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Schlagwort: fooligan

Wenn Du glaubst, es geht nichts mehr, kommt von irgendwo ne Flanke her

[photopress:zum_blonden_engel.jpg,full,alignright] Das Zitat ist zwar von Günter Netzer (und eigentlich auch kein Zitat, denn es war nur ein Werbeslogan für die ARD), während das im Folgenden verlinkte Blog in seinem Titel Bezug auf Bernd Schuster nimmt, während seine Inhalte wahrscheinlich, das wird sich noch zeigen, ähnlich breit um den Mittelpunkt Fußball gestreut sein werden, wie man es von seinem Betreiber aus seligen fooligan-Zeiten kennt. Aber Fred Valin hat offensichtlich unter eigener Regie neu aufgemacht — schöner könnte eine Nachricht kaum sein:

Zum blonden Engel.

Der binationale und gleich mal darüber schreibende Fred wird uns den Fußball wieder näher an Literatur, Politik und Gesellschaftskunde heranrücken, ohne dabei das spielerische Element zu kurz kommen zu lassen. Oder auch nicht, jedenfalls hat da einer das Bloggen wieder aufgenommen, der auch mal hinter die Bühne schaut. Und unter.

Ebenso lesenswert, ebenso wenig mit Vereinsfokus und ebenso nicht ganz neu in unserer, ähem, Runde: unrund.

Geht’s raus und lest’s.

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Totgesagte ohne Raumdeckung

Totgesagte leben länger. Damit ist allerdings nicht Bernd Schneider gemeint, bei dem man sich ohnehin noch nicht so ganz sicher ist, ob er wirklich wieder auferstehen wird, sondern das ehemalige Blog der taz:

Volk ohne Raumdeckung ist umgezogen und zumindest ein Mal wurde ihm bereits von seinem Besitzer ein Lungenvolumen Leben eingehaucht, welcher laut Vita auch für den Eulenspiegel schreibt. Das erklärt so Einiges.

Entdeckt von Enno von Welt Hertha Linke, der auch schon mal als easyfunk lebte, diesen aber wohl beerdigt hat. Oder auch nicht, die Totgesagten stehen ja hier an allen Ecken und Enden wieder auf.

Wer weiß, vielleicht auch fooligan bald wieder, zur WM 2010 oder zur WM 2011. Bernd Schneider aber wohl eher nicht.

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Morgen, Kinder, wird’s was geben

Als kleine Einstimmung auf das Ende der Sommerpause bei unser aller liebstem Blog (neben meinem, welches aber kein Blog ist, sondern nur die Internetpräsenz eines zerstreuten (ADS gibt’s auch im Erwachsenenalter) Trainers, der neuerdings quasi ohne eigenes Team dasteht und auf Mannschaftssuche gehen muss) gibt es hier vorab noch mal Altes aus dem Archiv der fußballerisch-staatlichen Narretei:


Morgen allerdings wird uns Fred beglücken, nicht Malte und auch nicht Carlotta. Gleichzeitig schade und schön.

What fools we Fußballliebhaber are.

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Anderswohin tragen

Warum die Beiträge, die man letztens gedacht hat, auch noch selber schreiben, wenn andere das für einen erledigen?

So wie gestern, heute und am Tag davor fred es tut. Vermaledeite Kleinschreibung im Zwischennetz, aber wo er Recht hat, hat er Recht: sich das Leder angeln [Link leider tot]. Ein Scherzbold fragt in den Kommentaren, wo dabei der Witz sein soll. Gib’s auf, Junge, Du wirst ihn nicht finden. So nicht.

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Der Unaussprechliche – II

Vorgestern oder irgendwie dazwischen hatte ich schon auf Liga Park Drei, deren Seite sich endlich einen vernünftigen Titel zulegen sollte, verwiesen, die in meinem Sinne über den Unaussprechlichen schroben, heute (bzw. irgendwann davor) macht Malte Dingsbums, der wenn mich nicht alles täuscht mal fooligan betrieben hat, das jetzt vom werten fred weitergerannt wird, weiter mit dieser schönen Serie:

„Kevin Kuranyi wurde ausgewechselt, obwohl er gar nicht mitgespielt hatte […]“

Der Nebensatz gilt meines Erachtens für fast jedes Spiel, aber ich darf ja nicht mehr.

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Vote now: Sport-Blog-Beitrag des Jahres 2007

[photopress:american_arena_sport_blog_beitrag_des_jahres_2007.jpg,full,alignright]Bei American Arena, der Webseite von Jürgen Kalwa, läuft seit gerade eben die Abstimmung zum Sportblogbeitrag des Jahres 2007. Damit ist nicht die ganze Welt gemeint, sondern nur die deutschsprachige und dabei auch eher die deutsche. 11 formidable Beiträge stehen zur Auswahl, und welchen Ihr anklicken müsst, zeigt Euch dieser Screenshot von der Abstimmung. Andererseits hätte ich auch nix dagegen, z. B. die gelungenen Werke von fred von fooligan oder von nolookpass aus Schwerin prämiert zu sehen, genauso wie natürlich, wir sind hier schließlich bei einer Oscar-Verleihung, ich sowieso alle Kollegen liebe und mich ganz besonders bei meinem Produzenten und meinem Regisseur bedanken möchte. Und natürlich bei den Jungs von den Special Effects und bei denen vom Marketing, denen zu solchen Anlässen ja sonst nie gedankt wird, dabei machen sie doch den entscheidensten Anteil der Arbeit. Wie dem auch sei, ich möchte darum bitten, dass der am Ort der Abstimmung gegebene Hinweis: „Erst lesen, dann klicken“ befolgt wird. Wer erst klickt und dann liest, wird mit einem Probe-Abo der Sport-FOTO nicht unter zwei Jahren bestraft. Also: Vote now!

