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Schlagwort: Rudi Völler

Die drei Karrieren der Musketiere

Ohhh, ja, wenn die Rubriken hier noch seriös gepflegt würden, müsste man spätestens jetzt die Rubrik „Oppa erzählt vom Krieg“ eröffnen. Allerdings hieße der Oppa hier nicht Trainer Baade, sondern Öffentlich-Rechtlicher Rundfunk. Zum Glück, denn nicht zuletzt deshalb fehlt allen drei Dokus das Pathos und es werden auch weniger schöne Aspekte nicht ausgespart.

Drei ganz besondere Figuren des deutschen Fußballs werden hier beleuchtet, alle drei lange Zeit Nationalspieler, zwei Vize-Weltmeister, ein Weltmeister, alle drei mit Stationen im Ausland, einer hernach sogar noch Trainer der Nationalmannschaft. Aber, wie hier allzu häufig üblich, alle drei auch Figuren mit ihrem Zenit in den 1980er Jahren.

Dennoch: Auf Sportbusiness-Messen wird heutzutage die Mär verbreitet, man müsse immer auch eine Geschichte um einen Sportler herumerzählen können, am besten sollten diese einen Hamster besitzen, der Zirkusstückchen vorführen kann. Bei allen diesen drei Typen hier hingegen reichte das, was man auf dem Spielfeld zu sehen bekam. Weiß irgendjemand, mit wem Briegel verheiratet war oder ist? Welches Auto Rudi Völler fuhr? Was Toni Schumacher als Hobby hatte? Sie alle erzählten ihre jeweils eigene Geschichte in dem Sport, den sie ausübten. Was ihrer Epoche geschuldet sein mag, in der es eben keine Sendezeit für allzu viel Boulevard rund um den Sport gab. Was aber auch dem geschuldet sein mag, dass sie ihren jeweils eigenen Werdegang mit auf den Platz nahmen. Ein Umstand, den man auch erfühlte, ohne diesen zu kennen.

Das allerdings kann man hier nachholen in drei sehenswerten Dokus, jeweils knapp eine Dreiviertelstunde lang, schaut sich gut weg und ist doch erhellend. Die Jugendtrainer ebenso zu Wort kommen lässt wie frühere Mitspieler, einstige Trainer, aber auch einordnende Journalisten. Und wie oben erwähnt fehlt trotz des Blicks hinter die Kulissen jegliches Schmierantentum und so kann man diese drei Karrieren wirklich genießen, schließlich kommen Spielszenen jeweils auch nicht zu kurz.

In den Karrieren jener drei Musketiere nämlich, als da wären:

Toni Schumacher

Natürlich kommt eine Doku bei diesem wie eine entfesselte Bestie haltenden Torhüter nicht am Thema „Battiston“ vorbei. Doch hier liegt der Schwerpunkt auf den Anfängen der Karriere, in der sich damals noch „Harald“ Schumacher ein Zimmer mit der ebenfalls auftretenden Schwester teilen musste. Wer hätte gedacht, dass der harte Toni — man erfährt auch, warum er so genannt wird — inzwischen Kunstsammler ist? Und wie das so war, als er dann „Anpfiff“ veröffentlichte, durchaus mit Stimmen anderer Menschen als den sonst üblichen. Und wie er nach beinahe zwei Jahrzehnten Funkstille dann doch wieder bei seinem Effzeh einsteigen durfte und auch wollte. Prädikat: Toni hält zumindest hier den Ball.

Rudi Völler

Dass der nette Volksheld, von diesem getauft auf den Namen „ein‘ Rudi Völler“, auch ganz anders kann als nett zu sein, weiß man spätestens seit seiner Scheißdreck-und-Käse-Rede nach einem 0:0 auf Island. Manch Fußballnation wäre heutzutage bekanntlich froh über ein 0:0 auf Island oder sogar in einem EM-Achtelfinale, doch das war damals gänzlich anders. Wie auch Völlers Karriere noch so ganz anders verlief als die heutigen Fußballkarrieren. Auch er in „bescheidenen Verhältnissen“ aufgewachsen, wie man euphemistisch für jene ganz am Ende der Leiter der Wirtschaftskraft gerne sagt, auch er von seinem Heimatverein erst im Quasi-Erwachsenenalter zu seinem ersten Proficlub gewechselt, dauerte Völlers Karriere weit über die Zeit als Aktiver hinaus. Von den Anfängen in Hanau bis zur Sportdirektorzeit beim Bayer, kommen hier auch die weniger lobhudelnden Stimmen zu Wort. Der Rudi, der cholerische Volkstribun, der erst in letzter Zeit ein wenig von seiner Strahlkraft verliert. Und die zweieinhalb Minuten vom un- redseligen Calli erträgt man hier auch gut, zumal der Blick auf die Zeit in Italien dafür entschädigt. Einzig von Olympique Marseille wollte wohl niemand etwas zu Rudi Völler sagen. Welche Gründe das wohl haben könnte? Prädikat: Die liebe „Tante Käthe“ kann auch anders.

