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Schlagwort: Tasmania Berlin

Bundesliga: Wenigste erzielte Tore pro Saison

Der 1. FC Kaiserslautern macht auch unter dem neuen Trainer Krassimir Balakov mit dem Thema weiter, mit dem er die ganze Saison über schon beschäftigt ist. Keine eigenen Tore zu erzielen. Mit 17 Toren zwar immerhin schon 2 mehr als Tasmania in dessen fabulöser Saison. Somit kommt der FCK schon mal um die Schmach herum, wie Hertha BSC vor 2 Jahren einen Negativrekord von Tasmania einzustellen (oder zu unterbieten?). Aber wenn da nicht rasch ein paar Mal getroffen wird, landet man auf dem vorletzten Platz dieser Liste.

Unter der ersten, chronologischen Liste folgt noch einmal die wesentlich interessantere Aufstellung sortiert nach der Zahl der wenigsten erzielten Tore. Die Gegentore sind in beiden Fällen noch dazu aufgezeigt, weil diese ja durchaus etwas über die relative Wertigkeit der wenig erzielten Tore aussagen.

Auch der Abschlussplatz ist aufgeführt, in seltenen Fällen reichte ein 16. Platz zum Klassenerhalt via Relegation, ansonsten bedeuteten die letzten drei Plätze natürlich den Abstieg. Beste Platzierung einer Mannschaft, die in einer Saison die wenigsten Tore aller 18 Teams erzielte, das wundert hier nun nicht, ist der MSV Duisburg auf dem 8. Platz aus der Saison 1997/1998.

Etwas erstaunlich, dass außer den Tasmanen mit dem 1. FC Köln, Borussia Mönchengladbach, Bayer Uerdingen und Fortuna Düsseldorf gleich vier rheinische Klubs die Co-Schlusslichter bilden, wo man doch im Rheinland so gerne feiert, was zumindest während des Spiels ohne Tore ein wenig schwierig ist.

Und der 1. FC Kaiserslautern sehe zu, dass er noch ein paar Mal trifft. Sonst droht Einreihung in diese Gilde der Torverweigerer. Das kann niemand wollen, schon gar nicht in der Region.

Chronologisch

Jahr Platz Mannschaft Tore
2011 17. Eintracht Frankfurt 31:49
2010 16. 1. FC Nürnberg 32:58
2009 18. Arminia Bielefeld 29:56
2008 17. Hansa Rostock 30:52
2007 18. Borussia Mönchengladbach 23:44
2006 13. Arminia Bielefeld 32:47
2005 18. SC Freiburg 30:75
2004 17. TSV München 1860 32:55
2004 18. 1. FC Köln 32:57
2003 18. Energie Cottbus 34:64
2002 17. 1. FC Köln 26:61
2001 18. VfL Bochum 30:67
2000 16. SSV Ulm 1846 36:62
1999 16. 1. FC Nürnberg 40:50
1999 17. VfL Bochum 40:65
1998 8. MSV Duisburg 38:46
1998 14. VfL Wolfsburg 38:54
1997 16. Fortuna Düsseldorf 26:57
1996 16. 1. FC Kaiserslautern 31:37
1995 17. MSV Duisburg 31:64
1994 18. VfB Leipzig 32:69
1993 13. 1. FC Nürnberg 30:47
1992** 12. Hamburger SV 32:43
1991 16. FC St. Pauli 33:53
1990 13. FC St. Pauli 31:46
1989 16. Eintracht Frankfurt 30:53
1988 16. Waldhof Mannheim 35:50
1987 16. FC Homburg 33:79
1986 15. Eintracht Frankfurt 35:49
1985 18. Eintracht Braunschweig 39:79
1984 18. 1. FC Nürnberg 38:85
1983 17. Karlsruher SC 39:86
1982 18. MSV Duisburg 40:77
1981 17. FC Schalke 04 43:88
1980 18. Eintracht Braunschweig 32:64
1979 17. 1. FC Nürnberg 36:67
1978 17. 1. FC Saarbrücken 39:70
1977 14. 1. FC Saarbrücken 43:55
1976 18. Bayer Uerdingen 28:69
1975 18. Wuppertaler SV 32:86
1974 15. MSV Duisburg 42:56
1974 16. Wuppertaler SV 42:65
1973 17. Eintracht Braunschweig 33:56
1972 15. Rot-Weiß Oberhausen 33:66
1971 14. Arminia Bielefeld 34:53
1970 15. MSV Duisburg 35:48
1969 13. Hertha BSC 31:39
1968 18. Karlsruher SC 32:70
1967 18. Rot-Weiss Essen 35:53
1966 18. Tasmania Berlin 15:108
1965* 14. Hertha BSC 40:62
1964* 15. Preußen Münster 34:52

