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Jean-Marie Pfaffs Eigentor durch Uwe Reinders

Braucht es noch mehr Worte als jene in der Überschrift?

Nein, aber mehr als jene ominöse Szene braucht es, deshalb hier ein kompletter Spielbericht, zusammengefasst von wie-könnte-es-anders-sein Jörg Wontorra, Haus- und Hofberichterstatter von Werder Bremen:

Jean-Marie Pfaffs erstes Spiel für Bayern.

Rudi Völlers erstes Spiel für Werder.

Nur 34.000 Zuschauer, das ist wenig, wenn die Bayern kommen.

Uwe Reinders in der Startelf, Calle del‘Haye spielt ausnahmsweise mal, es ist auch Norbert Nachtweihs erstes Spiel für die Bayern, Rummenigge blass, Breitner bester Bayer. Naja, alles dem Spielbericht und der Einschätzung Wontorras entnommen, also am besten selber gucken.



Dieser Beitrag ist quasi die Einleitung für den Beitrag, der morgen folgt. Wer also die Dramatik und die Brisanz des morgigen Textes vollumfänglich begreifen möchte, der sollte sich den heutigen Beitrag zu Gemüte führen.

3 Kommentare

  1. netzberg netzberg

    Wolfgang Sidka, Norbert Nachtweih, Paul Breitner, Jean Marie Pfaff: Uwe Reinders. – Pfaff, einer meiner vielen Liebstorwarte bei Bayern.
    Es lag blank am häßlichen Trikot. Schwarz-gelb.

  2. Stichwort Kalle del‘Haye. Der wäre doch mal was für Deine Kategorie „Mit Legenden aufräumen“. Entgegen der Legende saß er nämlich nicht ausschließlich auf der Tribüne, sondern hatte beim FCB durchschnittlich sogar mehr Einsätze pro Saison als in Gladbach. In der hier genannten Saison 82/83 kam er sogar auf 31 BL-Einsätze, alle von Anfang an.
    (Nicht, dass es wirklich wichtig wäre… ;-) )

  3. netzberg netzberg

    Gunnar zustimmend: Das Thema Wegkaufen ohne eigene Option (also alleinige Schwächung eines Konkurrenten als Motiv), ist wohl seit Jahrzehnten obsolet und aufgrund der Geldmengen gar nicht möglich. Es geht immer um eigene Stärke, und sei es um das finanzielle Pfund via Eigentum eines Spielers, der dann vielleicht nicht ins System paßt.
    N.b.: Zu del‘Hayes Zeiten war da ja auch große Meisterschaftskonkurrenz im Spiel. Überhaupt: Wenn Spieler zu den direkt konkurrierenden Verein, Derbyvereinen wechseln. Die Spieler sehen das professionell, die Fans haben ganz andere Kategorien.
    (Natürlich wechselt Reus ‚nach oben‘.)

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