Hans-Peter Briegel

Wer sah je Bilder von Hans-Peter Briegel bei einem seiner Leichtathletik-Wettkämpfe? Vom deutschen Jugendmeister im Weitsprung? Wer hat je ein Interview mit dessen Leichtathletik-Trainer gehört? Wer weiß heute noch von der immensen Torgefahr des eigentlich ja Verteidiger spielenden Briegels? Und wer könnte sich heute vorstellen, dass jemand erst mit 16 (!) mit dem Vereinsfußball beginnt und hinterher Vize-Weltmeister ist. Viele Stimmen vom Beginn der Karriere der „Walz aus der Pfalz“ und noch dazu viele Bilder aus seiner Zeit in Italien, die man ja hier damals nicht zu sehen bekam. Prädikat: Hoch gehopst, weit gesprungen.

Durchaus alle drei sehenswert für verschneite Abende unter der Woche, jetzt, da die Bundesliga mal wieder beinahe komplett nicht den Winter im Europapokal überstehen wird.

Danach freuen wir uns dann auf die kommenden Dokus, wie das so war, im Internat von Julian Draxler, im Internat von Leroy Sané und ganz besonders die Doku zur wilden Zeit im Internat von Toni Kroos.

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SVW vs SVW: Der liebe Rudi greift Schlappis Pepita

Wunderbares Video samt Charakterstudie des „Käse, Mist, Scheißdreck“-Rudis, der schon damals voll in seinem Element war. Des stilvollen Rumzeterns nämlich, sogar samt einer Trainingsschwalbe für das Finale von 1990, deren folgende Elfmeterentscheidung Michael Kutzop für Werder in die Maschen verwandelt.

Insgesamt tritt Rudi Völler drei Mal in bemerkenswerte Entscheidung. Deshalb hier das Video drei Mal, jeweils mit den relevanten Zeitpunkten verlinkt. Ebenfalls bemerkenswert ist das alte Weserstadion, bei dem hinter den Fans in der Kurve noch Bäume zu sehen sind. (Da das gerade im Beitrag selbst nicht funktioniert, auch mit Direktlink samt Startzeitpunkt zu youtube.)

Zunächst also die schöne, weil gelungene Schwalbe von Rudi Völler. Der Schiri fällt darauf herein:


(Direktlink)

Dann sein kleiner HB-Männchen-Auftritt gegen den Schiri hier, der Jörg Wontorra an „Napoleon nach der Verbannung auf Elba“ erinnert. Wobei sich die Quellen widersprechen, ob Wontorra damals schon gelebt hat.


(Direktlink)

Und schließlich sein legendärer Ausraster gegenüber Klaus Schlappner, dem er den Hut vom Kopf reißt und diesen wegwirft.


(Direktlink)

Es lohnt sich aber auch das gesamte Video, Manfred Vorderwühlbecke moderiert, Jörg Wontorra kommentiert und am Anfang gibt es diese herrlichen hellblauen Täfelchen mit der Paarung zu sehen.

Die Daten zum Spiel. Auf Waldhöfer Seite neben so klangvollen Namen wie Dimitrios Tsionanis, Maurizio Gaudino und Roland Dickgießer übrigens auch der spätere Weltmeisterkollege von Rudi Völler im Einsatz, Jürgen Kohler.

Ben Redelings hat die entsprechende Stelle auch im kicker-Sonderheft gefunden.

PS: Extrapunkte gibt es für die Trikotwerbung: trigema bei Werder, Pitralon bei Waldhof.

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„Das Spiel meines Lebens“ — Deutschland — Kamerun 2002

Im Sommer war’s, der Mond schien helle, da offerierte mir sport_thies von meinsportradio.de, in seiner Sendung namens „Das Spiel meines Lebens“ mitzuwirken. Eine schöne Einrichtung, die ebenso angenehm umgesetzt wird.

