Wir wählen ja keine Nicht-Tore mehr, wegen der großen Suizidgefahr. Deshalb im Anschluss also nicht das Nicht-Tor des Jahres 2011 von einem Menschen, der ganz sicher kein Depp und kein Volltrottel ist. Nicht mal ein Torwart-Trottel. Fußball ist nicht alles!
Denn das Nicht-Tor des Jahres 2011 schoss ohnehin der zweite Fürther Spieler in der nachfolgenden Situation, indem er gestern Abend in der Partie bei Eintracht Frankfurt seinem Kollegen Edgar Prib den Ball zuspielte, als dieser noch allein vor nur einem Gegner stand. Was für ein Vollidiot, dieser zweite Spieler! Weiß doch jeder, dass man zwei gegnerische Spieler benötigt, um nicht im Abseits zu stehen. So ein Trottel und der will Profi sein? Glatte Notte 6!
Denkwürdige Aktion: Überragend freigespielt, Keeper ausgespielt und dann…Blackout! Kann passieren…darf nicht passieren.
Hätte der Sportskamerad doch nur den Innenrist benutzt (so wie es ihm sein Trainer in der E-Jugend beigebimst haben dürfte). Vielleicht haben diese bunten Schuhe aber auch nur noch einen serienmäßigen Außenrist?
Innenrist? Mit der Picke wäre er wohl auch reingegangen.
Ach, was hab ich schon Trainer bei den verschiedensten Spielen fluchen sehen, wenn Spieler den Außenrist nutzen. :)
„Mitt’n Innenriss bisse auffer sicheren Saite“, hat mein Jugendtrainer immer gesagt. Ich meine aus der Hintertorperspektive gesehen zu haben, dass der junge Mann ganz lässig die Sohle benutzen wollte. Vielleicht eine Wette im trauten Mannschaftskreise?
„Fußball ist nicht alles!“ – Dieser Satz hat mich irritiert. Was muß ich noch leisten?
Deprimierte Größe!
netzberg
Größe oder Grüße?
Nee, nee, sonst muss man nichts leisten. „Fußball ist nicht alles“ ist kurz für Zwanzigers „Fußball ist nicht alles im Leben“. Mit anderen Worten, ruhig mal abschalten. So wie Edgar Prib vor dem Tore.
Immer diese Umlaute!
Größere Grüße
netzberg