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Schlagwort: Werbung

Ein Zwei Elf Zweiundzwanzig Herzen für Kinder

Keine Ahnung, ob da jemand beim kicker gut photoshoppen kann oder ob ich irgendetwas nicht mitbekommen habe. Eigentlich dachte man an dieser Stelle, die Springeraktion „Ein Herz für Kinder“ prangte nur auf dem Trikot des VW-Marketingteams und der Hauptsponsor der Hoffenheimer sei „TV Digital“. Was auch immer diese Anachronisten mit ihrer Werbung für den ausrangierten Apparat von annodazumal heutzutage noch bewirken wollen.

Heute aber war das Logo der Springer-Aktion auch auf dem Trikot der Hoffenheimer zu sehen. Weil „TV Digital“ „großzügig“ auf seine Ansprüche verzichtete. Natürlich berichtete FOTO dann ausführlich über dieses Spiel, das als „das schönste Spiel des Jahres“ betitelt war. Es ist ja so McDonald’s-esk, sich mit einer schönen Aktion zu schmücken, auf dass jegliche Kritik im Treibsand das PC-seins erstickt wird. Aber.

Welcher Fußballinteressierte in Deutschland empfindet eine Paarung „Hoffenheim gegen Wolfsburg“ als „schönstes Spiel des Jahres“? Als nicht emotional involvierter Beobachter ist die Partie Hoffenheim gegen Wolfsburg ungefähr in der Größenordnung Cottbus gegen Karlsruhe einzuordnen, auch wenn zugegebenermaßen die Hoffenheimer einen wesentlich, deutlich attraktiveren Fußball spielen als die Cottbuser.

Schön finden muss man aber weder diese Paarung in der Bundesliga noch ihre Werbung für die Springeraktion „Ein Herz für Kinder“. Und schon gar nicht sollte man darüber berichten, wenn doch genau davon, dass man davon berichtet, Werbung lebt. Weshalb sich dieser Beitrag auch nach dem Lesen sofort in jene Untiefen des Langzeitgedächtnisses des Lesers begeben wird, die fortan nach heutigen Methoden nicht mehr zugänglich sind.

Man muss immer wieder und immer öfter annehmen, dass Menschen, die für Geld und bestimmte Zwecke schreiben, annehmen, dass der Rezipient kein Modell seines eigenen Selbsts, kurz, kein Bewusstsein hat. Und dennoch ist es leider gerade zutreffend, dass mit diesen Maßnahmen genau das erreicht wird, was erreicht werden soll: Die Bekanntheit und die Präsenz des Beworbenen zu erhöhen. Wie gesagt, das soll an dieser Stelle nicht so sein, weshalb ich jetzt den aus Men In Black bekannten Blitzer zücken und jeden Leser blitzen muss.

Dieser Beitrag wurde nie gelesen.

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Ja das „Buch“ is äh

Oliver Kahn hat ein Buch mit dem gewohnt bescheidenen Titel „Ich“ geschrieben. So weit, so bekannt. Was wahrscheinlich nicht bekannt ist, ist dass er immer noch auf Platz 23 der Sachbuch-Bestsellerliste in Deutschland liegt. Oliver Kahn! Sein Sachbuch!

Die Veröffentlichung ist schon Monate her und immer noch kaufen etliche Menschen dieses Buch. Es fällt schwer, sich vorzustellen, dass man dort irgendetwas erfährt, was man nicht viel besser, eloquenter und auf-den-Punkter und vor allem viel lieber von Bernhard Peters (polemik- und ironiefrei, nur falls jemand fragt) erführe.

Leider ist das Werbevideo nicht direkt einpflegbar, aber auf jeden Fall sehenswert: Wie Oliver Kahn zunächst inmitten von leeren Stadionsitzen gedankenverloren auf die Seiten seines Buches starrt (würde er lesen, würden sich ja seine Pupillen bewegen). Und dann von der Stimme aus dem Off gefragt wird, worum es in seinem Buch geht:

Das bekannte Schnaufen, gefolgt von

Ja das Buch is äh

Natürlich geht es um

Erfolg

Wenn man ein Buch über Erfolg schreibt, dann geht es natürlich auch um

Misserfolg

Sehenswert, wie er als ausgewiesener Experte für alles Mögliche schon vor dem Ende seiner Karriere übte, sich selbst glaubwürdig darzustellen, um für die späteren Auftritte auf der Showtreppe neben JBK gerüstet zu sein.

