Zum Inhalt springen

Schlagwort: Internet

Markus Babbel wird diese Zeilen nie lesen

Zumindest wird er diese Zeilen dann nie lesen, wenn sie ihm niemand ausdruckt.

Das Bekenntnis der Woche gelang Markus Babbel: „Ich habe kein Internet.“

(Gehört und aufgeschrieben von Chris Kurbjuhn.)

Anders als Uli Hoeneß, der aus dem Jahr 1952 stammt, ist Markus Babbel Jahrgang 1972 und damit eigentlich Atari-, spätestens aber C64-Generation. Babbel entpuppt sich immer mehr als eine der größten Leertröten auf der Orgel, deren Tasten nach den im Geschäft befindlichen Trainern beschriftet sind.

Da ist es doch schade, dass er sein Werk in Hoffenheim nicht vollenden durfte.

Und nein, Internet zu nutzen oder nicht, sagt eigentlich gar nichts darüber aus, wie gut seine Fähigkeiten als Fußballtrainer sind. Eher über die allgemeine Offenheit für Neues und die Fähigkeit, zu erkennen, wo man Vorteile gegenüber seinem Gegner — und nur darum geht es schließlich im Fußball — erlangen könnte. Aber jenen Vorteil oder in dem Fall Nicht-Nachteil lässt Markus Babbel lieber ungenutzt.

3 Kommentare

Wenn der Dummschwätzer sich mit dem ganzen Infozeug vollpumpt (XXXII)

… dann wird er geisteskrank.

Es ja fast ein bisschen peinlich, diese alte Rubrik noch mal zu füllen. Es ist ein dermaßen alter Hut, dass der Dummschwätzer nun mal kein Fußballexperte ist, dass man diesen Hut nicht mal den alten Römern noch als neu andrehen könnte. Wenn er sich dann aber doch selbst noch mal dazu äußert, dass ihn das alles nicht interessiere — „Infozeug“ — dann muss das der Vollständigkeit halber noch mal kurz erwähnt werden. Auf die Frage, ob das Internet Segen oder Fluch sei, anwortet er nämlich:

„Eher Fluch. Würde ich mich mit diesem ganzen Infozeug vollpumpen, wäre ich längst geisteskrank.“

Die Frage, ob er da nicht Ursache und Wirkung vertauscht, wäre hier natürlich fehl am Platze. Und die Skepsis älterer Menschen gegenüber neuer Techniken besitzt er ja nicht exklusiv (siehe moi et le Plasma-TV). Dass er aber kein „Infozeug“ brauche, wo er doch letztens zum Co-Kommentator von Marcel Reif aufgestiegen ist — zumindest merkwürdig. Kann er sich denn gar nicht vorstellen, dass der Zuschauer etwas mehr Informationen wünschte als das simple Beurteilen des Spiels aus dem Bauch heraus? Und viel schlimmer: Gibt es keine Redaktion dahinter, die das forciert? Man kann Infozeugs ja immer noch auch auf Papier aushändigen.

Somit kann man diese Rubrik nun auch endgültig schließen, nachdem der Dummschwätzer kein Fußballexperte sein will, dies endlich öffentlich zugibt, kein FIFA-Exekutivkomitee-Mitglied mehr ist, in dem er einst viel bewegte, und sich ansonsten ins Private zurückgezogen hat.

Es sei denn, er erhält doch noch mal in irgendeiner Form abseits des Lichtfigurseins Einfluss im deutschen Fußball. Was wir nicht hoffen wollen.

Entdeckt vom ultimativen Eintracht-Frankfurt-Blog.

1 Kommentar

Netzer & Delling als Hör- und Lesetexte

Da gibt es doch tatsächlich schon ganz lange ein Netzer & Delling-Blog und man erfährt es heute erst.

