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The Cup of Life

Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass mir völlig entfallen war, was Ricky Martin mit Fußball zu tun hat. Weltmeisterschaft, 1998, Frankreich. Berti Vogts ließ sich von der FOTO den ollen Loddar ins Team quatschen, der ja dann bekanntlich verursacht hat, dass Wörns auf dem Platz so rasiert wurde, wie Klinsmann es vor der WM 2006 mit ihm neben dem Platz tat. Und Ricky Martin sang den offiziellen Song zur WM 1998. Falls er es nicht immer noch tut.



„The Cup of Life“ also, 1998. Komisch, dass die offiziellen Songs zu Weltmeisterschaften immer nur bis einen Tag nach der WM im Gedächtnis bleiben. Obwohl: wenn man länger zuhört — auch wieder nicht.

10 Kommentare

  1. Spontan fällt mir dazu ein, dass bei der WM 1994 in den USA eine von den Jackson´s einen Song gezwitschert hat. Das Beste daran war, dass sie bei der Aufführung einen Elfmeter versenken sollte und das Tor dabei zusammenbricht. Dumm war nur, dass sie das Tor nicht traf. Zusammengebrochen ist es trotzdem.

    Und was sagt uns das? An das Lied kann ich mich nicht mehr erinnern…

  2. Ricky Martin hat sich geoutet – na so eine Überraschung.

  3. WM 1998. Ich war 12, ich war in Fussball verschossen. Das Turnier war für mich ein einziges Abenteuer, auch wenn ich es nur auf ARD/ZDF miterlebte. Also musste ich selbstreden Ricky Martin auch ganz cool finden, weil das Lied ja überall war. Hat aber auch Stimmug gemacht das Ding, un dos tres! Naja, lang ists her.

  4. Stefano Stefano

    Zum 98er Matthäus/Wörns-Komplex: man sehe sich den untemperierten, schlampien Pass vom Sammer auf den schon umzingelten Lothar an. Mattthäus konnte den Ball in höchster Not noch an den Mann bringen, wenn der nicht …Wörns gehiessen hätte.
    Meine Erinnerung.

  5. Gilad, Du lebst noch?

    Also, Du!, nicht Dein Namensvetter.

  6. Gilad Gilad

    I am still alive, Trainer.

  7. Henk van Helvete Henk van Helvete

    Noch so ein Paradebeispiel: die EM‘96 mit ihrem offiziellen Song „We‘re in this together“ von Simply Red. Da wurde der gute Hucknall von Baddiel, Skinner und den Lightning Seeds ordentlich versägt…

  8. sternburg sternburg

    „Du kannst mich teeren und federn, aber das Sück Musik habe ich damals in voller Laustärke auf meinen Walkman-Kopfhörern gehabt und gerade bei den Trommelsolos ging mir die Gänsehaut den Rücken hoch und runter. Und heute finde ich das Liedchen immer noch höchst nett, guter Geschmack hin oder her.“ …wollte ich schreiben. Bis ich das Video anklickte. Hmm, das ist ja gar nicht das hier [Link leider tot].

    Das Ding da oben habe ich noch nie bewusst wargenommen, behauptet mein Gedächtnis. Aber das brauchte auch gerade einige Anläufe, um sich die Existenz eines „Ricky Martin“ in Erinnerung zu rufen.

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