bei der Telekom gewonnen Fußball im Schließfach verstaut und ab in die Sauna namens Bahn.

Diesmal war die Stimmung noch besser als vor dem Schwedenspiel: Schließlich waren fast alle an Bord für Deutschland und so sang der ganze Waggon trotz geschätzten 50°C ohne die Möglichkeit, ein Fenster zu öffnen, die zurzeit beliebten Sprüche von den „Pizzalieferanten“, von „Lu-lu-lu, Lukas Podolski“, von „Berlin“ und dass man da demnächst hinfahren wolle sowie von „Superdeutschland“, was ich vorher noch nie gehört hatte und mich ein bißchen an Werbung für Burger erinnerte. Das hier ist nicht einfach ein Deutschland, nein, es ist ein Deutschland mit doppelt Käse und mit extrascharfer Sauce.

Hätte man einen Burger bei sich geführt, wäre der allerdings bei Ankunft doppelt gegrillt gewesen und dieses Bild zeigt, wie die Inhalte der Waggons sich in den Bahnhof ergießen.

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Ja, ergießen, schließlich waren alle Mitfahrenden inzwischen in den flüssigen Aggregatzustand übergegangen. Jeder kennt diese komischen Furchen, die man an den Fingern bekommt, wenn man länger schwimmenderweise im Wasser verweilt. So sah meine Hand nach der Fahrt aus, ohne dass ich an diesem Tag schwimmen gegangen wäre:

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Böse Zungen behaupten, dass ich einfach so viel Bier verschüttet hätte, so dass diese Furchen entstanden. Dem war aber nicht so, obwohl ich von allen Seiten und glücklicherweise auch von einem mit Kühltasche ausgestatteten Mitfahrer Bier angeboten bekam. Vor mir im Zug standen zwei dieser wenigen Leute, die Sponsorenkarten hatten. Sie waren nämlich Mitarbeiter von Oddset und erzählten, dass sie auch schon Karten fürs Eröffnungsspiel gehabt hätten. Offensichtlich mit guter Nase dafür ausgestattet, dass sie nicht noch weiter protzen sollten, wofür sie sonst noch alles Eintrittskarten bekommen hatten, fingen sie schnell an, ihre optimistischen Tipps für das kommende Spiel zu verbreiten. Mit 2:0 lagen sie im Ergebnis richtig, in der Tendenz leider nicht.

Am Bahnhofsvorplatz bot sich das mir schon bekannte Bild mit der Stadionattrappe, diesmal natürlich gefüllt mit deutschen Fans:

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Und selbstredend war die Stimmung hervorragend, das ist wohl das Besondere an Länderspielen: Dass alle, deren Weg man kreuzt, für dieselbe Mannschaft sind. Italiener habe ich höchstens eine Handvoll gesehen, und denkt man an meine aufgeweichten Hände, könnten es vielleicht auch zwei glitschige Hände voll gewesen sein. Sie gingen jedenfalls unter in den Menschenmassen, die sich auf dem Vorplatz drängten.

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Dieses Etwas begegnete mir auf dem Weg zur U-Bahn. Was es war, was es sein sollte, erschloss sich mir nicht. Sehenswert war es allemal:

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Wahrscheinlich exerzierte dieser Mann nach vorherigem Konsum der FOTO-Zeitung ein Medizinmann-ähnliches Ritual an mir oder an Dortmund oder an der U-Bahn, auf dass die Italiener nur verlieren könnten an diesem Abend. Genauso wahrscheinlich hat er unter dieser Maske aber so geschwitzt, dass er die einzelnen Schritte dieses Rituals in der falschen Reihenfolge durchgeführt hat und was dabei rausgekommen ist, wissen wir ja alle.