* Nur 30 Saisonspiele
** 38 Saisonspiele

Jetzt zur interessanteren der beiden Listen, um die Spannung zu erhöhen stehen oben jene Mannschaften mit den meisten wenigsten Toren in einer Saison. Dafür fehlen hier die ersten beiden Saisons sowie jene Spielrunde nach der Wiedervereinigung mit 20 Teams.

Nach Zahl der erzielten Tore (und nach Zahl der erhaltenen Gegentore)

Jahr Platz Mannschaft Tore
1977 14. 1. FC Saarbrücken 43:55
1981 17. FC Schalke 04 43:88
1974 15. MSV Duisburg 42:56
1974 16. Wuppertaler SV 42:65
1999 16. 1. FC Nürnberg 40:50
1999 17. VfL Bochum 40:65
1982 18. MSV Duisburg 40:77
1978 17. 1. FC Saarbrücken 39:70
1985 18. Eintracht Braunschweig 39:79
1998 8. MSV Duisburg 38:46
1998 14. VfL Wolfsburg 38:54
1984 18. 1. FC Nürnberg 38:85
2000 16. SSV Ulm 1846 36:62
1979 17. 1. FC Nürnberg 36:67
1970 15. MSV Duisburg 35:48
1986 15. Eintracht Frankfurt 35:49
1988 16. Waldhof Mannheim 35:50
1967 18. Rot-Weiss Essen 35:53
1971 14. Arminia Bielefeld 34:53
2003 18. Energie Cottbus 34:64
1972 15. Rot-Weiß Oberhausen 33:66
1987 16. FC Homburg 33:79
1991 16. FC St.Pauli 33:53
1973 17. Eintracht Braunschweig 33:56
2006 13. Arminia Bielefeld 32:47
2004 18. 1. FC Köln 32:57
2004 17. TSV München 1860 32:55
2010 16. 1. FC Nürnberg 32:58
1980 18. Eintracht Braunschweig 32:64
1994 18. VfB Leipzig 32:69
1968 18. Karlsruher SC 32:70
1975 18. Wuppertaler SV 32:86
1996 16. 1. FC Kaiserslautern 31:37
1969 13. Hertha BSC 31:39
1990 13. FC St.Pauli 31:46
2011 17. Eintracht Frankfurt 31:49
1995 17. MSV Duisburg 31:64
1993 13. 1. FC Nürnberg 30:47
2008 17. Hansa Rostock 30:52
1989 16. Eintracht Frankfurt 30:53
2001 18. VfL Bochum 30:67
2005 18. SC Freiburg 30:75
2009 18. Arminia Bielefeld 29:56
1976 18. Bayer Uerdingen 28:69
1997 16. Fortuna Düsseldorf 26:57
2002 17. 1. FC Köln 26:61
2007 18. Borussia Mönchengladbach 23:44
1966 18. Tasmania Berlin 15:108

Korrekturen sind natürlich äußerst willkommen.

