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Die Antwort heißt Dummheit

… wahlweise Ignoranz.

Ich gehe ja nie zu Trainings von Bundesligaclubs, weil mir das doch eine recht langweilige Beschäftigung zu sein scheint. Testspiele gegen Bezirksligisten sind schon eher so mäßig interessant. Wer dann sogar Menschen beim Rundendrehen um den Platz zuschauen möchte, der sollte vielleicht der wahnwitzigen Idee nachgeben, Leichtathletik im Fernsehen oder sogar in realiter zu schauen. Ein Training eines Bundesligisten muss es für mich jedenfalls nicht sein.

Deshalb muss ich auf die viel zitierten Trainingseindrücke anderer Menschen zurückgreifen, was in Zeiten des Internets ein leichtes Unterfangen ist. Leichter in jedem Falle, als so etwas wie eine Weiterentwicklung bei denjenigen, die Fußball ausüben, zu erwarten. Denn wie das Adlerblog zu berichten weiß:

Was mich wundert, ich habe bei meinen Trainingsbesuchen noch nie ein Einzeltraining Freistöße nach dem normalen Training erlebt. Selten arbeitet ein Spieler individuell weiter. Zufall oder Prinzip? [Link leider tot]

Weder noch, siehe Titel.

7 Kommentare

  1. SuperBRAIN SuperBRAIN

    Was soll ich jetzt damit?

  2. SuperBRAIN SuperBRAIN

    Weshalb? Weshalb?

  3. Was?

  4. Darf ich auch ohne eine W-Frage kommentieren? Ich wunder‘ auch immer, warum so viele Fußballer mindestens eines ihrer Beine nur mit sich rumtragen, damit sie nicht umkippen. Wenn man was trainieren kann, dann doch das schwache Bein, oder?

  5. Würde sagen: nein. Den schwachen Fuß kann man im Lernfenster zwischen 6 und 10, vielleicht 12 zu einem nicht schwachen Fuß machen. Alles Training danach kompensiert maximal die ärgsten Schwächen. Zu einem vollwertigen Fuß kann man ihn nicht mehr machen.

    Mag doof oder unglaubwürdig klingen, ist aber so. Man kann endlos trainieren, einen schwachen Fuß macht man bei verpasstem Fenster nicht mehr zu einem vollwertigen.

    Anders natürlich als alle Situationen, die man mit dem stärkeren Fuß trainieren kann, die kann man trainieren. Geschweige denn Freistoß- und Eckballsituationen.

  6. Wenn schon nicht zu einem vollwertigen, dann doch aber wenigstens zu einem, der zu mehr als zu gar nix zu gebrauchen ist. Podolskis Rechter beispielsweise.

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