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Schlagwort: Stefan Effenberg

Der Nächste, bitte.

Goleo. Endlose Diskussionen über den unbehosten Affen Bären Löwen, der uns demnächst mit täglicher Fernsehpräsenz nerven wird. Da über ihn schon alles gesagt ist und jeder weiß, dass viele ihn schrecklich finden, gleich weiter zu den Alternativen, die sich kreative Menschen (ich meine damit Menschen, die kreativ sind, nicht Menschen, die Geld für Werbung Machen kriegen) ausgedacht haben:

Prolleo und seinen Freund Pulle Pilz kennt Ihr schon, hier ist der nächste Alternativvorschlag:

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Franzlrocks hat auch eine eigene Seite. 3D ist er aber leider nicht.

Jedes Mal, wenn ich auf die Seite gehe, lese ich unten irgendwas mit Effenberg statt — wie es dort steht — fifaworldcup. Vielleicht keine schlechte Idee, Stefan Effenberg zum neuen WM-Maskottchen zu machen. Sieht fast genauso aus wie Goleo, aber auf Pille könnte man verzichten, denn den Scheiß, den Pille sonst labert, würde Effe einfach selbst erzählen.

1 Kommentar

Bye-Bye Lenin Olli

Naja, das war dann wohl die Entscheidung in der Torhüterfrage. Schade eigentlich. Ich hatte mich noch auf vier bis sechs unterhaltsame Wochen der Sticheleien, der Abwägungen, der Kaffeesatzlesereien gefreut. Jetzt ist es aber entschieden.

Positiv ist daran nur die Tatsache, dass die Bayern offensichtlich auch noch in den nächsten zwei Jahren mit diesem alten Rentner spielen wollen. Sein Vertrag wurde aus unerfindlichen Gründen bis 2008 verlängert. Dabei spielt er schon seit 2004 eigentlich so schlecht, dass ca. fünf bis acht Torhüter der Bundesliga als wesentlich besser einzustufen sind. Spontan fallen mir Robert Enke, Frank Rost, Roman Weidenfeller, Hans-Jörg Butt oder Georg Koch ein. Auch Simon Jentzsch ist trotz seines heutigen Fehlers kein schlechter. Warum Timo Hildebrand als unbedingter dritter Torwart in der Nationalmannschaft gilt, ist mir weiterhin schleierhaft.

Diesen Fehler der Vertragsverlängerung aus sentimentalen Gründen machen sie bei Bayern, wo der „Gutmensch“ Uli Hoeneß die Fäden zieht, allerdings zum Glück immer wieder. Ein Jahr zu lange für Stefan Effenberg, der schon über seinen Zenit war, ein Jahr zu lange für Ottmar Hitzfeld, der in seinem letzten Jahr nur noch sein Erbe verwaltete, zwei Jahre zu lange für Lodda Maddäus, der schon aus dem letzten Loch pfiff. Nun auch zwei Jahre zu lange für Olli Kahn, der womöglich die Meisterschaft in den nächsten zwei Jahren wieder spannend machen wird.

Zum Glück betreibt Clinsfornia nicht solche Gefühlsduselei und stellt Jens Lehmann auf.

14 Kommentare

Ihre Frau

Mario Basler ist nicht mehr da, Effenberg ist auch meistens still und Wolfram Wuttke hat schon ewig nichts mehr gesagt. Hier gibt es aber einen, der in ihre Fußstapfen treten möchte. Zlatan Ibrahimovic‘ Antwort auf die Frage eines Journalisten, woher denn die Kratzer in seinem Gesicht stammen würden:

„Fragen Sie mal Ihre Frau!“

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Sergej Sergejewitsch

Ich hab’s nicht selbst gehört. Ich fürchte, das brauche ich auch nicht zu tun. Schlimmer als Effenbergs Hörbücher wird es wohl kaum sein, doch das hier:

Sergej Barbarez liest Kästner

muss ja nun auch nicht unbedingt sein.

Ist ja für einen guten Zweck, also gönnen wir es dem bosnischen Leichtmatrosen, dass er seinen Spaß dabei hatte. Ich für meinen Teil bin der Auffassung, dass er als Fußballprofi seine Zeit lieber damit verbringen sollte, Elfmeter zu üben.

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