Seit geraumer Zeit zeichnete dort jemand die Highlights der Sticheleien zwischen Günter Netzer und Gerhard Delling auf, in vielen Fällen gibt es die Dialoge auch als längere Audiodokumente nachzuhören.

Sicher nicht jedermanns Stil, wie die vielen genervten Äußerungen bei der WM 2010 belegten, die davon sprachen, dass sich das Duo überlebt hätte und der trockene Humor von Netzer nicht mehr zeitgemäß sei, zudem würde sich die sportliche Analyse des Gesehenen auf Platitüden und Klischees beschränken, denen es noch dazu an Tiefe fehle.

Angesichts der sprachlich bislang wenig überzeugenden Nachfolger — kein Verständnis für das Lob allerorten für Mehmet Scholl, der nur nicht schlecht ist, damit aber noch lange nicht gut — aber auch vorher schon, ist man hier dennoch immer ein Anhänger dieser beiden eher reserviert und wenig palavernd daherkommenden Moderatoren gewesen. Die Dialoge in Schriftform zu lesen, nimmt ihnen leider etwas von ihrem Reiz, zum Glück gibt es da aber diese Audiobeispiele.

Beim Netzer & Delling-Blog, dessen Aufmachung nicht vom Inhalt abschrecken sollte; leider geht es nur bis zum Anfang der WM 2006 zurück, auch die Zeiten davor wären natürlich noch mal interessant — wenn’s denn interessiert.

Einen Kommentar hinterlassen

Vieles liegt am Internet

Aua.

Warum reagiert niemand mehr wie Franz Josef Strauß?

Es gibt keine Gelassenheit mehr.

Warum nicht?

Vieles liegt am Internet.

Hernach wird ausgeführt, dass „alles nur noch Mainstream“ sei und die Leute nicht mehr läsen, keine Bücher, keine Zeitungen mehr. Ich für meinen Teil lese wesentlich mehr Quellen als zu Zeiten ohne Internet. Tatsächlich lese ich weniger Bücher als früher, dafür lese ich aber mehr Dinge, die mich interessieren.

Es liegt am Internet, dass die Leute jetzt nicht mehr auf RTL-II-Müll angewiesen sind, und sowas darf jemand öffentlich behaupten, der lange Zeit nicht mal eine Email-Adresse besaß? Warum befragt man so einen Fortschrittsverweigerer, dessen einziger Verdienst es ist, einen Fußballklub zu einer gefragten Adresse gemacht zu haben? Hat er je sozial gewirkt? Hat er sich um Politik, ob Wirtschaft- oder Finanz- gekümmert Sein einziger Verdienst ist, einen Fußballklub zum Besten in Deutschland gemacht zu haben. Wobei a) die Voraussetzungen basal schon sehr gut und b) die Konkurrenz sehr schlecht waren und c) er einfach nur mit Fußball zu tun hatte.

Dass Zeitungen ihn jetzt zum Stand der Dinge befragen, ist eine Ohrfeige für alle, die sich mit Realitäten in der Politik auseinandersetzen müssen. Weder können die Münchner Verkehrsbetriebe noch die Kanalgesellschaft in Neubrandenburg Fan-Shirts in Thailand verkaufen. Was soll also dieser Sermon, sich von einem Alten, der nicht mit neuen Medien zu tun hat, so einen Mumpitz erzählen zu lassen, der dann auch noch gedruckt wird? Er hat ein Popkulturimperium groß gemacht. Nicht mehr, nicht weniger. Was hat das mit realer Politik zu tun? Bundesliga-Fußball ist keine Real-Politik. Ihm auch noch ein Titelbild zu schenken, ist schon fast peinlich für jenes Magazin, welches das tat. Der Typ allerdings hat ganz sicher nichts damit zu schaffen, wie man die Welt besser macht.