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Die Allerletzten

Der Kicker führt in seinem Sonderheft eine Auflistung, welcher Klub wie häufig Tabellenführer war. Dabei ist so eine Tabellenführung wie zuletzt bei Gladbacher Anhängern erlebt zwar sehr euphorisierend. Zudem lernt man auf diese Weise etwas. Den meisten Fans, so ihre Teams nicht zu den Dauergästen auf Platz 1 gehören, wird klar, dass man plötzlich etwas zu verlieren hat, etwas verteidigen muss; ein Umstand, den sie so sonst nicht kennen.

Doch die Fans der allermeisten Klubs wissen, dass es nicht die Aussicht auf Erfolg ist, die den Fußball gleichzeitig so lebendig und so hassenswert macht, sondern die Angst vor dem Misserfolg, vor dem totalen Untergang.

Rainer Calmund konnte nachts nicht schlafen, weil das Abstiegsgespenst nicht aus seinen Gedanken weichen wollte, und aufgehängt hat sich selbst in Südamerika noch nie jemand, weil sein Klub Meister geworden ist.

Dabei ist es natürlich noch einmal ein „psychologisch wichtiger“ Unterschied, ob man nur auf einem Abstiegsplatz oder aber dem allerletzten Platz der Tabelle steht. Ist man Letzter, pfeift hinter einem nur der Wind durch die Schlucht, in die man hinabzustürzen droht. Als Vorletzter steht man immer noch auf den Händen des Letzten, mit denen dieser sich verzweifelt an den Felsvorsprung klammert. Wie man auch als Letzter strampelt, es ist schlicht niemand mehr unter einem, der schlechter steht als man selbst. Und da bewahren nur die Hartgesottensten ruhig Blut. Trainer, Spieler, Fans.

Eine Auflistung, wer wie häufig Letzter in der Bundesliga war, existiert trotz der ausgewiesenen Dramatik dieser Situation (zumindest hier nicht bekannt) nicht.

Wer also in der Bundesliga ist extrem erprobt in diesem Drahtseilakt und für wen ist dieses Gefühl so selten wie Preußen Münsters Aufenthalt in der ersten Liga?

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Unbekanntes aus … dem Berliner Abschneiden im Europapokal

… dem Berliner Abschneiden im Europapokal.

Dass noch nie eine Berliner Mannschaft etwas im internationalen Fußball gerissen hat, ist bekannt. Allzu viele an Europapokalteilnahmen Berliner Mannschaften gibt es ja trotz Dauergast Dynamo Berlin auch gar nicht in den riesigen Annalen des europäischen Fußballs. Eine mittlere Bombe dürfte für all jene, die wissen, wofür dieser Teilnehmer eigentlich im bundesrepulikanischen Fußball steht, dennoch sein:

Tasmania Berlin, das Sinnbild für Erfolglosigkeit, trat dereinst im Europapokal an. 1962/1963 im damaligen Messepokal. Vorläufer des UEFA-Pokals und somit auch der Europa League. Da könnte man schon mal fassungslos werden, wenn man so lange benötigt, diese völlig unwichtige Randnotiz dazu zu bewegen, mal über den eigenen Weg zu laufen.

Wie es nicht anders zu erwarten war, gab es in zwei Spielen zwei Niederlagen gegen den niederländischen Vertreter DOS Utrecht, auswärts 2:3, zu Hause 1:2 und somit war der Spaß auch in Runde 1 so schnell beendet, wie er gekommen war.

Es wird vielleicht ein bisschen weniger überraschend, wenn man liest, dass auch eine gewisse Viktoria aus Köln an diesem Bewerb teilgenommen hat, aber weniger überraschend bedeutet in diesem Falle immer noch überraschend.

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Historisch schlecht

Historisch schlecht steht die Hertha der BSC das Berlin in der Tabelle da, wie diese Auflistung der Bilanzen und Punkte der Tabellenletzen in der Geschichte (deshalb „historisch“ …) der Bundesliga zeigt. Von 1963 bis 1995 anhand der Zwei-Punkte-Regel konstruiert, danach mittels der Drei-Punkte-Regel.

Lassen wir also das Ganze erstmal auf uns einwirken.

