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Schlagwort: Union Berlin

Du hast die Haare schön usw. etc. pp.

Ah, Fußballkultur.

Wie es zuletzt eben immer so ist, habe ich gerade bei Twitter eine Aussage in diesem Text aufs Korn genommen, die da verkürzt lautet:

In der Bundesliga gibt es immer wieder selbstironische Gesänge.

Mir sind kaum welche bekannt, sieht man von der dann und wann auftretenden vermeintlichen Selbstabwertung als „Karnevalsverein“ oder „Penner, die unter Brücken schlafen“ ab, wobei da in beiden Fällen nicht sicher ist, ob überhaupt Ironie im Spiel ist.

Wie sich bei diversen Antworten bei Twitter zeigte, gibt es da aber doch so einiges, was vielleicht weniger bekannt ist, weil es sehr isoliert (nur beim FC St. Pauli) oder nur in unteren Klassen (beim FC St. Pauli oder Union Berlin) auftritt. Ist aber bekanntlich auch Bundesliga.

Damit nicht wieder alles im Twitter-Orkus verschwindet, erlaube ich mir, die Tweets hier als Kommentare einzufügen, sieht nicht schön aus, aber liest sich schön, denn da sind dann doch einige Perlen dabei. Wer sonst noch gelungene Ironie rund um die Bundesliga kennt, möge es gerne ebenfalls eintragen.

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Kult (West) vs Kult (Ost) 3:0

3:0. Wobei — eigentlich ging der Vergleich 1:1 aus, nur auf dem Platz eben nicht. Da schoss Kult (West) drei Tore, nachdem aber auch schon früh im Spiel einer der Kicker von Kult (Ost) vom Platz musste, weil er zuvor elfmeterwürdig gefoult hatte.

1:1 hingegen bei der Anfeuerung, der Lebendigkeit, der Unterstützung. Spielte man auf St. Pauli aber nicht des Gegners Song (wie banal und naheliegend diese Geste doch eigentlich ist), wie es eben Brauch ist, so hätten die Unioner nicht ganz so ausgiebig ihren Teil zu einem gelungenen Fußballkultur-Abend späten Vormittag beitragen können. Dass sie immer noch die Version der Astro-Spinnerin besingen, sei mal außen vorgelassen. Denn ansonsten war das eine Atmosphäre zum Zungeschnalzen für all jene, welchen diese überbordende Rivalität und alle Anwandlungen von Hass etc. pp. dermaßen auf den Senkel gehen, dass sie die Ohren jedes Mal auf Durchzug stellen müssen, um noch ein wenig vom Spiel genießen zu können.

So wie es beim Autor der Fall ist. Weshalb das Ganze nicht nur als Zuseher das gewisse je-ne-sais-pas hatte, sondern auch ganz tief drin ein wenig Erleichterung schaffte: dass Fußball frei von größerer Idiotie auf den Rängen möglich sein kann. Mit Applaus (!) gar für die Schiedsrichter (ob das bei anderen Spielverläufen auch so ist, ist unbekannt, und dennoch erstmal schon für sich bemerkenswert).

Welche Konflikte die einzelnen Parteien untereinander in jenem Hamburger Klub auch austragen mögen und wie sehr der ganze Trubel auch ritualisiert und beim nächsten Mal nicht mehr so mitreißend sein mag, wie sehr er auch durch den günstigen Spielverlauf bedingt gewesen sein mag:

Dass man ein Fußballfest feiert und sich vorher und mittendrin einfach wie normale Menschen benimmt — das ist leider selten, und war leider genau deshalb sehr schön.

(Die Daten zum Spiel.)

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Sieben feine Fußball-Podcasts (Folge I)

Das Folgende dient als Service für all jene, welche weiterhin sonntags den Doppelpass oder Ähnliches konsumieren, weil ihnen schlicht keine Alternativen bekannt sind. Dass jedermann weiß, was Podcasts sind, ist hier auch klar.

Als ich letztens zum ersten Mal beim #tkss in Köln weilte, trat ich doch glatt beim draußenstehenden Reden voll ins Fettnäpfchen, auch wenn meine geäußerte Meinung durchaus nichts Verwerfliches an sich hatte. Ich suchte mir allerdings ausgerechnet Klaas Reese von Reessessportkultur aus, um diesem zu entgegnen, dass heutzutage doch niemand mehr Radio höre (in leicht gelangweilt-despektierlichem Ton vorgetragen). Viel zu langsam, lesen sei doch viel schneller.

Einen Mann, der selbst beim Radio arbeitet und einen der besten Podcasts der Republik betreibt, hatte ich damit zu leichter Gegenrede bewogen: aber wenn es gut sei?, fragte er mit der ihm eigenen Höflichkeit.