Natürlich geht es darin nicht um selbst gespielte Spiele des Lebens, sondern um miterlebte und auch das muss nicht mal vor Ort geschehen sein. In Japan und Südkorea war ich nämlich nicht. Ich sagte überaus gerne zu und wählte, wie auch in der Sendung erwähnt, mein „zweitliebstes“ Spiel meines Lebens. Denn am WM-Halbfinale von 1982 zwischen Deutschland und Frankreich geht natürlich nichts vorbei. Doch Letzteres hat man bereits oft gehört und besprochen. Das von mir ausgewählte, ebenfalls eine WM-Partie, hingegen eher selten.

So kommet und lauschet also dieser von Andreas aka sport_thies formidabel aufgezogenen Sendung über „Das Spiel meines Lebens“, eine knappe Dreiviertelstunde über Deutschland gegen Kamerum im Jahr 2002, das letzte Vorrundenspiel in der Gruppe. Laufzeit: 37:18.

https://soundcloud.com/mein-sportradio-de/das-spiel-meines-lebens-deutschland-kamerun-2002-mit-frank

Wer selbst Interesse hat, an dieser Sendung mit dem eigenen Spiel des Lebens teilzunehmen, kontaktiere die Menschen von meinsportradio.de und werde ebenso glücklich und froh wie ich mit dieser Sendung hier.

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„Das Spiel meines Lebens“

[Update] Der Beitrag läuft in der gesamten Woche noch an verschiedenen Uhrzeiten, die man im dortigen Programm findet.

Gleich um 21h rede ich mit @sport_thies über eine besondere Partie in der dortigen Rubrik „Das Spiel meines Lebens“, natürlich ein WM-Spiel. Reinhören lohnt sich unbedingt, gute Musik – mit einer notwendigen Ausnahme – aus dem Jahr des Spiels ist auch dabei.

Ab 21h auf meinsportradio.de.

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Färöer: Von einem, der dort war

In Anlehnung an Manni Breuckmanns legendären Ausspruch „Leute, holt die Antidepressiva raus, Fortuna Düsseldorf spielt“ heute die Weisung an die Leser:

„Leute, holt die Taschentücher raus, janus hört mit dem Schreiben auf!“

Was wär ich froh, wenn das nur ein Witz wäre. Anders als bei Bloggern mit ihren diversen Pausen darf man bei janus, der stets 2 bis 3 Monate zwischen seinen Beiträgen verstreichen ließ und ausreichend Zeit hatte, sich mit der Frage zu tragen und irgendwann eine Antwort zu gebären, leider sicher sein, dass er nicht wieder zurückkommen wird.

Was bleibt sind 3 Bücher und ganze Regale voller Beiträge, die man nur nicht sehen kann, weil sie nun mal virtuell erstellt sind.

Es ist jedem zu raten, eine private Sicherheitskopie der gesamten Webseite von janus zu erstellen, denn sie kommt bestimmt nicht wieder, nein, sie geht sogar (aus unerfindlichen Gründen) offline. Ich würd ja sogar anbieten, dass sie hier bei mir auf der Seite einen Ehrenplatz erhält (völlig uneigennützig), aber der Meister wird seine Gründe haben, warum er davon Abstand nimmt.

Nun ist es also so weit, einer der ganz Großen aus der Fußballschreiberzunft, welche dieses Tun nicht professionell betreibt, legt die Feder beseite und schließt das Tintenfässchen. Tragisch.

Wie tragisch das ist, verdeutlicht auf angenehme Weise eines der Higlights des janus’schen Schreibens, das immer auch vom Reisen geprägt war. Und eine dieser Reisen führte janus in das Land des heutigen Gegners der Nationalmannschaft: Auf die Färöer. Nun wäre es noch passender gewesen, wenn heute das Auswärtsspiel auf den Färöer stattgefunden hätte. Doch auch so ist es ein passender Anlass, janus Tschüß zu sagen. Und noch einmal auf seinen Reisebericht zu verweisen, den er von seinem Trip mit der Nationalmannschaft im Jahr 2003 verfasste.