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Armenien Bielefeld oder Wie ich manchmal vor mich hinlache

Vor mir her? Vor mich hin?

Man weiß es nicht.

Manchmal jedenfalls passiert Folgendes, so wie gestern, Samstag Morgen, geschehen:

Ausnahmsweise war ich nicht unterwegs am Abend zuvor und somit frisch, fromm, fröhlich, frei und pfiff ein Lied, und zwar den Gassenhauer „One Hundred Years“ von The Cure, während ich auf das Hochhaus blickte, auf dessen Krone eine allzeit beleuchtete Werbung für den Konzern „RWE“ prangt. Das bedeutet für mich zweierlei: Erstens, ich wohne neben einem Hochhaus. Zweitens, es ist nachts nie dunkel in meinem Schlafzimmer.

Zweitens wiederum führt dazu, dass ich manchmal mit Schlafbrille schlafe (heißt das so?), die man auch — selten zwar, aber doch — beim Dummschwätzer sieht, wenn er denn auf einer seiner vielen Einladungstouren für die WM 2006 im Schlafzeug Flugzeug sitzt. Was viele nicht wissen: Er muss immer noch durch die Welt jetten, um all jene zu trösten, die dann doch nicht teilgenommen durften.

Jedenfalls pfiff ich fröhlich „One Hundred Years“ von The Cure vor mich hin, und plötzlich erschien meinen Synapsen eine Information, die ich irgendwann mal original bei fooligan.de aufgenommen hatte.

„Armenien Bielefeld“

Das empfand mein Ich als so lustig, dass ich aufhörte, „One Hundred Years“ von The Cure vor mich hin (vor mir her?) zu pfeifen und stattdessen, alleine in meiner Wohnung, laut loszulachen. Solche Momente sind selten geworden, seit Elisabeth Volkmann nicht mehr Marge Simpson spricht (sie würde gerne, allein: es geht nicht mehr), und dementsprechend freute ich mich über diesen kurzen Lachausbrecher.

Armenien Bielefeld. Neudeutsch würde man dazu sagen: hehe. So etwas kommt mir aber nicht in mein Blog rein, solche verquaste Chat-Sprache, weshalb ich mit den Worten schließen möchte: Lustig (ohne Ironie).

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Was ist vollgeschissen und stinkt nach Fisch?

Von fred klauen heißt klauen:

Weiße Hosen, das muss mal gesagt werden, passen zwar ganz hervorragend zu diesem seltsamen Grünspangrün der werderaner Trikotfärberei, sehen aber insbesondere zu dieser Jahreszeit nach der ersten Grätsche – wie soll ich sagen – etwas vollgeschissen aus.

Streichen wir das „etwas“ und wir können sofort unterschreiben. Wir streichen außerdem die Ehrung für das „dreckigste Shirt“ des Spiels und führen stattdessen, nunja.

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Sicherheitsrisiko Israel

Wie die WELT anlässlich des von Borussia Mönchengladbach verpflichteten Israeli Colautti zu berichten weiß, spielten zuvor erst zwei Israeli in der Bundesliga. David Pizanti, allen Spielern des C64-Bundesliga-Managers bestens bekannt, sowie Shmuel Rosenthal, der — ausgerechnet — 1972 seine fußballdeutsche Karriere bei Borussia begann:

Zwar heißt es in der offiziellen Vereinschronik tatsächlich, er sei ein Sicherheitsrisiko gewesen. Allerdings nur „wegen seiner zuweilen allzu sorglosen Interpretation der Libero-Rolle“

Via Lizaswelt, mit Dank an fred.

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Master of disaster

Noch ist er unberührt, doch in ein paar Minuten ist dieser Beitrag vielleicht schon Hehlerware, man weiß nie, wie schnell fred von [Update: damals] fooligan ist. Er berichtet jedenfalls von einer 1:2-Niederlage der Niederländer gegen Luxemburg. Da sag ich: Was die Niederländer (und fred) können, kann ich schon lange (und zwar viel länger). Nette Details oder Spiele mit Namen gibt es zu dieser Partie aber nicht: Ich weiß schlicht nichts darüber. Muss allerdings eine ganz schöne Marter gewesen sein, gegen Luxemburg zu verlieren. Und ab.

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Ich antworte nicht auf so eine Scheißfrage

Ich sagte — und ich stehe auch zu meinem Wort — dass ich nicht mehr über Kevin Kuranyi lästern werde. Inzwischen überlasse ich das anderen. Und wer endlich verstehen will, warum diese Mega-Hupe eine Hupe ist, und wer sich wirklich köstlich amüsieren will, sollte diesen Beitrag von fooligan [Link leider tot] aufrufen.

Das muss wohl vor dem professionellen Medientraining durch Jürgen Klinsmann gewesen sein.

[Update: fooligan ist tot, deshalb das Video hier.]



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100x großer Sport

Videos sind in letzter Zeit hier im Blog rar geworden, u. a. auch, weil andere Blogs damit nur so um sich schmeißen, obwohl doch jeder selbst eine Suchmaschine anschmeißen und nach Fußballvideos suchen kann. An dieser wunderbaren Kollektion von Eigentoren komme ich aber auch nicht vorbei und so verlinke ich zu diesem Beitrag bei Fooligan.

Ich saß mehrfach laut lachend vorm Rechner, und das will was heißen. Normalerweise kann ich nämlich nicht lachen, weil ich damals, als ich noch Libero war, mein Lachen an den Teufel verkauft habe. Die Kehrseite der Medaille ist, dass ich nun nicht mehr jedes Spiel gewinnen werde. Egal, ich habe wirklich sehr gelacht. Also schaut sie Euch an, die herrliche Sammlung von Eigentoren [Link leider tot].

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