Gab es noch gutes Radio, nicht nach jedem Wortbeitrag von 2:30min unterbrochen, nicht mit nervtötender Werbung und nicht mit wenig Tiefe? Keine Ahnung, ich war schließlich seit Jahren „im Internet“ und hörte überhaupt keine gesprochenen Wörter in Medien mehr außer jene von Fußballkommentatoren.

Doch wenn Klaas Reese dies als Job betreibt, kann es eigentlich nicht sein, dass das alles so wenig Tiefe besäße wie es bei 1Live zum Mantra erhoben wurde. Und schließlich war ich ja auch selbst zu einem einstündigen Gespräch bei DRadio Wissen gewesen, ebenfalls nicht unterbrochen von Musik.

Es müsste also irgendetwas geben, was sich tatsächlich zu hören lohnte. Allein, zu jener Zeit fehlte noch das im Wochenablauf freizuschaufelnde Zeitfenster, um sich so langsam in das Hinabzubegeben, was immmer mehr Leute mit Sportinteresse im deutschsprachigen Raum zu konsumieren scheinen: Podcasts, ein von der Sendezeit unabhängiges Radio.

Als das dann endlich gelungen war, eröffnete sich eine neue Welt. Nicht immer „von Fans für Fans“, wie sich manche in Betonung ihres Nonprofitums und auch der Parteilichkeit rühmen, oft auch von beeindruckendem Niveau, sowohl inhaltlich als auch in der Machart — und manchmal dann doch ganz herrlich subjektiv.

In den nächsten Tagen werden noch weitere Sparten der Podcasts zu Fußball folgen, heute sind die ersten sieben in nichtwertender Reihenfolge dran, welche alle jeweils über einen bestimmten Verein (oder welche Rechtsform diese Konstrukte auch immer haben mögen) berichten.

Vollraute

Vollraute Podcast Sascha, der jenseits der durch Moers verlaufenden Scheide von Gladbach- und Schalke-Fans lebt und dennoch Fan der Borussia vom Niederrhein wurde, ist hier federführend und hat zwischen einem und vier ständigen Mitstreitern. Überwältigender Detailreichtum bei Ausgaben wie dem Saisonrückblick oder ausführliche Stimmungsbilder von Partien wie jener in Zürich erwarten den Hörer hier.

Natürlich gilt wie bei allen folgenden Podcasts, dass ein Grundinteresse an den Vorgängen rund um den jeweiligen Club vorhanden sein muss. Diese Fülle an Informationen erhält man so kondensiert wohl in keiner normalen Zeitschrift, gleichwohl wird damit auch klar: bei der Vollraute geht’s um das Spiel und das ist ernst. Wer Unterhaltung möchte, kann ja den Doppelpass einschalten.

Vollraute.

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Grünweiß

Grün-Weiß-Stammtisch Ein Podcast über Werder Bremen, mit den selben Vorzügen wie bei der Vollraute. Menschen, die extrem genau verfolgen, was sich rund um den Verein ereignet und noch dazu in mehr als halben Sätzen formulieren können. Diese werden dann schon mal etwas länger, aber genau das will man mit derartigen Werken ja zur Verfügung stellen. Gedanken, die die Abhängigkeit vom jeweiligen Tagesergebnis hinter sich lassen.

Obwohl hier jetzt nicht jeder einzelne Teilnehmer bei den Podcasts genannt werden wird, kennen die meisten sicher auch die ebenso detailreichen Ausführungen von Tobias vom Blog „Meine Saison“. Hier gibt es diese Form der Gedanken dann aufs Ohr und noch dazu im Austausch mit seinen Mitstreitern.

Grünweiß.

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Textilvergehen

Textilvergehen Das Textilvergehen ist Vorreiter in so vielen Dingen gewesen: eine der ersten Frauen mit einem Blog über Fußball, in diesem Fall über Union Berlin, welches auch größere Aufmerksamkeit erlangte. Die darauf folgende Verwebung mit den Zuständigen im Verein, viele Fotos aus dem Innenraum und auch einer der ersten Podcasts, der dann auch langen Atem bewies. Inzwischen ist man bei über 200 Ausgaben angelangt. Natürlich wie bei fast allen Podcasts auch immer gerne mit Gästen vom Gegner oder wie zuletzt mal eine Podcast-Größe aus anderem Metier: Tim Pritlove. Berliner Schnauze macht das Ganze rund.

Textilvergehen.

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Eintracht-Podcast

Der wohl subjektivste der hier vorgestellten Podcasts ist der Eintracht-Podcast. Hier wird gerne mal ganz reinherzig geflucht über Ereignisse aus vergangenen Spielen.

Es ist aber nicht nur Jux und Dollerei, die Macher waren auch schon live auf einer Web-Tage-Bühne in Frankfurt mit ihrem Podcast zu hören. Außerdem gibt’s Verlosungen von Tickets und ähnliches Miteinbeziehen von Hörern und nicht zuletzt — natürlich der Hauptgrund zum Einschalten — eine sehr espritgeladene Runde inklusive ebenfalls — wie beim Textilvergehen — weiblicher Podcasterin.