Und wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, wie schwul Kahn formulieren lässt in seinem sicher lesenswerten Wegweiser zum lebenslangen Erfolg, dann liefert es der Leseausschnitt auf der verlinkten Seite:

Woher kommt die Kraft, das, was man macht, so „aufzupowern“, damit das daraus wird, was man haben will? Ich will nicht lange fackeln — die Kraft kommt: von innen! Nehmen Sie den Dirigenten. […] Nehmen Sie den (bildenden) Künstler. […] Nehmen Sie den CEO eines Unternehmens: […] Nehmen wir den Torwart: Warum schafft er es, seine Mannschaft anzutreiben, wenn es keiner der (mindestens) zehn anderen auf dem Platz mehr hinbekommt?

Hat das einer für Doofe geschrieben? Ist die Fußballersprache („Ich will nicht lange fackeln“) hier bewusst gewählt oder weil keine anderen Möglichkeiten zur Verfügung standen? Ein Torwart in einer Reihe mit einem Dirigenten oder einem (bildenden) Künstler. Es fehlt noch ein Bundeskanzler und ein Herztransplantatist. Besonders gefallen die falsch gesetzten Anführungszeichen, die keine ironische Verwendung eines Wortes anzeigen wollen, sondern lediglich Wörter anzeigen, die zwar in diesem Zusammenhang Kacke klingen, aber dennoch nichts anderes als das sagen, was sie sagen sollen. Dem Autor ist dann irgendwann aufgefallen, dass er das tatsächlich passende Wort nicht gefunden hat, weshalb er diese „verschleiernden“ Anführungszeichen setzen muss (das war jetzt ein Beispiel dafür).

Liest man weiter, erkennt man sofort, dass man eigentlich nicht weiter lesen müsste:

Ein Blick in Wikipedia zeigt …

Dann wählt Kahns Ghostwriter aber doch lieber noch eine andere Wikipedia-Definition des Begriffes „Authentizität“:

[…] Also keine Fälschung sein. Sein „Selbst“ gefunden haben. Wissen, wer man ist. Was man will. Wohin. Auf welchem Weg und welche Weise. Alles das schauen wir uns in diesem Buch an.

(Man beachte die Anführungszeichen bei „Selbst“.) Der Sport-Foto-Stil ist unerträglich und nach dieser kurzen Leseprobe. Will. Ich. Mir. Das Buch. Auch nicht mehr „kaufen“!

(Vollkommen falsch gesetzte Satzzeichen kosten 10 Cent pro Falschsetzen in die private Trainer-Baade-Mannschaftskasse, womit Oliver Kahn schon mal tief bei mir in der „Kreide“ stehen dürfte.)

Um dann endgültig auf FOTO-Niveau zu enden, lesen wir die letzten Zeilen der Leseprobe:

Wirtschaft funktioniert, so habe ich es verstanden, ungefähr so, dass es einerseits Waren gibt und auf der anderen Seite Zielgruppen. Zielgruppen, das sind Menschen, die etwas haben wollen, die Bedürfnisse haben. Waren hier, Zielgruppe da.

So sieht es aus. Menschen hier, Wölfe da. Sonne da, Sonnenmilch hier. Ball da, Torwart hier. Bedürfnis zu brechen hier, Olivers Buch da.

Zielgruppe hier, Ghostwriter da.

In diesem Falle sagt die Zielgruppe allerdings leider nein zum Bedürfnis, etwas haben zu wollen.

Um meine eigene Frage zu beantworten: Ja, er schreibt für Doofe, für Menschen ohne Gehirn, ohne Sprachempfinden, für Menschen, die eigentlich nur die FOTO lesen. Damit dann Platz 23 nach so langer Zeit zu halten, nicht schlecht, Oliver. Immer „weiter“. Eher ein Ssachbuch.

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Einmal Hauptsponsor sein

Was ist nicht alles schon aus Liquiditätsmangel an Fans verkauft worden: Ein Steinchen mit Namen drauf beim Stadionneubau war da noch das Einfallsloseste. Weiter ging’s mit einem Sitzplatz auf der Reservebank, mit einem Platz im Kader, mit dem Trainerposten für ein Spiel, mit einem Einsatz in einem Freundschaftsspiel ad lib. Was noch gefehlt hat:

Einmal Hauptsponsor sein.

