Der Erfinder des Slogans der Fußball-WM, Andre Heller, spricht beim Tagesspiegel folgendermaßen:
„Ich bin sozusagen von Beruf eine ständige Reise, sogar mein italienischer Wohnsitz ist eine Art Reise. Da kann man in einer burmesischen Orchideenwiese spazieren oder zwischen Baumfarnen aus Neuseeland, in einem Stück Amazonasvegetation oder zwischen Pflanzen des Atlasgebirges. Ich bin der Ansicht, dass Touristen Eignungsprüfungen machen sollten, ehe sie in ein Land einreisen dürfen. Sie sollten nachweisen, dass sie den nötigen Grundrespekt gegenüber kulturellen Zwischentönen und der Qualität des Fremden besitzen.“
Darf man sich bei so viel Sermon noch wundern, dass „Die Welt zu Gast bei Freunden“ aus so einem Hirn entspringt? Offensichtlich ist es normal, dass man gerade bei einer Fußball-WM Leute aus der Mottenkiste holt, die sowas wie Weltstars darstellen sollen, und dann dürfen sie drauflos fuhrwerken, ohne dass sie auch nur im geringsten etwas mit Fußball zu tun haben.
Erbärmlich.
Ich bin übrigens gespannt auf den „offiziellen“ WM-Song, der wohl wieder von irgendeinem Arsch oder einer Ärschin aus Nordamerika präsentiert wird, die dann noch dazu die Dreistheit besitzt, in die Kameras zu flöten, dass sie ja „überhaupt nichts von Fußball“ verstehe.
Mir wird schlecht.
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