Er hat weder politisch etwas zu sagen, noch gesellschaftlich. Er ist [editiert], mehr nicht, weil er bis heute nicht weiß, wie er seine Emails abrufen soll. Als Opa sei ihm das ja gegönnt, dann braucht man ihn aber auch nicht zu befragen, was im Lande alles falsch läuft. Der Rest seines Interviews ist ähnlich peinlich.

Schlimmer als die Tatsache, dass er keine Ahnung vom Thema hat, ist, dass man ihm diese Bühnen bereitet. Uli Hoeneß, ein Mensch, der etwas zu Politik zu sagen hat? Ein Wurstmacher und ein paarmaliger deutscher Meister?

Man muss schon sehr nah an der Debilität gebaut sein, um das Schwadronierte über alles Mögliche eines Fußballmanagers für bare Münze zu nehmen.

„Vieles liegt am Internet.“

Denn: Besser wäre, wenn die Leute sich nicht informieren könnten, und er weiterhin hanebüchene Ansichten verbreiten könnte. Dann würden sie — vielleicht — nicht von selbst merken, welchen Nonsense er erzählt.

„Vieles liegt am Internet.“

Natürlich.

Das meiste liegt allerdings immer noch am Gehirn, glaube ich.

29 Kommentare

Wartungsarbeiten bei der Eintracht

So sieht es nachts aus, wenn die Eintracht glaubt, dass alle schlafen. Aber weder schlafen wir hier in der Redaktion, noch schlafen die anderen Bundesligisten. Die kaufen auch nachts noch fröhlich ein, der Eintracht wohl geformtes Spielermaterial vor der Nase weg, was diese aber ohnehin nicht haben wollen würde, selbst wenn sie könnte, schließlich sind 50 Punkte mit dem aktuellen Kader locker machbar. Wie jeder weiß.


[photopress:eintracht_frankfurt_webseite_wartungsarbeiten.jpg,full,centered]

(Screenshot www.eintracht.de)

Wenn die Wartungsarbeiten jetzt und in der Länderspielpause erfolgreich sein sollten. Was nicht jeder, genauer gesagt: niemand weiß.

Falls die Umbaumaßnahmen nicht von Erfolg gesegnet sein sollten, zum Onlineshop mit Deppenleerzeichen kann man immer noch jederzeit rübersurfen und ein paar Tassen erwerben, in die man am Ende der Saison seine Tränen hineintropfen lassen kann. Oder alternativ den Weg zum Ticketshop mit Deppenleerzeichen wählen, um dann vielleicht jetzt schon für die Relegationsspiele einen guten Platz zu ergattern. Nach Abpfiff schnell zum Auto.

Wartungsarbeiten. Offline. So etwas gäb’s beim Blog-G nie. Da wird durchgebloggt, Tag und Nacht, denn der dortige Hausherr weiß schon lange: „Abstieg ist Arsch“ — auch wenn er das neuerdings nicht mehr so exponiert kund tut.

Hellwach sein, auch wenn einen der Trainer nachts um 3h weckt …

5 Kommentare

Programmhinweis: 18mal18 bei 90elf

Heute um 20h bei 90elf:

„Das Hauptthema der Sendung ist das Blogprojekt 18mal18, Deutschlands erstes Blogger-Netzwerk über Fußball.

18mal18 ist ein Experiment. 18 Autoren widmen sich je einem 18-jährigem Nachwuchsspieler aus einem der 18 Bundesligavereine. Die Autoren adoptieren den hoffnungsvollen Jungprofi für ein Jahr und begleiten ihn auf dem Weg vom Talent zum etabliertem Bundesligaprofi oder beim Zerplatzen der großen Träume.”

So beschreibt Robert vom liga.parkdrei.de Blog das Projekt 18mal18 und auch wenn bisher noch nicht alle Vereine abgedeckt werden konnte, verspricht es interessante Einblicke in den Spieleralltag. Zu Gast im Studio haben wir zu diesem Thema Autoren des Projekts und sprechen über Ihre Eindrücke und erfragen die ein oder andere Anekdote.“

18mal18 ist zwar mitnichten Deutschlands erstes Blogger-Netzwerk über Fußball, aber humanum est, wie gesagt.

