Ein älterer Beitrag aus genau diesem hier vorliegenden Blog, heute mal wieder nach oben geholt, weil die neuen Leser ja nicht von Anfang an dabei waren, als man noch ganz ungustelig vor sich hinbloggte, wahrscheinlich. Mancher kennt ihn noch nicht. Georg Kreisler at his best.
Die 7 Minuten und 42 Sekunden sollte man sich tatsächlich nehmen. Da es ohne Video ist, nur Text, kann man es ja auch nebenbei laufen lassen. Wie und was Gelsenkirchen ist, ist hier wunderbar verpackt.
Mit Dank nach Hamburg-Alsterdorf (und natürlich an Georg Kreisler), auch wenn ich es überhaupt nicht mag, dass einer bei Gelsenkirchen, das „r“ so rollt. Er sollte es lieber als „a“ aussprechen, dann täte es passen. Die aktuelle Häufung der Schalke-Inhalte ist reiner Zufall und keine Vorbereitung auf das bevorstehende 50-jährige meistertitellose Jubiläum, wie man ganz unbedarft meinen könnte.
Grandios!
Ganz große Kunst. Trainer, ich beneide dich um deine Quellen …
Wenn du möchtest, lade ich dich mal ein. Dann schauen wir uns die Dreck-Stadt mal an. Anschließend wischen wir uns den Dreck von der Stirn und schaufeln uns mit bloßen Händen durch die Kohlehalden den Weg zum Stadion frei. Bier musst du aber mitbringen. Und zwar in Dosen, damit der Staub nicht rein rieselt. Melde dich, ich besorge die Karten …
Lass mal. Wenn Du mich einlädst, werd ich immer krank, Stirnhöhlen und so. Könnte sein, dass mein Körper die Reaktion auf einen Besuch in Gelsenkirchen vorwegnimmt.
Dosenbier allerdings, klar, wenn schon.
Das is ja der absolute Hammer.
Bin sprachlos, wäre nie auf die Idee gekommen sowas anzusehn, wenn der Trainer es nicht empfohlen hätte.
Ungeachtet der tollen Quelle hätte ich das niemals veröffentlichen noch überhaupt je hören dürfen. Seit Tagen habe ich den Ohrwurm „So ist es mal bei uns in Gelsenkirchen.“ bzw. „Das gibt es nur bei uns in Gelsenkirchen“ im Kopf.
Geht nicht weg, hört nicht auf.
Das rollende R, es hört nicht auf.
Wunderbar Trainer, Danke. Kreisler ist einzigartig.
Schließe mich den Vorrednern an und möchte ansonsten noch ein bisschen sprachpingelig sein: in der Einleitung müsste es heißen „at his best“ anstatt „at its best“, weil es sich auf eine Person bezieht und nicht auf eine Sache.
Danke, „his“, natürlich.
In meinen Büchern von Georg Kreisler ist das Ding nicht drin. Scheiß offline!
Schlichte Begeisterung. Auch bei mir.
Links anne Ruhr (30.10.2011)…
Bochum: Beachtliches Zeichen gegen Rechts (Ruhr Nachrichten) – Bei der samstäglichen Demonstration in Bochum-Langendreer, wo man keine Dortmunder Verhältnisse möchte. Dortmund: A40/B1 erneut bis Dienstag voll gesperrt (DerWest…
Wie, Trainer, den Ohrwurm hast Du nur wegen des aktuellen Beitrags? Geht es Dir nicht auch so, dass jede Nennung des Städtenamens … nee, vermutlich nicht, der wird bei Euch in der Ecke vermutlich häufiger genannt als hier unten.
Heute ist Georg Kreisler im 90. Lebensjahr gestorben.
Ui.
(1922 geboren, 1938 emigriert. Wirklich kaum vorzustellen, wie lang so ein Leben sein kann. Und dann natürlich in jedem Fall doch viel zu kurz.)
Ich würde jetzt gerne ein paar Tauben vergiften.