Einer der lesenswertesten Beiträge rund um Reisen zu Fußballspielen, seit es das Internet gibt. Da macht es auch nichts, dass er in mancher Hinsicht ein wenig gruselig ist, dafür muss man nur mal die damalige Aufstellung anschauen:

  • Oliver Kahn
  • Arne Friedrich
  • Carsten Ramelow
  • Christian Wörns
  • Paul Freier
  • Jens Jeremies
  • Sebastian Kehl
  • Tobias Rau
  • Bernd Schneider
  • Fredi Bobic
  • Oliver Neuville

Darum geht es aber kaum, sondern um die lesenswerten Erlebnisse eines weltreisenden janus auf den Färöer.

Mit Überlänge, der Bericht, zum Glück, denn es ist ja noch lang bis zum Anpfiff der Partie heute Abend, in Buchseiten umgerechnet mal eben derer 35 an der Zahl. Mach’s gut, janus, schön war’s und Danke.

janus goes to Fairy Island [Link leider tot, Text folgt bald demnächst auf dieser Seite]

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[Update] Gewinnspiel: Rote Karten für deutsche Nationalspieler

Jahr Spieler Partie Gegner Karte/Grund
1928 Hans
Kalb
Olympia-Viertelfinale Uruguay Meckern
1928 Richard
Hofmann
Olympia-Viertelfinale Uruguay ?
1938 Hans
Pesser
WM-Achtelfinale Schweiz Revanchefoul
1958 Erich
Juskowiak
WM-Halbfinale Schweden Revanchefoul
1968 Günter
Netzer
Freundschaft Chile ?
1968 Dieter
Erler
Freundschaft CSSR ?
1979 Konrad
Weise
EM-Qualifikation N‘lande Rot, ?
1986 Thomas
Berthold
WM-Viertelfinale Mexiko Rot, Tätlichkeit
1986 Lothar
Matthäus
Freundschaft Österreich Rot, Meckern
1989 Ronald
Kreer
WM-Qualifikation Österreich Rot, ?
1990 Rudi
Völler
WM-Achtelfinale N‘lande Rot, unsportliches Verhalten
1991 Thomas
Berthold
EM-Qualifikation Wales Rot, Tätlichkeit
1992 Ulf
Kirsten
Freundschaft Österreich Rot, grobes Foulspiel
1996 Thomas
Strunz
EM-Vorrunde Italien Gelb-Rot, wiederholtes Foulspiel
1998 Jürgen
Kohler
Freundschaft Brasilien Rot, grobes Foulspiel
1998 Christian
Wörns
WM-Viertelfinale Kroatien Rot, grobes Foulspiel
2001 Sebastian
Deisler
WM-Qualifikation Gr‘land Gelb-Rot, wiederholtes Foulspiel
2001 Carsten
Ramelow
WM-Qualifikation Albanien Rot, Tätlichkeit
2002 Carsten
Ramelow
WM-Vorrunde Kamerun Gelb-Rot, wiederholtes Foulspiel
2002 Christian
Wörns
Freundschaft Bosnien – H. Rot, Unsportlichkeit
2005 Robert
Huth
Freundschaft Nordirland Rot, absichtliches Handspiel
2005 Mike
Hanke
Confed-Cup um Platz 3 Mexiko Rot, grobes Foulspiel
2006 Lukas
Podolski
Freundschaft Georgien Rot, Tätlichkeit
2008 Bastian
Schw’st‘ger
EM-Vorrunde Kroatien Rot, Tätlichkeit
2009 Jérôme
Boateng
WM-Qualifikation Russland Gelb-Rot, wiederholtes Foulspiel
2010 Miroslav
Klose
WM-Vorrunde Serbien Gelb-Rot, Foulspiel
2012 Ron-Robert Zieler Freundschaft Argentinien Rot, Notbremse
2019 Emre Can EM-Qualifikation Estland Rot, Notbremse

So, nach langer Pause: Heute mal wieder etwas aus der allseits beliebten Rubrik: Gewinnspiele ohne Gewinn außer Rum und Ähre. Wichtiger ist bei dieser Angelegenheit neben dem Rum ohnehin, dass Gewinnspiele bei Trainer Baade ohne zu googlen ablaufen sollten, für die Neulinge unter uns. Bei Zuwiderhandlung drohen Strafen nicht unter 2 Jahren Konferenzschauen Premiere/Sky, Tee-Irgendwas oder sonstige Anbieter, ohne je ein einziges Spiel in seiner vollen Länge sehen zu dürfen oder zur Not auch eine Zwangseinweisung in einen dieser Kanäle als Moderator der Halbzeitpausenkonferenz, wobei natürlich sofort lebensgefährliches Austrocknen des gesamten Körpers respektive Hirns droht, wenn man mit den immer selben Floskeln von Stefan Effenberg, Ottmar Hitzfeld oder Peter Alexander Kahn konfrontiert wird. Eine Zuwiderhandlung ist offensichtlich nicht besonders empfehlenswert, und, um es mit Louis van Gaal zu sagen: Die modernen Kommunikationsmittel werden mir schon dabei helfen, eventuelle Zuwiderhandlungen lückenlos zu entdecken.