Reinhören wird sich dennoch lohnen, wie auch die Webseite von 18mal18 zeigt.

4 Kommentare

Rostige Schar

Wirklich völlig zufällig – und das bedeutet: wirklich völlig zufällig – fiel ein virtuelles Zusammentreffen mit textilvergehen (Claim: „Hauptsachen. Nebensachen. Anziehsachen.“) auf den gestrigen Tag, an dem Union Berlin an der Wedau gastierte.

Herausgekommen ist das hier, was aber wiederum nichts mit dem Ergebnis vom gestrigen Tag zu tun hat.

2 Kommentare

Ja lebt denn der alte Holzjanus noch?

Ja, tut er.

Puh, was für ein Glück. Nachdem er in seinem letzten Beitrag diffus andeutete, dass er eventuell etwas kürzer würde treten müssen, was das Bewegen von Fingern auf Tastaturen angeht, der letzte ihm verbliebene aktive Sport, hat sich die drohende Baisse seiner Beitragsfrequenz erstmal wieder verzogen. Etwas verspätet an dieser Stelle, denn das Folgende ist noch live aus der Sommerpause, deshalb aber nicht weniger lesenswert, wie man sich allein schon bei den Stichworten Fortuna Düsseldorf, Lothar Matthäus und ehemalige Stadtsparkassenvorsitzende denken kann. Und ein kleines Lehrstück darüber, wie man in diesem rechtsfreien Raum namens Internet so vorgeht, um seine Interessen durchzusetzen, ist auch dabei:

… weshalb ich jetzt auch auf weitere Details der jeweiligen Vermarktungspläne verzichten kann. Wer sich ernsthaft dafür interessiert, wird im Forum der Fortuna bestens bedient. Hunderte Seiten mit Einträgen von Leuten, die ganz genau wissen, was das Beste für den Verein ist. Und Ahnung haben die alle! Ich bin wirklich erstaunt, wie viele verkappte Unternehmensberater bei den Fans plötzlich auftauchen. Und allen stand natürlich die „Anschubfinanzierung“ ins Gesicht geschrieben. Ein paar Millionen, jetzt sofort, völlig ohne Risiko, natürlich! Sie müssen nur noch hier unterschreiben! Leute, die mit den Verhandlungen und den Details nicht das Geringste zu tun haben, wissen plötzlich, dass es nur eine Lösung geben kann. Zur (Argumentations-)Not muss dann halt die Mannschaft herhalten, die sei viel zu schwach, um den Klassenerhalt zu schaffen, da müssten sofort Verstärkungen her. Das nenn ich mal ein Vertrauen ins Team. Millionen vor den Augen, den Durchmarsch im Blick (schließlich sind wir wieder wer), da kann man schon mal alles geben. So machte ein Mitglied des Forums wochenlang Stimmung für den Sportfive-Deal (was sein gutes Recht ist), verplapperte sich dann einmal und durfte nachher zugeben, dass er in diesem Konsortium selbst im Hintergrund mitarbeitet, und zwar nicht erst seit gestern. Die Forumsbetreiber, offenkundig von einem „Insider“ mit ein paar Zahlen versorgt (wer das wohl sein könnte?), schlugen sich einhellig auf die Seite von Sportfive und den drei Granden und ziehen den Vertragsabschluss mit Infront gerne mal durch den Kakao, alles zum Wohle des Vereins natürlich. Einer verstieg sich sogar zu der Bemerkung, allein der Name „Woeste“ garantiere einen Brückenschlag zur einheimischen Wirtschaft, anschließend könne man sich nur noch selbst schlagen. Da musste ich allerdings auch erst zweimal hinschauen. Mag sein, dass der Mann in der Wirtschaft kompetent ist, bis der Arzt kommt, aber Geschwafel von wegen, dass es allein der Name mache (ohne Programm, ohne Konzept), kenne ich noch von früher und dachte eigentlich, dass wir über diesen Punkt hinaus wären. Anscheinend nicht. Wenn die Millionen vor der Tür stehen, hat der Verstand schon mal Pause.