Eintracht-Podcast.

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Bockcast

Welcher Klub einen Bock in seinem Wappen hat, verrät ja schon das Bild hier links. Immer mehr Leute wechseln vom Bloggen zum Podcasten, so hat auch dieser Betreiber eigentlich lange nur gebloggt, nun gibt es den „Bockcast“ als Ergänzung, Erweiterung, Bereicherung zum Blog.

Inzwischen hat der Macher vom Bockcast sehr häufig Gäste und manches Mal grenzt es dann schon an Comedy, wenn so richtig geschlagfertigt wird. Dennoch nicht zu verwechseln mit dem Doppelpass, der ja nie unterhaltsam war, sondern nur platt. Auch hier nicht zu überhören: da ist jemand leibhaftiger Fan.

Bockcast.

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Rautenradio

Es gab nicht viel zu lachen für die Macher vom Rautenradio in den letzten Jahren. Hier geht es schließlich nicht um jene Raute aus Mönchengladbach, sondern um jene aus Hamburg. Neben den sportlich schweren Zeiten kam dann noch die ungewünschte Ausgliederung hinzu.

Gepodcastet wird aber trotzdem, immerhin hat man dann auch etwas zu diskutieren. Und da der Autor schon in den heiligen Hallen des Aufnahmeortes anwesend war, darf er bezeugen, dass das Rautenradio technisch bestens ausgerüstet ist und zudem neben der gebotenen Ernsthaftigkeit seinen nordischen Humor noch nicht verloren hat, der immer wieder durch die Zwiegespräche blitzt.

Rautenradio.

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Neverkusen-Podcast

Man kann es kaum glauben, aber es existiert tatsächlich ein Podcast über Bayer Leverkusen auf englisch. Host ist hier ein Mann von der Westküste der USA, der neben dem ganzen Neverkusen-Team aus aller Welt und aus Deutschland auch immer mal wieder die eine oder andere Größe virtuell an Land ziehen kann.

Vor Kurzem war Frank Lußem vom kicker als Experte fürs Sportliche zu Gast, dann berichtet auch schon mal @friedaelaine vom Leverkusener Fankongress. Und wer sich nicht davon schrecken lässt, dass es um Bayer Leverkusen geht, der wird auch die Hürde des Englischen nehmen, denn das spricht der Host, ebenso wie übrigens Deutsch, sehr rein und klar. Man will schließlich nicht nur gehört, sondern auch verstanden werden.

Neverkusen-Podcast.

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Home | Startseite | e. V.

Nach dem damaligen Test auf Fremdsprachen der Webseiten der Bundesligavereine heute etwas für Zwischendurch:

Ein kurzer Check, welche Mottos und Botschaften die Klubs der 1. und 2. Liga auf ihren Webseiten anzeigen lassen, bringt Ernüchterndes zu Tage. In der ersten Liga ist es lediglich ein einziges Team, das überhaupt mehr mitteilen möchte als seinen eigenen Namen oder technischen Kram. Die Borussia aus München Gladbach. Immerhin ein weiterer Verein, der „Club“, möchte seine Leser dann wenigstens noch begrüßen.

Ansonsten dominiert die Vorgehensweise, allein den Namen des Vereins als Bezeichnung für die Startseite zu vergeben, wobei sich Puristen von jenen unterscheiden lassen, die noch ein „e. V.“ oder gar eine GmbH angefügt wissen wollen. Wichtig eigentlich nur für jene, die noch an der vollen Bezeichnung des FC Schalke 04 zweifeln.

Drei Klubs wollen zudem klarstellen, dass unter der jeweiligen Adresse nicht wie bei Twitter zur Zeit noch üblich lustige Streiche spielende Anonyme am Werk sind, sondern man tatsächlich auf der offiziellen Seite gelandet ist.

Am Ende bleibt die Gruppe an Webseiten, die gleich in medias technicologas res gehen und vermitteln, wo man sich auf der Seite gerade befindet und wo man sonst noch hingehen könnte.

1. Liga
Wir sind Borussia. Herzlich Willkommen. – Borussia Mönchengladbach
Willkommen – 1. FC Nürnberg
Offizielle Website des FSV Mainz 05
Werder Bremen – Die offizielle Homepage
Offizielle Website von Eintracht Frankfurt: Fußball in der 1. Bundesliga / Ein Verein, 16 Abteilungen
FC St. Pauli
FC Bayern München
Hannover 96
1. FC Kaiserslautern
1. FC Köln
Borussia Dortmund
VfB Stuttgart 1893 e.V.
FC Gelsenkirchen Schalke 04 e.V.
VfL Wolfsburg-Fußball GmbH: Startseite
Bayer 04 Leverkusen Fussball GmbH
HSV – News | Live-Ticker | Video | Fans | Offizielle Webseite des Hamburger Sport-Vereins: News
Home | SC Freiburg
Home >> achtzehn99.de

In der 2. Liga, klar, 2 ist ja auch doppelt so viel wie 1, verdoppelt sich mal eben die Zahl der Teams, die auf der Startseite gleich beim Namen der Seite auch noch eine Nachricht übermitteln möchten.

