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Schlagwort: Nationaltrainer

Anthony Yeboahs Geständnis: Geburtsjahr gefälscht

Anders als man vermuten könnte, hat Anthony Yeboah sich allerdings nicht jünger gemacht, um länger eine Karriere im Profifußball gestalten zu können, als es die reine Alterszahl dann erlaubt hätte.

Im Jahr 2012 gab Anthony Yeboah zu, dass er in Wirklichkeit zwei Jahre jünger ist als sein früher stets angegebenes Geburtsjahr von 1964. Tatsächlich war er erst 1966 auf die Welt gekommen.

Sein Motiv war, dass er schon in jüngeren Jahren in der ersten Mannschaft eines Klubs in Ghana spielen konnte, als es ihm sonst erlaubt gewesen sei.

Damit bestätigt er zwar Klischees, dass man in weniger entwickelten Ländern bei diesen Angaben auf einfache Weise pfuschen kann und das auch tut. Immerhin hat er aber noch zu Lebzeiten aufgeklärt, dass es so war und was seine Motivation war. Falls das an den Lesern ebenso vorbeigegangen sein sollte wie am Autor, ist diese Lücke nun wenigstens geschlossen. Der Mann war in Wirklichkeit immer viel jünger als er aussah.

Somit ist auch jene Maßnahme überflüssig geworden, welche Yeboahs einstiger Nationaltrainer Otto Pfister zur Klärung dessen umstrittenen Alters damals empfahl:

„Da hilft nur eins: Bein aufsägen und Jahresringe zählen.“

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Improtheater mit Ottmar

Na gut, nicht wirklich improvisiert. Definitiv aber nicht auswendig gelernt!



Man muss ihn einfach lieben für seinen Esprit, seine Verve und nicht zuletzt die Aura eines Briefkastens.

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Prophet im eigenen Land sein

Klaus Toppmöller präsentiert sich als solcher, wertloser Prophet im Interview mit der FAZ, zufällig in einem gewissen März 2002, damals noch mit allen Bayer Leverkusener Trümpfen in der Hand nach vorne blickend.

Die Kinder gehen mit dem, der Meisterschaften gewinnt. Irgendwann fährt man nach München und hat dort den Block voller Leverkusen-Fans, die aus München kommen.

Zuletzt war er Trainer in Georgien, welches bekanntlich nicht sein Land ist. Hat aber auch nichts genutzt, Privatier schon seit 2008.

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