Und jetzt auf, zum kompletten Beitrag von janus.

Einen Kommentar hinterlassen

Die deutschen Zensoren

Wer glaubt, dass Zensursula ein neues Phänomen sei, der lies nach bei Heinrich Heine:

So sieht’s aus — und sah es offensichtlich auch schon lange.

Wie gut, dass es im modernen Fußballsport keine Zensur geben kann, weil da — also bei den betreuenden Medien — niemand ein Interesse hat, das Nest zu beschmutzen. Ja, wie gut, dass wir in dieser heilen Welt leben. Amen.

(Mit Dank an Check von Hinten).

Einen Kommentar hinterlassen

Die Ritter von der scharfen Lanze

Aus der nicht existenten Rubrik: Orte, an denen man keine Weltmeister erwartet:

(Der Ascheplatz leicht nordwestlich vom A.)

Und was war eigentlich mit den Herzbeschwerden, wegen derer Jürgen Kohler sein Amt in Aalen aufgab? Waren es doch eher Hirnbeschwerden bei den ganzen Zetteln und Dingens und so, die man ausfüllen muss, wenn man Spieler kauft oder verkauft? Nur dreieinhalb Monate beim MSV Duisburg lassen nicht unbedingt beste Eignung für die damalige Tätigkeit erahnen.

Aber wenigstens hat er einen Club mit CMS gefunden: SV Alemannia Adendorf.

3 Kommentare

football resistance — stop racism from invading football

Leider verschollen, diese footballresistance [Link leider tot]. Das Ensemble aber gefällt schon fast zu sehr – äußerst geschickt eingebaut. Auch wenn man, wie hier suggeriert, Rassismus tatsächlich nicht allein im Nationalsozialismus antrifft.

Doch auch das Resultat bei der wayback-machine macht Lust auf mehr von dieser Seite, welche leider nicht mehr zu erfüllen ist.

Beim Claim hingegen hab ich so meine Zweifel, ob ein Stopp der Invasion ausreicht. Der Rassismus ist doch schon mitten drin im Fußball. Man sollte ihn dort also, wie selbstredend überall, entfernen. Aber okay, mehr sollte er auch auf keinen Fall werden. Kannte die Seite jemand früher?

Einen Kommentar hinterlassen

Neues aus der Legendenküche

Marko Marin spielt bei der U21-EM in Schweden nicht so überzeugend, wie sich mancher Beobachter (vielleicht gar Leute vom Fach?) das gerne gewünscht hätte. Und nach kurzer Beobachtung liegt auf der Hand, warum Marko Marin so schlecht spielt, da braucht man angesichts der Verhandlungen zwischen Werder Bremen und Borussia Mönchengladbach um die Ablösesumme für seinen Wechsel gar keine Nebenkriegsschauplätze aufzumachen: Er spielt deshalb so schlecht, weil er zur Zeit einfach nicht besser ist.

Das ist zwar ein wenig trivial, aber ganz sicher richtig, im Gegensatz zu allen übrigen Kaffeesatzlesereien.

Und wer jetzt — bitteschön — genau wissen will, dass es natürlich die laufenden Verhandlungen sind, die den kleinen Marin nervös werden oder schlechter spielen lassen, denen sei gesagt, dass er nicht mal wirklich auf dem Laufenden über die Verhandlungen gehalten wird. „Von Freunden und aus Berichten aus dem Internet“ erfahre er, was sich bei den Verhandlungen tut. Ganz nah dran also, der Kleine, der derzeit so schlecht oder gut spielt, wie er derzeit ist.

4 Kommentare