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Autor: Trainer Baade

Schalke 06

Die WM ist 2006, aber Schalke doch nicht. Da hat wohl jemand was durcheinander geworfen. Heute also mal ein Beitrag extra für den Herrn Zangel: Schalke 06. Die „0″ im „06″ steht übrigens für Kevin Kuranyi.

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Lautklang

Es hat keine weitere Bewandnis, zumal Irland ohnehin nicht für die WM qualifiziert ist. Ich wollte das nur einfach mal loswerden. Der schönste Name eines existierenden Profi-Fußballers ist meines Ermessens ganz eindeutig:

Tony Cascarino

Cascarino. Besonders, wenn englische Zungen diesen Namen aussprechen, hat er so einen Wohlklang, dass ich jedes Mal in Verzückung gerate. Leider ist Tony Cascarino schon jenseits des Endes seiner Karriere, ich werde diesen Namen also nur noch selten hören. Schade.

Cascarino.

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Stoisilien

„Do you know Bavaria?“

Fragt der groaße Edmund Kinder aus New York City, als er als bairischer Ministerpräsident in New York City zu Gast ist. Nee, kennen sie nicht. Was glaubt er denn?

Der groaße Edmund, der von der Christlich-Sozialen Union, der is a groaßa Rhetorika. Der kann aus dem Westenärmel heraus a große Reden schütteln. Und a Fußballexperte is er a. Deshalb kennt er a all die Namen der Weltstars im Fußball. Und damit wir uns des nich entgehen lassen müssn, hat irgendoaner schlauer Mensch des auf Video DVD .mp3 .mov aufgezeichnet. Stoiber, wie er als Fußballkenner brilliert, hach, wie ist das schee.

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Ausländer rein!

Dass speziell die französische und die holländische Nationalmannschaft meist zu weniger als 50% aus im eigenen Land geborenen Spielern bestehen, ist nix Neues mehr. In Deutschland, in dem als einzigem Land der Welt das Recht des Blutes und nicht das Recht des Bodens gilt (klingt ziemlich martialisch, ist aber so), tun wir uns ziemlich schwer mit dem Einbürgern. Viele meiner Leser empfinden ja nicht mal Klose als Deutschen, geschweige denn Oliver Neuville.

Und so ist die Liste der Spieler, die eingebürgert wurden und anschließend für die deutsche Nationalmannschaft spielten, ziemlich kurz. Insgesamt umfasst sie nur 14 Spieler.

Und für mich äußerst überraschend auch auf dieser Liste enthalten: Martin Max!

Da staunt der Laie und der Experte wundert sich. Wer hätte gedacht, dass Martin Max eigentlich aus Polen stammt — bei den Namen?

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Kuranyi, der Ex-Nationalspieler

Wir haben hier im Blog ja schon mehrfach über Kevin Kuranyi diskutiert. Er war auch schon mal die Frimpe der Woche, und zwar für diesen, seinen Blog [Link leider, leider tot], in dem er heute angeblich direkt aus Barcelona berichtet. Diesen, seinen Blog darf er aber als WM-Teilnehmer gar nicht führen, weil der DFB sowas verbietet.

Wie hier in den Kommentaren schon erwähnt wurde, haben wir bzw. Kevin bzw. Microsoft aber vielleicht Glück, denn für das kommende Länderspiel gegen Italien am 1. März ist er von Clinsfornia gar nicht nominiert worden. Christian Wörns übrigens auch nicht, aber das war ja klar. Könnte also sein, dass Kevin Kuranyi gar nicht bei der WM im Kader sein wird. Dann möchte ich gerne lesen, was er so bloggt, wie er mit Freunden auf dem Sofa die WM-Spiele der Deutschen schaut, möglicherweise gar auf einem Beamer in den eigenen vier Wänden. Und wie vielleicht ein Kamerateam der ARD ihn zu seinen Freunden begleitet, während später am Abend sein Kumpel Gerald Asamoah nach dem Finale den WM-Pokal in den Berliner Nachthimmel reckt, was — nebenbei bemerkt — durch Kuranyis Nichtnominierung ein Stückchen wahrscheinlicher wird.

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Der Gong ist schon ertönt

Heute Abend, viel zu spät natürlich, erreichte mich die Nachricht, dass man wieder Eintrittskarten für die WM nachbestellen kann. Also flugs auf zur offiziellen FIFA-WM-Ticket-Bestell-Seite ™ und geschaut, für welche Partien es noch Karten gibt. Hier ist das Ergebnis, rot bedeutet keine Tickets mehr vorhanden, grün bedeutet, dass es noch Tickets für diese Partie gibt. (Dank Operas Zoom-In/Zoom-Out-Funktion kann man auch mehr als 5 Spiele pro Seite im Screenshot erwischen)

[Bild leider tot.]

Wunderbare Aussichten also für alle, die noch keine Karten haben.

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Cologne — die Scheiße vom Dom

Wie die RP Online berichtet, müssen Kasey Keller und Jeff Strasser je €3.000 Geldbuße bezahlen, weil sie nach dem Sieg ihrer Gladbacher Borussen gegen den FC Köln einen Schmähgesang angestimmt haben.

Geht’s noch?

Die Fans singen das den ganzen Tag lang (na, okay, wohl nur etwas mehr als 90 Minuten lang) — und jetzt sollen Spieler dafür bestraft werden, dass sie mitgesungen haben? Diese überbordende political correctness geht mir wahrlich auf den Keks. €3.000 Strafe für ein Lied, das zum allgemeinen Kulturgut gehört. Lächerlich.