Erstaunlich, obwohl doch Dieter, der Bruder des Feindes des Internets, gerade mal ein paar Monate hinfort ist, erstaunlich aktuell dabei die Hertha aus Berlin, was aber auch dem durch einen unbekannten Gast an der Spree ausgelösten Rausch geschuldet sein könnte: Zählbarer Erfolg.

Nur leichte Anleihen bei Bill Shankly, dafür aber sehr kreativ, nimmt die Alemannia aus Aachen im Titel ihrer Webseite. Aachen liegt bekanntlich nicht weit von Holland entfernt, vielleicht war der Pate des Mottos dann doch eher der Herr mit den Gladiolen. Man wird es so nicht erfahren.

Einzig SpVgg Greuther Fürth mit seinem authentisch gebliebenen Trainer Buyo Buyo erdreistet sich übrigens, gegen den gesellschaftlichen Kodex im Lande der Bescheidenheit und Demut zu verstoßen: Da nennt der bis in alle Verdammnis Ewige Fünfte der 2. Liga doch mal eben seine Titelgewinne auf der Webseite direkt beim, nein, sogar noch vor dem Reinkommen. Dreist. Aber außergewöhnlich.

Ansonsten das selbe Bild wie in der 1. Liga, zwei Vereine halten noch den Hinweis darauf für nötig, dass man an dieser Stelle nun wirklich offiziell sei, die übrigen nennen nur ihren Namen, diesmal ausnahmslos ohne „e. V.“ oder „GmbH“ — hier tanzt nur der VfL Osnabrück aus der Reihe mit einer imposanten Konzentration aufs Wesentliche: „VfL“.

Dazu auch in der 2. Liga die Webseiten, die gleich mal Ernst machen mit dem Internet und mit Fachbegriffen wie „Landingpage“ oder „Startseite“ viele, viele unbescholtene Bürger, die diese Webseite zum ersten Mal aufsuchen, gleich wieder in die Flucht schlagen.

2. Liga
Hertha Mission erfüllt!
Alemannia Aachen | Auf Gedeih und Verderb
SpVgg Greuther Fürth – Deutscher Meister 1914, 1926 und 1929
Die offizielle Homepage des FC Energie Cottbus
DSC Arminia Bielefeld: Die offizielle Webseite
VfL Osnabrück: VfL
Karlsruher SC
TSV 1860 München
MSV Duisburg
FC Ingolstadt 04
FC Augsburg
VfL Bochum 1848
SC Paderborn 07
SC Rot-Weiß Oberhausen e.V. – Bundesliga Fußball in Oberhausen. Alles zur Saison, Jugend, Spielterminen, FanShop, Kartenvorverkauf
1. FC Union Berlin | Landingpage
Fortuna Düsseldorf 1895: Home
FSV Auswahlseite | FSV Frankfurt
FC Erzgebirge Aue | Startseite

Der Baade ist übrigens rund.

(Die 3. Liga ist, muss man leider feststellen, noch nicht so richtig als Profiliga im Bewusstsein angekommen. Vielleicht ist das eine oder andere Bewusstsein aber gerade auch nur zu faul.)

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Interaktive Fortsetzungsgeschichten

[Update 25.3. 15.00h] Der Jupp wird zum Dreier.
[Update 24.3. 17.00h] Der gefeuerte Georghe Hagi.
[Update 21.3. 22.00h] Viele Neueinträge aus der nicht ganz so jungen Vergangenheit.
[Update 20.3. 13.00h] Noch mehr Neueinträge, darunter ein echter Gentlemen und drei Verwandte.
[Update 18.3. 20:00h] Viele Neueinträge in der Liste und alphabetisch sortiert.

„Bei interaktiven Fortsetzungsgeschichten weiß man am Anfang noch nicht, wie es dann am Schluss aussehen wird.“

So schreibt lernen-mit-spass.ch über das heutige Thema. „Fortsetzungsgeschichten“. McP hatte in den Kommentaren gefragt, wie denn wohl die Verlaufschancen solcher Fortsetzungsgeschichten sind, angesichts des Return of the Rolf zu seinem früheren Marzipanschneckengeber. Wir wollen heute mal sammeln, wie solche Rückkehren verlaufen sind, weshalb es nett wäre, wenn der Kommentierende auch gleich ergänzen würde, nicht nur wer und wann mehrmals den selben Verein trainierte, sondern auch, was dabei rauskam. Ob das überhaupt sinnvoll ist, weil sich Muster oder wiederkehrende Handlungsstränge ergeben oder eben nicht, wird sich zeigen.

