Es waren nur 3.000 bis 5.000 DM die Aldag, Zabel, Deitz und Konsorten pro Jahr für ihre Epo-Pflicht aufbringen mussten.
Ein Profikader hat ca. 23-27 Spieler, nehmen wir die Mitte, die Mitte ist immer ein gutes Maß, wie schon Bruder Tuck zu sagen pflegte. Rechnen wir also 25 mal 5.000 DM, das wären heute ca. 2.500 Euro, und wir landen bei 62.500 Euro pro Jahr. Das ist weniger als ein Spieler der vierten Reihe in einem Profikader an Ablöse kostet und vielleicht gerade das, was ein einziger Jugendtrainer bei einem Profiverein verdient.
62.500 Euro für ein Jahr, das könnte sich durchaus lohnen, wenn man dafür statt des Konkurrenten in die Champions League einzieht oder auch ganz einfach nicht absteigt.
Dr. Fuentes, na so eine Überraschung! Sie hier in meinem Fußballblog?
Ja, der gute Bruder Tuck von der „Robin Hood“-Hörspielkassette. Wenn man in juristischer Hinsicht nicht Naturrechtler, sondern Positivist ist, hält man die Illegalität von Doping sowieso für reine Konvention und unter bestimmten Bedingungen für änder- bzw. abschaffbar. Da würde dann die Aussage von der „Julius Casär“-Hörspielkassette passen: Eine neue Zeit braucht neue Bräuche.
Wie schön dieser Beitrag zum vorherigen verknüpft ist: Bruder Tuck aus dem Notthingham Forest: 1. Preis in Intertextualität!
Und 1. Preis in Orthographie an mich für Nott-h-ingham. Don’t try this at home!
Julius Cäsar und seine Römer hatten nie eine Chance gegen sehr stark gedopte Gallier.