Nun aber zum eigentlichen Spiel, nur zufällig gerade zum Wochenende beginnend: Dem populären „Gewinnspiel ohne Gewinn“.

Ich muss gar nicht viel Worte machen, die Überschrift erklärt eigentlich schon alles:

Welche deutschen Nationalspieler bekamen je in einem Länderspiel eine Rote Karte (oder einen Platzverweis!), in welchem Spiel, wann, wo, und warum?

Damit das nicht so einfach zu gewinnen ist, müssen natürlich alle gefunden werden, die es je gab.

Ich werfe den obligatorischen Christian Wörns in die Runde, im WM-Viertelfinale 1998 gegen Kroatien, in Lyon, wegen einer vermeintlich vom Schiedsrichter so interpretierten Notbremse. Obwohl es ja eigentlich des unsäglichen, damals schon viel zu alten Loddars Schuld war, mit seinem viel zu kurzen, wurschtigen Pass. Aber der Loddar geht doch immer vom Platz/aus der Verantwortung, wenn es drauf ankommt, das müsste man inzwischen gelernt haben.

Welche Roten Karten/Platzverweise gab es sonst noch für deutsche Nationalspieler?

Schwarmgedächtnis: go!

Damit man es auch sieht, steht die Zwischenbilanz jetzt oben.

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Gewinnspiel: Mit Coke zur EM — 2 Tickets samt Flug gewinnen

[Update] Eine Entscheidung ist schon gefallen: Es wird das Spiel gegen Dänemark sein, am 17. Juni 2012.

So, ein ganz besonders schöner Beitrag für die Kategorie „EM 2012 — Noch ist Polen nicht verloren“, jedenfalls aus Sicht des späteren Gewinners.

Entweder Ihr wohnt schon in relativer Nähe zum Flughafen Köln — oder Ihr seid so gierig auf die EM, dass Ihr auch eine Anreise zum Kölner Flughafen in Kauf nähmet. Hin- und Rückflug zum Gruppenspiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Dänemark in Lemberg (Lwiw) sind inklusive, solche 2 Tickets könnt Ihr hier bei Trainer Baade in Kooperation mit Coke gewinnen (und Ihr dürft drei Mal raten, wer dabei die Tickets stiftet.)

Schluss des Gewinnspiels — endlich einmal also mit echten Preisen — ist Dienstag, der 17.4. um 12h High Noon mitteleuropäischer Sommerzeit.

Von seitens Coke wünscht man sich, dass Ihr Euch als total verrückte Fans verkleidet, denn das Motto von Coke zur Euro 2012 ist „Fanfieber“.

Das möchte ich Euch nun nicht aufdrücken, denn die Hürde, ein Foto einzusenden, erscheint mir dann doch etwas hoch.

Machen wir es also wie bei den vielen Gewinnspielen ohne Gewinn, die es hier auf der Seite schon gab, die Älteren werden sich erinnern, die Jüngeren gleich aufgeklärt.

Der Titel des Beitrags ist übrigens nicht ganz richtig: „Mit Coke und Trainer Baade zur EM“ müsste es heißen, denn ich werde zum Spiel gegen Dänemark nach Lwiw mitfliegen, ebenfalls ab Köln. Der Gewinner sitzt dann wahrscheinlich im selben Flieger ab Köln zur Partie gegen Dänemark.

Gewinnspiel

Welche deutschen Spieler bestritten mindestens ein Endrundenspiel bei einer EM?