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Ein Sieg aus 17 Spielen: Bochum nürnbergisiert

Hatte man bis zur Mitte der Hinrunde noch geglaubt, das neue Nürnberg würde gerade in Frankfurt bei der dortigen Eintracht errichtet, ist es nun klar, dass sich das neue Nürnberg lieber da niederlässt, wo die Sonne verstaubt: der VfL Bochum ist sein Ziel.

Mit den üblichen, späternach als tragisch identifizierten Worten vom „besten Kader seit [beliebiger Zeitpunkt]“ in die Saison gegangen, hat man in Bochum gerade mal ein einziges von 17 Spielen gewonnen. Zwar stehen auch „nur“ 8 Niederlagen zu Buche, somit ist man in mehr als 50% der Fälle nicht schlechter als der Gegner. Aber eben auch nicht besser.

Diese Rhetorik der besten Mannschaft seit irgendwas hat noch nie jemandem geholfen, es sei denn, er hieß Rosenborg Trondheim, dann vielleicht gewinnt er auf Jahre hinaus alles, was man gewinnen kann. In der aber trotz der klaffenderen Schere immer noch vergleichsweise ausgeglichenen Bundesliga hat gottseidank Kollege Zufall allzeit ein Wörtchen mitzureden. Und so rutscht man vielleicht trotz tatsächlich gar nicht schlechtem Kader eben mal ganz unten rein. Ehe man es sich versieht, ist die Saison vorbei und es sind trotzdem keine Punkte da.

Da hilft es wenig, dass jetzt, da es schon zehn vor zwölf ist, die Alarmglocken geschlagen werden und es hilft auch wenig, dass die Bochumer anders als die Verantwortlichen in Nürnberg nie zu hochnäsig wären, um die aktuelle Situation zu verkennen und/oder mit genau dem erklären zu wollen, was es eben — auch — ist: Glück und Pech.

Nur nimmt dieses keine Rücksicht darauf, dass man sich angesichts seines doch so guten Kaders eigentlich einen Ausschlag nach oben gewünscht hätte: Es ist wie das Wetter im April.

(Tasmania Berlin gewann 2 Spiele innerhalb einer Saison. Nur so zur Randinfo.)

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Da bekommt das Wort Kartoffelacker eine ganz ursprüngliche Bedeutung

Und wieso der MSV Duisburg so heimschwach wie Tasmania Berlin ist, ist jetzt auch geklärt:

[photopress:die_frische_haben_wir_ihre_wochenmaerkte.jpg,full,centered]

Unklar bleibt, wieso der Gegner es schafft, auf demselben Steckrüben- und Weißkohlacker Tore zu erzielen und zwar meist genau eins mehr als der MSV.

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Wie der Schwatte den Arsch vollkricht — zurecht

Heute vor 23 Jahren: das Jahrhundertspiel.

Mir trotz allem pseudovegetarischem Wiederkäuertum und aller Dauerbeschallung rund um dieses Spiel bis heute unbekannt: Auch der „Schwatte“ Ulf Kirsten stand damals in der Startaufstellung von Dynamo Dresden, das sich rühmen kann, die, nun ja, vernichtendste Niederlage aller Niederlagen im deutschen Fußball aufs Parkett gelegt zu haben; sogar noch vor dem 0:12 der Dortmunder und vor dem 1:9 der Ulmer und so weiter, dem 0:10 der Offenbacher Kickers, dem 0:9 der Tasmania ad lib nach gusto.

Der Schwatte, einer der größten Unsympathen der Bundesligahistorie, immer drauf Verlass, dass er ein Arsch ist. Wenigstens an dem Tag hat er genau diesen voll gekriegt. Späte Genugtuung. Hätte ich das damals bei der Live-Übertragung schon gewusst, dass dieser kleine Scheißer mir später im Wedaustadion den Stinkefinger zeigen würde, ich hätte mich sehr gefreut.

So kommt diese Freude also ein wenig nachzüglerisch, aber nicht zu spät.