Meine Vermutung — allerdings durch nichts gestützt — geht in die Richtung, dass solche Fortsetzungsgeschichten ähnlich einer wiederaufgewärmten Liebesbeziehung verlaufen: Man merkt dann nach kurzem und als schön empfundenen Aufflackern der alten Leidenschaft, dass die Gründe, aus denen man sich beim ersten Mal trennte, beim zweiten Mal immer noch vorhanden und zu schwerwiegend für eine Fortführung der Gemeinsamkeit sind. Allerdings gibt es sicher Regel bestätigende Ausnahmen, bzw. ist die Regel ja noch gar nicht nachgewiesen. Außerdem stellen eine Fußballmannschaft und ihr Trainer keine Liebesbeziehung dar.

Ob dann jeweils die Liste hier oben aktualisiert wird oder nur in den Kommentaren verbleibt, hängt auch von der Zahl der Fälle ab.

Bitte gleich mal um Unterstützung bei der Beschreibung des Tätigkeitsverlaufs der einigen mir zu Beginn eingefallenen Rückkehrern.

+++++

5x beim selben Verein

Uwe Klimaschefski FC Homburg 1970-1971, 1972-1974, 1974-1980, 1987, 1993-1994

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4x beim selben Verein

Helmut Kronsbein Hannover 96 1953-1957, 1963-1966, 1974-1976, 1976-1978

Max Schäfer TSV 1860 München 1937-1938, 1941-1945, 1946-1951, 1953-1956

A. W. Turner Hamburger SV 1920-1921, 1922-1923, 1925-1926, 1932-1933

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3x beim selben Verein

Rudolf Agte Hamburger SV 1919-1920, 1923-1925, 1927-1929

Jürgen Heinsch Hansa Rostock 1978-1979, 1981-1985, 1993-1994

Jupp Heynckes FC Bayern München 1987-1991, 2009, 2011-?

