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Baby, you can drive my car

Noch mal in die Runde gefragt: Wie können Millionäre so blöd sein, unter Alkoholeinfluss Auto zu fahren, wenn sie sich das Taxi für den wie weit auch immer gearteten Heimweg alleine von der umgerechneten Punktprämie für 10 Minuten Spielzeit leisten könnten? Und ein armer Studi, der den Wagen am nächsten Tag für billig Geld abholt, wäre da schon eingerechnet. Absolut unverständlich.

Klar, eine Wirkung von Alkohol ist natürlich eine verminderte Zurechnungsfähigkeit sowie das Überschätzen der eigenen Fähigkeiten. Dennoch. Normalerweise würde man, wenn man so viel Geld hätte, gar nicht mehr selber fahren, sondern nur noch fahren lassen.

Aber der alte Spruch mit dem Ghetto wird’s wohl sein …

Nein, es gibt keinen aktuellen Anlass. Dennoch dauert’s nicht mehr lange, dann ist dieser Beitrag wieder topaktuell. Darauf einen Dujardin.

8 Kommentare

  1. sternburg sternburg

    Ich würde eher an Verblendung (wenn man sich sonst auch immer alles leisten kann, und dafür noch bejubelt wird), als an Verblödung („Du kriegst die Gosse aus..“) denken.
    Es gibt halt noch andere Faktoren, die das Überschätzen der eigenen Fähigkeiten verursachen.

    Zusammen mit der Wirkung des Alkohols warscheinlich eine unschlagbare Kombination.

    Und dann noch der Klugscheißer-Nervenarsch-Content für diese Woche: Zumindest die verminderte Zurechnungsfähigkeit nach § 21 StGB dürfte bei den paar Gläsern, die die Jungs so trinken, wenn sie auffallen, eher selten im raum stehen…

  2. Meist die nervende Spielerfrau, die schnell nach Hause will

  3. Bernd Jalousien Bernd Jalousien

    Also wer unter Alkoholeinfluss fährt ist meiner Meinung nach selbst dran schult wenn ihm etwas passiert. Wenn er natürlich noch anderen schadet dann wird es schon kritisch, dass sollte nicht passieren. Also nur maximal 2 Bier trinken bevor man Auto fährt.

  4. Kaj Kaj

    Und wichtig ist außerdem: Nicht zu lange ungeschützt in die Sonne legen!

  5. Bøde Bøde

    Maximal 2 Bier wenn die Strecke länger ist. Vom Dobben nach Oberneuland sind auch 4 Pils und ein Kurzer noch in Ordnung.

  6. Gilad Gilad

    Warum machen es die Fußballspieler nicht einfach wie die Fernfahrer? Schließlich sind sich diese Berufsgruppen doch sonst sehr ähnlich? Habituell zumindest. Einfach: Alkohol (z.B. Dosenbier) und Amphetamin. Das Amphetamin neutralisiert den Alkohol und macht topfit für Stunden, Tage, Wochen! Gute Fahrt!
    ***
    Na gut, das geht natürlich nicht. Gilad hat übrigens keinen Führerschein, dafür aber einen Chauffeur, der hoffentlich nicht trinkt.
    ***
    Der Fall Benjamin Lauth. Sein Vater brachte ihn jahrelang zum Training, fuhr Tausende Kilometer. Wofür? Ja, als das Kind noch Kind war… Stellen nicht viele verhätschelte Fußballprofis auch noch im Erwachsenenalter ein oder zwei Familienangehörige für Fahrtätigkeiten ein?
    ***
    Noch einmal 5 unterschiedliche Don’t drink and drive-Spots geschaut und an Adornos Satz „Kitsch simuliert die Katharsis“ denken müssen. Hollywoodartige Schocktherapiefilme und die darin eingeschriebenen Grenzen der Auklärung. Hier noch ein „eher“ harmloser Reenactment-Versuch…

    http://youtube.com/watch?v=Dt444iwE3Ew

  7. Rob Rob

    Also äh … ich sach mal … äh des hat mir mein Fahrlehrer net gesacht … ne Prüfung hab ich eh net gemacht … hab a bissel mehr gezahlt und gleich den Lappen gekriegt … äh also ich sach mal Promille oder so … des wußt ich gar net … da kann ich jetzt nix dafür … ich konzentrier mich hier voll auf Fussball … ehrlich.

  8. Liftboy Liftboy

    Ein altes Sprichwort sagte bereits „ Wenn’s dem Esel zu bunt wird geht er aufs Eis „ diese weisen Worte treffen auch hier zu. Ich denke mal Millionäre können nicht mehr klar denken die meinen tatsächlich ihnen gehört die Welt ohne wenn und aber.

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