Kommen wir noch mal zurück auf den erwähnten Bekannten, der tatsächlich eine Karte auf dem Schwarzmarkt erstand. Mit diesem Vorhaben war er an diesem Abend allein, wie dieses Bild zeigt:

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Andere hingegen wollten körperlichere Bedürfnisse befriedigen, hatten zur Not aber auch noch das Schildchen mit der „I need tickets“-Beschriftung zur Hand:

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Und wer zwar Karten, aber keine Arbeit hatte, konnte bei diesem Herrn fündig werden, so er auf der Suche nach einem Arbeitsplatz war:

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Der Text lautet: Biete Arbeitsplatz, suche/need Tickets

Nun müsste es hier eigentlich weitergehen mit der Beschreibung der Atmosphäre in der Westfalenhalle. Dort waren aber a) mein Blitz zu schlapp, um ordentliche Fotos zu machen, b) die Bierstände mit lächerlichen 3 Personen besetzt, die Horden von durstigen Menschen bewirten sollten, c) mein Hirn langsam im angespannten Tunnelblick-Modus, wie er mich des öfteren bei wichtigen Spielen der deutschen Mannschaft befällt und d) angesichts der Tatsache, dass die stadion-ähnliche Westfalenhalle 1 schon keinen Einlass mehr bot und wir (willfährige Mitstreiter fanden mich noch vor Anpfiff, obwohl die meiste Zeit kein Handynetz zur Verfügung stand) in der normalen Hallenarchitektur von Westfalenhalle 4 das Spiel schauten die Atmosphäre auch nicht so viel anders als an allen öffentlichen Orten in Superdeutschland an diesem Abend.

Den plötzlichen Tod haben wohl alle Leser, die hier reinschauen, selbst miterlebt und abgesehen davon, dass wir jetzt wissen, wie die Polen sich zwei Wochen vorher nach dem Spiel gefühlt haben, bleibt mir noch zu erwähnen, dass ich das 0:2 nicht mehr wirklich wahrnehmen konnte. Ich fiel nicht in Ohnmacht, aber es hatte durchaus etwas Schock-artiges, wie plötzlich die ganze Hoffnung in sich zusammenfiel und 120 Minuten des Mitfieberns ihr jähes Ende fanden. Ein wenig fühlte ich mich, als sei ich durch unzureichend dosierte Vollnarkose mitten auf dem OP-Tisch bei offenem Herzen aufgewacht und sah von da aus, wie das 0:2 fiel.

Die später folgenden fünfeinhalb Pommes für 1,80 Euro vermochten die so entstandene Leere nicht zu füllen, dafür hätte es schon mindestens eines richtig fetten Burgers bedurft. Der war aber in der vollbesetzten, totenstillen S-Bahn nach Hause nicht aufzutreiben und obwohl alle Anwesenden wiederum Superdeutschland-Fans waren, war keinem nach Unterhaltung und Gesprächen zumute.

Wie mag man sich da erst als Zuschauer im Stadion oder gar als Spieler auf dem Feld fühlen? Wir können es nur erahnen, auch wenn zumindest die aktiven Sportler unter den Lesern ähnliche Enttäuschungen schon einmal erlebt haben dürften. Da fieberte dann allerdings nicht die halbe Welt mit dem Ausgang dieser Partie mit. Wollen wir hoffen, dass das letzte Bild jenes Abends nur die Leere und die Trauer nach dieser Halbfinalniederlage ausdrückt und dass Samstag und Sonntag noch einmal die Freude und Ausgelassenheit, die Party-Atmosphäre und einfach das schöne Gefühl, eine gelungene WM verfolgt zu haben, überwiegen werden.

(Der letzte Satz kam leider nicht durch den Wort-zum-Sonntag-Filter, das Bild allerdings schon)

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500m sind nicht 500 Euro

500m werden mich gleich von dem Austragungsort des Halbfinales Deutschland — Italien trennen. Hätte ich 500 Euro über oder vielleicht das Doppelte, würden mich nur noch 5m vom Spielfeld trennen. So muss ich in der Westfalenhalle hoffen, dass wir keine 5 Halbzeiten sehen und wenn doch, dass es die deutschen 5 Schützen richten werden, damit wir/ich/sie am 5. Juli immer noch im Turnier sind. So langsam muss ja mal jemand die Brasilianer einholen, die 5 mal Weltmeister wurden. Übrigens hat Deutschland bislang 5 Spiele bei dieser WM gewonnen. Und schaue ich an meine Hand, so sehe ich: 5 Finger. Na, wenn das kein Omen ist!