Eckard Krautzun SV Darmstadt 98 1986-1987, 1989, 1999-2000

Dr. K. Michalke 1. FC Nürnberg 1927-1928, 1935-1936, 1946-1947

Ernst Middendorp Arminia Bielefeld 1988-1990, 1994-1998, 2007

Benno Möhlmann SpVgg Greuther Fürth 1997-2000, 2004-2007, 2008-2009

Alv Riemke 1. FC Nürnberg 1939-1941, 1945-1946, 1952-1954

Aleksandar Ristic Fortuna Düsseldorf 1987-1990, 1992-1996, 2000-2001

Rolf Schafstall VfL Bochum 1982-1986, 1991, 2001

Jürgen Sundermann VfB Stuttgart 1976-1979, 1980-1982, 1995

Dietrich Weise 1. FC Kaiserslautern 1969, 1971-1973, 1983

Hennes Weisweiler 1. FC Köln 1949-1952, 1955-1958, 1976-1980

Frantisek Zoubec Arminia Bielefeld 1922-1923, 1924-1925, 1926-1933

+++++

2x beim selben Verein

Hannes Bongartz SG Wattenscheid 09 1989-1994, 1998-2004

Josef Braumüller TSV 1860 München 1919-1925, 1936-1937

Max Breunig TSV 1860 München 1925-1928, 1930-1934

Jeno Csaknady 1. FC Nürnberg 1963-1964, 1965-1966

Christoph Daum 1. FC Köln 1986-1990, 2006-2009

Horst Ehrmanntraut 1. FC Saarbrücken 2002-2003, 2004-2006

Willi Entenmann 1. FC Nürnberg 1991-1993, 1996-1997

Willi Entenmann VfB Stuttgart 1986, 1990

Karl-Heinz Feldkamp 1. FC Kaiserslautern 1978-1982, 1989-1992

Karl-Heinz Feldkamp Arminia Bielefeld 1976-1978, 1983-1984

Dieter Ferner 1. FC Saarbrücken 1991, 2008-2010

Diethelm Ferner FC Schalke 04 1983-1986, 1988-1989

Wolfgang Frank 1. FSV Mainz 05 1995-1997, 1998-2000

Horst Franz Arminia Bielefeld 1980-1982, 1986

Fritz Fuchs SC Freiburg 1983-1984, 1989

Uwe Fuchs Wuppertaler SV 2005-2007, 2008-2010

Werner Fuchs Alemannia Aachen 1984-1987, 1966-1999

Robert Gebhardt 1. FC Nürnberg 1978-1979, 1979-1980

Hermann Gerland 1. FC Nürnberg 1988-1990, 1995-1996

Falko Götz Hertha BSC 2002, 2004-2007

Wenzel Halama TSV 1860 München 1981-1982, 1984-1986

Jupp Heynckes Borussia Mönchengladbach 1979-1987, 2006-2007

Ottmar Hitzfeld FC Bayern München 1998-2004, 2007-2008

Ivica Horvat FC Schalke 04 1971-1975, 1978-1979

Kuno Klötzer Fortuna Düsseldorf 1953-1957, 1963-1967

Georg Knöpfle Hamburger SV 1949-1954, 1969-1970

Lorenz-Günther Köstner SpVgg Unterhaching 1994-1997, 1998-2001

Friedhelm Konietzka Bayer Uerdingen 1983-1984, 1990-1991

Willibert Kremer MSV Duisburg 1973-1976, 1989-1992

Helmut Kronsbein Hertha BSC 1966-1974, 1979-1980

Anton Kugler 1. FC Nürnberg 1932-1933, 1954-1955

Udo Lattek Borussia Dortmund 1979-1981, 2000

Udo Lattek FC Bayern München 1970-1975, 1983-1987

Gyula Lorant 1. FC Kaiserslautern 1965-1967, 1969-1971

Jürgen Luginger Rot-Weiß Oberhausen 2004, 2008-2010

Felix Magath VfL Doofsburg 2007-2009, 2011-?

Uli Maslo Eintracht Braunschweig 1979-1983, 1992-1993

Reiner Maurer 2004-2006, 2010

Max Merkel TSV 1860 München 1961-1966, 1974-1975

Hans Meyer Borussia Mönchengladbach 1999-2003, 2009-2010

Hans Meyer FC Carl Zeiss Jena 1971-1983, 1993-1994

Benno Möhlmann Eintracht Braunschweig 1995-1997, 2007-2008

Peter Neururer Hannover 96 1994-1995, 2005-2006

Frank Pagelsdorf Hansa Rostock 1994-1997, 2005-2008

Fritz Pliska Borussia Mönchengladbach 1951-1953, 1957-1960

Ralf Rangnick FC Schalke 04 2004-2005, 2011-?

Friedel Rausch Eintracht Frankfurt 1979-1980, 2001

Otto Rehhagel Werder Bremen 1976, 1981-1995

Willi Reimann FC St. Pauli 1986-1987, 1999-2000

Uwe Reinders Eintracht Braunschweig 1987-1990, 2002-2004

Erich Ribbeck Bayer Leverkusen 1985-1988, 1995-1996

Rolf Schafstall MSV Duisburg 1976, 1978-1979

Klaus Schlappner SV Darmstadt 98 1979, 1987-1988

Hans Schmidt 1. FC Nürnberg 1941-1945, 1950-1952

Günter Sebert SV Waldhof Mannheim 1988-1991, 1996-1997

Fred Spiksley 1. FC Nürnberg 1913, 1926-1927

Dragoslav Stepanovic Eintracht Frankfurt 1991-1993, 1996

Ferdinand Swatosch Arminia Bielefeld 1939-1940, 1946-1947

Hans Tilkowski Werder Bremen 1970, 1976-1977

Giovanni Trapattoni FC Bayern München 1994-1995, 1996-1998

Thomas von Heesen Arminia Bielefeld 1998-1999, 2005-2007

Georgi Wassilew Union Berlin 1999-2002, 2005-2006

Dietrich Weise Eintracht Frankfurt 1973-1976, 1983-1986

Martin Wilke Hamburger SV 1954-1956, 1962-1964

Karl Wunderlich Arminia Bielefeld 1942-1945, 1947-1948

Andreas Zachhuber Hansa Rostock 1999-2000, 2009-2010

Rainer Zobel Stuttgarter Kickers 1990-1992, 2000-2001

+++++

Ausland

Kenny Dalglish FC Liverpool 1985-1991, 2011-?

Christoph Daum Beşiktas 1994-1996, 2001-2002

Christoph Daum Fenerbahçe 2003-2006

Karl-Heinz Feldkamp Galatasaray 1992-1993, 2002-2003

Georghe Hagi 2004-2005, 2010-2011

Jupp Heynckes Athletic Bilbao 1992-1994, 2000-2003

Kevin Keegan Newcastle United 1991-1997, 2008

Friedhelm Konietzka Grashopper Club Zürich 1980-1982, 1985-1986

Rinus Michels Ajax Amsterdam 1965-1971, 1975-1976

Holger Osieck Urawa Red Diamonds 1995-1996, 2007-2008

Guy Roux AJ Auxerre 1963-2000, 2001-2005

Fatih Terim Galatasaray 1996-2000, 2002-2004

Giovanni Trapattoni Juventus 1976-1986, 1991-1994

Louis van Gaal FC Barcelona 1997-2000, 2002-2003

Zum Verlauf von Rolfs Rückkehr ist naturgemäß noch nicht keine Aussage zu machen. Zu den anderen allerdings schon und da wird es ja noch wesentlich mehr Fälle geben.