Bei der Gelegenheit ist mir übrigens aufgefallen, dass die Seite der Borussia ein neues Gewand hat. Ich bin da nicht so oft, denn meist sind die offiziellen Vereinsseiten so spannend wie der Rheinische Merkur.

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Ihre Frau

Mario Basler ist nicht mehr da, Effenberg ist auch meistens still und Wolfram Wuttke hat schon ewig nichts mehr gesagt. Hier gibt es aber einen, der in ihre Fußstapfen treten möchte. Zlatan Ibrahimovic‘ Antwort auf die Frage eines Journalisten, woher denn die Kratzer in seinem Gesicht stammen würden:

„Fragen Sie mal Ihre Frau!“

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And the Mafioso iiiis…

Tja. Hättet Ihr mal beim Mafia-Gewinnspiel mitgemacht. Ich geb zu, die Fragen waren nicht ganz so einfach. Aber, hey, Leute, selbst die Betreiber von Fußball und Titten.de haben es geschafft.

Jetzt ist es zu spät, der Gewinner ist ausgelost. Und er heißt Thomas Havenstein aus Oldenburg. Klugscheißer werden jetzt anmerken, dass er bestimmt nicht „Thomas Havenstein aus Oldenburg“ heißt. Und sie haben recht. Er heißt nur Thomas Havenstein. Aus Oldenburg eben.

Und das hier hat er gewonnen:

[Link leider tot.]

Noch liegt dieses Paket neben mir, ich sehe die Nudeln, ich sehe die Oliven, ich sehe das Öl, ich sehe sogar die Glückskekse, die als Dessert dabei liegen. Bald schon wird dieses Paket bei Thomas Havenstein aus Oldenburg liegen und er wird seinen Inhalt verspeisen. Und dann wird sein Magen den Inhalt verdauen und dann wird er ihn irgendwann ausscheiden. Und dann schwimmt der Inhalt dieses Pakets durch die Kanalisation, wird in einen Fluss geschwemmt, hinaus auf die hohe, weite See, wird verdunsten, wird herabregnen… Ich beschäftige mich gerade mit dem Gedanken, Grundschullehrer zu werden. An der Basis quasi. Da könnte man auch noch mal ein paar Talente formen, so dass wir 2030 in Uruguay wieder um die Weltmeisterschaft mitspielen können. Aber zurück zu den Gewinnspielen.

Damit Euch die Superpreise in unserem Super-WM-Special zur Super-WM nicht noch einmal entgehen, verlosen wir jetzt einen Super-Beamer für Euer Super-Wohnzimmer. Viel Erfolg. Spaß hat man da nicht so. Ich wollte wirklich eine etwas schwierigere Frage durchboxen, aber die Redaktion hat gesagt: Nix da! Jetzt hat wohl jeder die gleichen Chancen auf den Beamer.

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Tippkick

Bei Tippkick kann man sich eben drauf verlassen, dass die Technik funktioniert. Nicht wie bei diesem neumodischen Scheiß, wo alles elektronisch abläuft und deshalb auch ständig kaputt ist. Eine einfache Mechanik — funktioniert immer, siehe unten.

[Link zum Bild leider tot.]

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Vor Schwäche umgefallen

Wenn ein Spieler während des Spiels umfällt, hat das meistens den Grund, dass er einen Freistoß herausholen möchte und selten den Grund, dass er sich gerade wirklich nicht mehr auf den Beinen halten konnte. Die Erklärungen der Leute, die dieser Tatsache realistisch gegenüber stehen, für das Umfallen reichen von „vor Schwäche umgefallen“ bis zu „sich selbst auf den Fuß getreten“. Cagliaris Trainer hat diese Palette um einen interessanten Aspekt erweitert, wie die FAZ berichtet:

„Hinterher beklagte Cagliaris Trainer Sonetti treffend, Inzaghi sei nicht gefoult worden, sondern beim Laufen ohnmächtig geworden.“

Und wir wissen nach dieser Schwalbe von Inzaghi wieder, warum wir uns auf die Italiener bei der WM so freuen.

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Ernie, nicht Bert

Ernie, ein Flitzer, wie Sepp Blatter sie so liebt, ist zumindest regional eine bekannte Größe. Gestern erreichten mich Zuschriften, die darauf hinwiesen, dass Ernie sogar einen eigenen Wikipedia-Eintrag habe. Ich kannte Ernie zuvor nicht.

Bei Wikipedia erfährt man aber Einiges über den Flitzer, der seit den 80er Jahren sein Unwesen in deutschen Landen treibt. Und mir ist sogar eine Dame bekannt, die bei seiner Entblätterungsaktion auf dem Schulhof anwesend war.

Erstaunlich finde ich vor allem den letzen Abschnitt des Wiki-Eintrags:

„Daneben hat Ernie auch in anderen Bereichen sich bereits einen Namen gemacht. So umfasst beispielsweise das PC-Spiel ‚Anstoss 2005 – Der Fußballmanager‘ ein Spielereignis, bei dem ein Flitzer namens Ernie über das virtuelle Spielfeld rennt und so zu einer Spielverzögerung führt.“

Man muss eben wissen, wie man für sich Werbung macht.

Wer sich mal ein genaueres Bild von ihm machen will, soll auch das tun.

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