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Trinidad & Tobago — Sverige: Vor dem Anpfiff

Nachdem die Anreise nach Dortmund hinter mir lag, war meine Fahrt mit der U-Bahn zum Stadion im Vergleich zu der meines später folgenden Begleiters ziemlich entspannt, da nicht ganz so voll wie noch der Regionalexpress. Lieder gesungen wurden trotzdem und eigentlich ist das ja auch nichts Besonders bei einer Anreise zu einem Fußballspiel. Das hier war aber nicht irgendein Fußballspiel, sondern a) ein WM-Spiel und b) ein WM-Spiel mit schwedischer Beteiligung. Und so ging es in der Westfalenhalle 1 weiter, wo auf einer Leinwand das Spiel England — Paraguay gezeigt wurde: Gesänge, Geklatsche und bereits um 15h La Ola im Rund der Westfalenhalle. Gänsehaut auch bei mir, und ich bin schließlich nicht das erste Mal bei einem Länderspiel gewesen, anders als mein Begleiter, für den es das erste Fußballspiel überhaupt in einem größeren Stadion war.

Dass das Spiel der Engländer weniger als bescheiden war und diese irgendwann dachten, ein 1:0 würde schließlich auch 3 Punkte bringen, brachte der Stimmung keinen versicherungsmeldungspflichtigen Schaden bei. Einzig die englische Familie auf den Sitzen hinter uns schien nicht ganz überzeugt zu sein, dass man hier gute Laune haben sollte. Ansonsten flachten die Gesänge erst dann ab, als sich immer mehr Menschen aus der Halle in Richtung Stadion auf den Weg machten:

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So auch wir. Doch schon nach wenigen Metern war klar, dass die Angabe eines Bekannten, dass man von der Halle zum Stadion keine fünf Minuten zu Fuß brauchen würde, nur für normale Spieltage gelten könne. Der erste Stau traf uns am Geldautomaten, an dem mein Begleiter noch Geld ziehen wollte, um ein Stadionerlebnis inklusive Bratwurst zelebrieren zu können. Wofür einige der Schweden das viele Geld aus dem Automaten benötigten, wurde klar, als mich ein Schwede ansprach und erst 300, dann 350, dann 400 und schließlich 500 Euro für meine Karte bot, die mir oben aus der Jackentasche herausguckte.

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Trotz dieses einen Angebots, welches ich natürlich ablehnte (drüber nachgedacht hätte ich erst ab einer vierstelligen Summe): Dass die Schweden in solch einer Vielzahl Karten bekommen hatten, erstaunte mich schon ein wenig. Und diese Bemerkung, in der Schlange vor dem Geldautomaten ausgesprochen, rief dann gleich den ersten kleinen Poser auf den Plan, der, mit Deutschlandtrikot bewaffnet, mir verkündete: „Das war doch bei der Euro 2004 auch schon so, dass die Stadien fest in schwedischer Hand waren.“

Danke sehr, Herr vielgereister Fan, für diese wertvolle Information. Nun gut, recht wird er wohl gehabt haben, auch wenn ich ihn gar nicht gefragt hatte.

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Als mein Begleiter sein Geld schließlich erhalten hatte, ging es weiter, wieder eingliedern in den Strom, der nicht abreißen wollte. Schwede um Schwede um Schwedin floss an uns vorbei, und wir flossen wieder mit. Ebenso ortsunkundig wie wir, flossen alle durch einen Irrgarten, den findige Architekten auf dem Weg zum Stadion aufgebaut hatten. Das sah dann ungefähr so aus wie auf dem Bild oben. Wie man sieht, wusste keiner, wo es lang geht.

Die Masse floss dann wahllos durch die Gegend, manche flossen auch wieder zurück und irgendwann stand alles still. Das hatte einen Grund, und zwar diesen Zaun hier, den wiederum findige Menschen einfach irgendwo in der Landschaft aufgebaut hatten. Dahinter befand sich ein schwedischer Polizist, der mit Megaphon Anweisungen gab. Leider auf schwedisch, so dass ich immer noch nicht wusste, wo denn nun der Eingang zum Stadion sein würde.
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Der schwedische Polizist sah übrigens tatsächlich aus wie ein Schwede in Lindgren-Verfilmungen aussieht. Und weil ich dachte, dass Schweden doch eigentlich alle Englisch sprechen, fragte ich meine Nebenleute auf Englisch, was der Polizist denn erzählt hätte. Leider waren meine direkten Nebenleute selbst Deutsche und hatten auch nix verstanden, und von den Schweden, die ich fragte, wollte keiner Auskunft geben. Entweder war mein Englisch zu schlecht, ihr Englisch zu schlecht oder sie waren schlicht zu aufgeregt, weil schließlich der WM-Auftakt Schwedens vor der Tür stand und jeder der hier Stehenden das Spiel zu verpassen drohte.