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Janus: Nix Neues im Möbelhaus

Nach längerer Abstinenz und einem ausgelassenen Beitrag von janus hier mal wieder ein kleiner Ausschnitt aus janus‘ neuestem Machwerk sowie der Hinweis auf Selbiges. Und da gerade erst am vergangenen Freitag Abend Fortuna Düsseldorf seine imposante Heimserie gegen Rot-Weiß Ahlen ausbaute, passt der alte (tatsächlich im Wortsinne) Fortuna-janus doch ganz gut zum Einstieg in die nächste Rund-um-die-Uhr-versorgende Fußballwoche.

Dort berichtet janus von den ersten vier Partien der Rückrunde, welche dann da den 18.-21. Spieltag meinen (und nur Anfänger wie ich brauchen drei Versuche, um dabei auf vier Spieltage zu kommen und nicht auf drei …), wobei sich unter Anderem Folgendes zutrug:

Einen Nachbrenner gab es auch noch aus dem letzten Jahr. Der Trainer von Arminia Bielefeld, Thomas Gerstner, durfte 2.000 Euro aus der Portokasse für sein jetzt schon legendäres Interview nach dem Spiel seiner Truppe in Düsseldorf an den DFB latzen. Berufsverbot in deutschen Landen für das komplette Schiri-Gespann fordern, die entscheidende Szene des Spiels vor einem Millionenpublikum komplett falsch beurteilen („Das war kein Freistoß vor dem Elfmeter, und Elfmeter war es auch nicht“), dem Schiri mit einer Gegenklage drohen, die an Albernheit nicht mehr zu überbieten ist („Vielleicht verklagen wir ihn auf die entgangenen Punkt- und Siegprämien“), eine Woche später wieder vor einem Millionenpublikum eine dunkle Verschwörungstheorie stricken (Aussage nach dem 1:1 gegen Union Berlin, dass sich ihm mittlerweile ein Verdacht aufdränge, den er aber nicht öffentlich kundtun dürfe, sonst müsse er mit weiteren Strafen rechnen), all das bekommt man beim DFB also für schlappe zwei Riesen. Und anschließend darf er wahrscheinlich wieder das Vorbild für die Jugend geben. Sollte die Arminia am Ende der Saison den Aufstieg knapp verpassen, darf man gespannt sein, dazu wird ihm dann diesbezüglich sicherlich auch noch etwas einfallen.

Doch natürlich geht es auch um die Fortuna selbst, die eine beeindruckende Heimserie in ihre Esprit-Arena hinlegt. Offensichtlich, nun gut, hier Wortwitz einsetzen mit Esprit und dem Vorgänger LTU, Pilotenstreik, vielleicht noch ein bisschen Guerrero ad lib:

Und trotzdem: 48.250 Zuschauer. Manchmal muss man sich kneifen, um zu glauben, was derzeit abgeht.

Diese Zahl war übrigens gleichbedeutend mit einer ausverkauften Arena. Es passen zwar eigentlich 51.000 und ein paar Zerquetschte rein, um aber genau diese zu vermeiden, hatte die Polizei aus Sicherheitsgründen zwei Pufferblöcke rechts und links des Gästebereichs gefordert, für die keine Karten verkauft werden durften. Ähnliches gab es schon im Mai 2009 beim Aufstiegsspiel gegen Werder II. Damals waren aber nur 20 Bremer am Start, wenn überhaupt so viele, für die brauchte man nicht viel Puffer, deshalb konnten 50.095 Zuschauer rein. Diesmal brauchte man etwas mehr Leerraum, denn es kamen 7.200 Zuschauer von der Wedau. Ich glaube, in schlechten Zeiten haben die noch nicht mal so viele Zuschauer bei Heimspielen. Aber diesmal, siehe oben, passte eben alles. Volle Hütte und natürlich Zuschauerrekord für die laufende Zweitliga-Saison. Und es dürfte schwer werden, den zu toppen, über ein Stadion mit entsprechender Kapazität verfügt eigentlich nur der TSV 1860 München, und die spielen ja eigentlich nicht so, dass man ein ausverkauftes Haus erwarten würde, egal gegen wen. Also, ein schönes zusätzliches Gimmick für die Fortuna, und ein warmer Geldsegen für die Kasse.

Dazu noch der kleine, bescheidene Hinweis an den alten, mitunter sogar ehrwürdigen janus, dass der Slogan „Ich wünschte, ich würde mich für Tennis interessieren“ (der auch im Beitrag vorkommt) ein ganz profanes Tocotronic-Zitat ist. Muss man in dem Alter aber nicht mehr kennen.

So, und jetzt auf zum ganzen Beitrag, Essen ist fertig.

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Rostige Schar

Wirklich völlig zufällig – und das bedeutet: wirklich völlig zufällig – fiel ein virtuelles Zusammentreffen mit textilvergehen (Claim: „Hauptsachen. Nebensachen. Anziehsachen.“) auf den gestrigen Tag, an dem Union Berlin an der Wedau gastierte.

Herausgekommen ist das hier, was aber wiederum nichts mit dem Ergebnis vom gestrigen Tag zu tun hat.

