Wir hatten das Thema zwar gerade erst, aber:
Ja, ähm, jetzt nicht der klein-große Philipp, sondern Rene van Eck, der aktuelle Trainer von Carl Zeiss Jena. Der Mann redet sich öffentlich um Kopf und Kragen, sofern er seine Trainer-Laufbahn fortsetzen will, und niemand hindert ihn daran. Immer! erst! autorisieren! lassen! Selbst der so harmlose und wenn nicht zumindest seriöse, dann doch immer maßvoll formulierende „Kicker“ schreckt nicht davor zurück, den armen van Eck, der ja gar nicht weiß, was er da redet, einfach so in die Welt hinaus zu zitieren. Jena verlor jüngst ein Derby gegen einen der vielen anderen unterklassigen Vereine im Osten, und daraufhin streckt van Eck die Waffen:
Für den sportlichen Rückschlag suchte indes Trainer Rene van Eck verzweifelt nach Antworten. „Du machst einen Schritt nach vorn und dann passiert so etwas. Und das ausgerechnet im Derby“, erklärt der geknickte Jenaer Coach. „Leider weiß ich nicht, wie man trainiert, dass man im Derby nicht die Hosen voll hat.“
Nachdem gerade der Präsident Jenas zurückgetreten ist, sucht man nun also auch noch einen neuen Trainer, das Chaos ist perfekt. Van Eck hat sich noch dazu möglicherweise durch sein Eingeständnis der mangelnden fachlichen Qualifikation um eine Abfindung gebracht. Hätte man das erst mal autorisieren lassen, wäre das nicht passiert.
Oder man hätte eine Trainerausbildung mit für im Fußball häufig auftretende Situationen adäquaten Inhalten absolviert, das wäre natürlich auch eine Möglichkeit gewesen. So aber: autorisieren!
Erfrischend ehrlich, aber in Deutschland findet der Gute so keinen Job mehr…
[…] Unbedingt immer autorisieren lassen! Oder: Reden ist silben, schweigen ist Gold! […]
Vielleicht in Jena? Die feuern ja öfter gerne mal und stellen dann doch wieder ein ;-)
[…] Unbedingt immer autorisieren lassen! Oder: Reden ist silben, schweigen ist Gold! […]