Irgendwann floss die Masse dann aber in die richtige Richtung, der Einlass war auch schon zu sehen. Einen weiten Bogen um die ersten Eingänge („Hospitality Entrance“) gemacht und dann durch eine allerdings äußerst lasche Sicherheitskontrolle. Ich trug zwar ohnehin nicht viel an meinem Körper, auch wenn ich an meinem Körper schon viel zu tragen habe, aber wenn ich gewollt hätte, hätte ich ein Messer ins Stadion reinschmuggeln können. Das taten ja nur wenige Tage später die polnischen Spieler, die mit Selbigem zwischen den Zähnen gegen Deutschland spielten. Erste Sicherheitskontrolle also passiert, und das sah rückblickend so aus:
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Auf diesem Bild gibt es vereinzelte rote Flecken zu sehen, das waren entweder Fans von Trinidad und Tobago oder neutrale Zuschauer. Die große Masse auf dem Weg von der Sicherheitskontrolle zum eigentlichen Stadioneingang sah allerdings so aus:
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Kurze Anspannung bei uns, denn die Karten trugen zwar unsere Namen, ganz sicher waren wir aber nicht, ob sie überhaupt gültig sein würden. Nein, sie waren nicht vom Schwarzmarkt und sie waren auch nicht selbstgemalt, aber a) war da ein Chip in der Karte, der natürlich auch defekt hätte sein können und b) hatte ein Bekannter die Karten für uns bestellt, so dass wir nicht sicher sein konnten, ob alle Daten richtig übermittelt worden waren. Ausreichend Ticketkontrolleingangstore waren geöffnet, so dass es keine Minute dauerte, bis wir an der Reihe waren. Den Personalausweis hatten wir natürlich griffbereit, doch dann die Überraschung: Den wollte niemand sehen. Die Dame am Eingang hielt einfach die Karte vor ein Lesegerät, das zeigte in Sekundenschnelle ein grünes Licht an und schon waren wir drin. Das war’s.

Ich war ziemlich überrascht, dass die aufwändigen Kontrollen (oder zumindest Stichproben) völlig ausblieben.

Nun aber auf ins Stadion, die ersten paar Stockwerke dieses riesigen Gebäudes erklommen, um dann vor Anpfiff noch die erlaubten zwei Pils (Ist amerikanisches Budweiser überhaupt Pilsener Bier? — Ich glaube nicht.) zu kaufen. Und hier natürlich wieder das heute übliche Bild: Lange Schlangen von Menschen in gelber Kleidung.

Am Anfang ging es recht zügig voran, doch als wir nur noch vier oder fünf Leute vor uns hatten, stockte das Ganze, nichts tat sich mehr und als wir einen Blick hinter die Theke werfen konnten, war uns klar, warum: Eine Theke mit einer Länge von 12m, dementsprechend ca. 12 Schlangen, die auf Bier warteten und es war genau ein Zapfhahn für Bier aktiv. Die ziemlich jungen Mitarbeiter hinter der Theke ließen sich auch von der Hektik, die diesseits der Theke herrschte, nicht anstecken und schlurchten auch dann noch lustlos und in Zeitlupe durch die Gegend, als der Anpfiff nur noch Minuten entfernt war.

Aggressionen kamen bei den schwedischen Zuschauern auf. „Is here anybody working?“, „C‘mon, we want beer.“ und „Hurry up!“ wurde in nicht mehr freundlichem Ton gebrüllt. Die Würste an der Theke ließen sich davon nicht beeindrucken und verkauften weiter Selbige im Schlafwagentempo. Und obwohl das ein Phänomen ist, welches man auf vielen Großveranstaltungen erlebt, finde ich es doch reichlich seltsam, über 500 anstehende Leute bei einem WM-Spiel mit genau einem Zapfhahn versorgen zu wollen.

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Genug Gastronomie-Nörgelei, wir bekamen unsere je zwei Biere und machten uns zu unseren Plätzen auf. Die Nationalhymnen waren leider schon gespielt. Gerade, als wir die Treppe zu unserem Block nahmen, ertönte der Anpfiff. Und wie das Spiel verlief, wie die Gänsehautstimmung im Stadion weiterging und was für ein Spektakel das ganze Spiel war, lest Ihr im dritten Teil.

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