Ihr müsst nur einen richtigen Namen nennen, nur einen Namen pro Kommentar, und dann nehmt Ihr teil, sofern Eure Antwort richtig ist. Bitte aber immer Vor- und Nachnamen des Spielers nennen, es gab bekanntlich auch das eine oder andere Brüderpaar in der Nationalmannschaft. Ich gehe bekanntlich immer mit den einfachsten Antworten in Vorleistung, dann Ihr. Also, bitteschön:

Spieler Einsätze bei EM-Endrunden
Klaus Allofs 6
Markus Babbel 7
Michael Ballack 11
Frank Baumann 2
Franz Beckenbauer 4
Erich Beer 2
Thomas Berthold 1
Oliver Bierhoff 4
Manfred Binz 3
Fredi Bobic 5
Marco Bode 5
Rudi Bommer 1
Hannes Bongartz 1
Rainer Bonhof 2
Uli Borowka 4
Tim Borowski 2
Hans-Peter Briegel 7
Thomas Brdaric 1
Paul Breitner 2
Andreas Brehme 9
Guido Buchwald 6
Bernhard Cullmann 3
Dietmar Danner 1
Karl del‘Haye 1
Sebastian Deisler 2
Bernard Dietz 5
Thomas Doll 3
Dieter Eckstein 1
Stefan Effenberg 5
Dieter Eilts 6
Fabian Ernst 1
Heinz Flohe 2
Bernd Förster 5
Karl-Heinz Förster 7
Steffen Freund 4
Arne Friedrich 7
Torsten Frings 8
Clemens Fritz 4
Michael Frontzeck 1
Mario Gomez 4
Jürgen Grabowski 2
Thomas Häßler 11
Dietmar Hamann 6
Thomas Helmer 9
Mathias Herget 4
Jupp Heynckes 2
Thomas Hitzlsperger 5
Horst Hrubesch 3
Bernd Hölzenbein 2
Uli Hoeneß 4
Horst-Dieter Höttges 2
Bodo Illgner 5
Eike Immel 4
Carsten Jancker 2
Marcell Jansen 5
Jens Jeremies 3
Manfred Kaltz 4
Oliver Kahn 6
Ulf Kirsten 2
Jürgen Klinsmann 13
Miroslav Klose 8
Andreas Köpke 6
Jürgen Kohler 10
Erwin Kremers 2
Stefan Kuntz 5
Kevin Kuranyi 6
Philipp Lahm 9
Jens Lehmann 8
Pierre Littbarski 6
Thomas Linke 1
Sepp Maier 4
Felix Magath 2
Lothar Matthäus 11
Norbert Meier 2
Per Mertesacker 6
Christoph Metzelder 6
Frank Mill 3
Dieter Müller 2
Gerd Müller 2
Hans Müller 4
Andreas Möller 8
Caspar Memering 1
Günter Netzer 2
Oliver Neuville 1
Jens Nowotny 5
Hans Pflügler 1
David Odonkor 1
Lukas Podolski 3
Marko Rehmer 2
Stefan Reuter 8
Karl-Heinz Riedle 5
Paulo Rink 3
Simon Rolfes 2
Wolfgang Rolff 5
Karl-Heinz Rummenigge 7
Matthias Sammer 10
Mehmet Scholl 6
Bernd Schneider 3
Harald Schumacher 7
Bernd Schuster 2
Michael Schulz 1
Georg Schwarzenbeck 4
Bastian Schweinsteiger 8
Uli Stielike 7
Thomas Strunz 5
Olaf Thon 4
Andreas Thom 1
Rudi Völler 8
Berti Vogts 2
Mirko Votava 1
Herbert Wimmer 4
Christian Wörns 3
Wolfram Wuttke 1
Christian Ziege 8

Die Zahl der Einsätze ist nicht nötig, wird aber von mir ergänzt.

Ein“sende“schluss ist Dienstag, 17.4., um 11.59h, es gilt die Zeit des Servers von Trainer-Baade.de.

Viel Spaß.

Achso, ja, eine gültige Emailadresse müsst Ihr in dem Fall natürlich hinterlassen, anderenfalls kann der dann hier in der Redaktion ermittelte Gewinner ja nicht informiert werden, dass sie oder er 2 Tickets für die Vorrundenpartie der EM in der Ukraine erhalten wird, für das deutsche Spiele gegen Dänemark in Lemberg, samt Hin -und Rückflug von Köln aus.

Weiterhin viel Spaß, späterhin dann viel Erfolg.

Nachtrag Keine Doppelnennungen. Wer schon in der Liste steht bzw. in den Kommentaren erwähnt wurde, zählt nicht mehr als gültige Antwort.

Update Und hier haben wir den Gewinner. Vielen Dank an alle fürs Mitmachen und hoffentlich hat es auch ohne Gewinn ein bisschen Spaß bereitet.

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