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In Reih und Glied

Wenn Union Berlin, was ja nun fast ausgemacht scheint, in die 2. Liga aufsteigt, haben alle deutschen Metropolen fein säuberlich geordnet ihre ersten und zweiten Clubs in die erste und zweite Bundesliga einsortiert.

  • Hertha oben, Union darunter für Berlin.
  • Der HSV ebenfalls oben, St. Pauli eine Klasse darunter für Hamburg.
  • Die Eintracht für Frankfurt oben, der sehr kleine FSV darunter.
  • In München die Bayern oben, der TSV 1860 darunter.

Nur in Köln bleibt der 1. FC oben, dahinter folgt die reaniminierte Fortuna allerdings mit wesentlich größerem Abstand, obwohl sie doch immer noch Tabellenführer der ewigen Tabelle der 2. Bundesliga ist.

Und Stuttgart, wenn man Metropolen-bezogen so gönnerhaft zählen will, hat zwar den VfB Stuttgart ebenfalls in der 1. Liga, verliert aber gerade seine Kickers an die Viertklassigkeit, zählt somit ebenso nicht zu dieser Riege.

Bei 1860 muss man noch hinzufügen, dass sie das einzige all dieser Beispiele sind, die sich als ehemals größerer der beiden den Rang vom Konkurrenten ablaufen ließen, während es in allen anderen Fällen so geblieben ist, wie es immer war. Für „immer“ natürlich nur die Jahre nach dem Krieg berücksichtigend; davor versinkt das alles in wenig vergleichbaren und aufrechenbaren komischen Endrunden, wo sicher der eine oder andere mal größer war als der eine oder der andere, das dann aber wohl nur für kurze Zeit.

Dresden und Leipzig, die man auch ohne viel Wohlwollen zu den Metropolen zählen kann, sind nicht mal mit einem Bein in der 1. oder 2. Liga vertreten, weshalb sie leider gänzlich rausfallen.

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Der einfache Weg, es allen Recht zu machen

ist Scheiße!
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Quer durch Europa und dann plötzlich tot

Stade Louis II (AS Monaco)
Stade Maurice Dufrasne (Standard Lüttich)
Bökelberg (Borussia Mönchengladbach)
Borussiapark (Borussia Mönchengladbach)
MSV-Arena (MSV Duisburg)
Olympiastadion Berlin (Hertha BSC)
Lohrheidestadion (SG Wattenscheid 09)
Galgenwaard (FC Utrecht)
Ruhrstadion (VfL Bochum)
Stadion auf der Welbershöhe (1. FC Kleve)
Westfalenstadion (Borussia Dortmund)
Philips Stadion (PSV Eindhoven)
BayArena (Bayer Leverkusen)
PCC-Stadion (VfB Homberg/FCR Duisburg 2001/Torpedo Utfort)
Gottlieb-Daimler-Stadion (VfB Stuttgart)
Waldau-Stadion (Stuttgarter Kickers)
Preußenstadion (Preußen Münster)
Volksparkstadion (Hamburger SV)
Kickers-Stadion (Kickers Emden)
Weserstadion (Werder Bremen)
De Koel (VVV Venlo)
An der alten Försterei (Union Berlin)
Hubert-Houben-Stadion (Viktoria Goch)
Müngersdorfer Stadion (1. FC Köln)
Anoeta (Real Sociédad San Sebastian)
Stadion am Zoo (Wuppertaler SV)
Heyselstadion (Nationalstadion Belgien)
Stadion Ratingen (Germania Ratingen)
Grotenburg-Stadion (KFC Uerdingen)
Stade de France (Nationalstadion Frankreich)
Stadion im Holtkamp (SF Hamborn 07)
Gelredome (Vitesse Arnheim)
Moselstadion (Eintracht Trier)
Arena auf Schalke (FC Schalke 04)
Parkstadion (FC Schalke 04)
De Goffert (NEC Nijmegen)
Niedersachsenstadion (Hannover 96)
Stadion Uhlenkrug (SW Essen)
Albertparkstadion (KV Oostende)
Stadion am Schloß (Westfalia Herne)
Dreisamstadion (SC Freiburg)
Leimbach-Stadion (SF Siegen)
Waldstadion (Eintracht Frankfurt)
Niederrheinstadion (Rot-Weiß Oberhausen)
Jan-Breydel-Stadion (Club Brugge/Cercle Brugge)
Stadion Oberwerth (TuS Koblenz)
Paul-Janes-Stadion (Fortuna Düsseldorf)
Rheinstadion (Fortuna Düsseldorf)
Stadion Römerstraße (SV Straelen)
Südstadion Köln (Fortuna Köln)
Amsterdam ArenA (Ajax Amsterdam)

Überall dorthin brachtest Du mich sicher und zuverlässig, aber nun, Ruhe sanft.

[photopress:ruhe_sanft.jpg,full,centered]

Schnief.

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