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Ein Berliner in Paris

Stundenlang fuhr ich damals mit meinem Renault R5 durch die Straßen von Paris, um das Leben in dieser Stadt aufzusaugen.

Der very deutsche Way of eine Kultur kennenlernen. Mit dem Auto durch die Gegend fahren. Anhalten, aussteigen und mit den Leuten reden hat er sich wohl nicht getraut.

(Nur ein kleiner Aufhänger, dieses in Wahrheit sehr schöne Interview von 11Freunde mit Pierre Littbarski zu verlinken und ans Herz zu legen. Littbarski hat ja als Trainer selten ein besonders glückliches Bild abgegeben. Als Spieler gehört er aber zu den ganz Großen, nicht nur seiner Zeit, sondern überhaupt. Fraglich auch, was für Interviews von 11Freunde in 30 Jahren geführt werden können. „-Wie war das damals, im Fußballinternat? -Jeden Tag Training. -Aha! Erzählen Sie mehr!“ Littbarski hingegen hat etwas aus seiner Fußballzeit zu erzählen. Deshalb ja auch die Verlinkung.)

3 Kommentare

  1. Ja, da werden sich die Medien und alle Beteiligten noch verdammt ärgern, wenn wir nur noch stromlinienförmige Sportinternatsabsolventen zu sehen und hören bekommen…

  2. Manfred Manfred

    Hätte er mal ein Jahr ausgesetzt, um Französisch zu lernen^^.

  3. Rufer Rufer

    Ganz so deutsch war es dann doch nicht, immerhin fuhr er einen Renault R5.

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