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Zahl der Woche – Folge XVII

Mal wieder ein bisschen die alten „Serien“ auffrischen und einsetzen.

Heutige Zahl der Woche direkt neben der monatlichen Wochenziehung ist die:

786.

So wenige Menschen wollten letztens ein Erstligaspiel des FC Empoli in Italien gegen Cagliari Calcio sehen. Damit ist der Minusrekordbesuch der Bundesliga von 827 Zuschauern bei Tasmania Berlin gegen Borussia Mönchengladbach also unterboten. Dieser hatte aber eher sportliche Gründe, während die Zahl aus Italien aller Wahrscheinlichkeit nach mit der Freundlichkeit und Fairness der italienischen Zuschauer zu tun hat.

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Die Tasmania-Rechnung

Nur noch 29 Spiele für Hansa, aber noch 10 Punkte, die es zu überbieten gilt, neben den vielen weiteren Negativmarken, die man tunlichst vermeiden sollte. Oder auch nicht: Besser ein schlechtes Image als gar keins.

Allerdings hat Hansa Rostock heute auch nicht bei „irgendwem“ verloren (was grundsätzlich schwierig wäre, gegen „irgendwen“ zu verlieren), sondern beim Tabellenzweiten Arminia Bielefeld, der nur wegen Kloses Ausgleich nicht Co-Tabellenführer ist.

Ein sehr kluger Bielefelder Spieler sagte gerade im Interview: „Wir haben vier Tore gemacht, das war das Entscheidende.“ Daraus könnte man eine allzeit zitierbare Weisheit des Fußballs machen, mit austauschbarer Anzahl der Tore.

Nicht viel schlechter ist dieses Zitat von heute: „Wichtig ist, dass wir die wichtigen Punkte holen.“ Die unwichtigen sollte man allerdings auch nicht von der Bettkante stoßen.

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Annalenanwärter

Ich muss es noch schnell loswerden, bevor der „neuer-Trainer-Effekt“ bei den Hamburgern wirksam wird und sie womöglich noch das eine oder andere Spiel gewinnen: Die meiste Zeit der Hinrunde lag diesbezüglich mein Augenmerk auf den Mainzern, denen in der gesamten Hinrunde nur ein einziger Sieg gelang. Hätten sie diese Quote gehalten, hätten sie den Negativrekord von Tasmania Berlin eingestellt: nur zwei Siege in einer ganzen Saison. Mainz hat inzwischen mit zwei Siegen in Folge und somit insgesamt deren drei den Kopf aus der Schlinge dieser großen Peinlichkeit gezogen.

Aber siehe da: der ganz unten angekommene HSV hat immer noch erst einen Sieg auf seinem Konto. Vielleicht geht da noch etwas mit der Tasmanisierung des HSV, es gibt nur noch 15 Gelegenheiten, wenigstens zwei Siege zu landen. Da der HSV meisterhaft darin ist, Führungen kurz vor Schluss noch aus der Hand zu geben, stehen die Chancen nicht schlecht, dass sie bald in einem Atemzug mit Tasmania genannt werden. Und Huub Stevens hat doch jetzt schon immer den passenden Gesichtsausdruck, um neben einem Negativrekord in den Geschichtsbüchern zu prangen.

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Outlook, ein Königreich für Outlook (lizensiert natürlich)

In Köln gab es die SC Fortuna, in Bochum gibt es die SG Wattenscheid und in Hamburg den FC St. Pauli. In Berlin gab es mal Blau-Weiß Berlin und Berlin 90, in Stuttgart gibt es die Kickers.

Und dann gibt es da noch so ein kleines Städtchen im Süden der Republik, in dem es zwei relevante Fußballvereine gibt. Wie so häufig ist es aber auch dort so, dass der kleinere nie eine Chance haben wird, dem größeren auf Augenhöhe zu begegnen. Manchmal liegt das einfach am Fanpotenzial, manchmal an historischen Zufällen, manchmal liegt es aber auch einfach an Amateuren im Management.

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