Das ist nun nicht gerade der Wunsch der allermeisten Fußballfans, auch wenn mit dem damit einhergehenden Einfluss auf den Lieblingsverein der eine oder andere sicher gerne mal ein bisschen experimentieren würde. Ein Verein versucht dennoch sein Glück mit diesem Angebot. Hauptsponsor werden kann man jetzt, Einfluss wird man wohl keinen bekommen, bei der allzeit klammen SG Wattenscheid 09, die es in die Niederungen der Fünftklassigkeit verschlagen hat:

[photopress:sg_wattenscheid_09_hauptsponsor_werden.jpg,full,centered]

Für supermarkteske 19,90 Euro an das Gründungsjahr angelehnte 19,09 Euro findet die jeweilige Buchstabenansammlung des eigenen Namens den Weg auf das Trikot der Wattenscheider Spieler und soll so bei 1000 zu verkaufenden Plätzen knapp 20.000 Euro auf die Konten des Clubs tröpfeln lassen. Nur 20.000 Euro, damit sind selbst in der fünften Liga keine großen Bäume auszureißen. Positiv wird sich da wohl eher der Rummel um diese Aktion auswirken, wozu dieser Beitrag schließlich schon ein Scherflein beiträgt.

Möglichen Trojanern haben die cleveren Wattenscheider vorgebaut: Namen anderer Vereine sind auf dem Trikot nicht erlaubt.

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Fußball ist für Mädchen

Nein, heute geht es nicht um die Frauenfußball-WM 2011 und die dazugehörige merkwürdig anmutende Auswahl der Austragungs“städte“ (Sinsheim hat keine 36.000 Einwohner und liegt nicht mal wie andere Fußballstandorte vergleichbarer Kleine in direkter Nachbarschaft einer Metropole oder eines Ballungsgebiets), sondern darum, dass das folgende Video zurecht die Verweichlichung — und das ebenso verweichlichte Zeitspiel — der fußballspielenden Männer aufs Korn nimmt. Vor allem aber die so manchem Spieler, u. a. dem, den man hier nicht mehr nennen darf, angedichtete größere Sorge um seine Frisur als um den Sieg:

Dass man stattdessen Rugby versuchen sollte, kann an dieser Stelle zwar nicht unterschrieben werden, der Ruf nach einer anderen Mentalität in unserem Sport im Umgang mit Körperkontakt muss fußballromantisch dennoch unterstützt werden.

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Müssen wir uns Sorgen machen?

Sahen meine Augen gerade tatsächlich eine TV-Werbung für den werten Herrn kicker? So viele Ausrufezeichen kann man gar nicht setzen, wie es Fragezeichen sein sollten. Müssen wir uns ernsthaft Sorgen machen? Seit wann gibt es Spots im TV für den Kicker? Geht es ihm so schlecht? Wird er bald eingestellt, weil wir alle nicht mehr das Bundesliga-Sonderheft kaufen und die Printausgabe auch nur noch zu besonderen Anlässen? Weil wir uns ohne Entgelt auf seiner Onlinepräsenz rumtreiben, den Liveticker und alle Zahlen und Statistiken nutzen?

(Und warum muss der Kicker auch noch ausgerechnet mit dem Slogan „Spielfeld der Emotionen“ werben?)

Der Kicker wirbt doch nicht im Fernsehen! — so wie das Finanzamt oder Beerdigungsinstitute auch keine Werbung machen, schließlich muss man da früher oder später sowieso hin. Irgendwas ist faul im Staate Holzschuh. Aber was?

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Abraham gegen Bebraham

Kann ich mal die Fernbedienung ham?

Was ist denn das, mit Verlaub, für ein Scheiß? Da wird mir im Rahmen der Nachberichterstattung über das EM-Spiel Russland gegen Schweden tatsächlich noch ein Werbespot für irgendeine andere Wurstsendung der ARD zugemutet, die nicht mal was mit dem schlimmen Humor des Weißbier-Waldis zu tun hat, sondern noch schlimmer, Boxen ist. Glaub ich. Weiß ich nicht.

Es ging darum, dass irgendeine noch nie gesehene sportlich relevante Flitzpiepe — wahrscheinlich bei der ARD unter Vertrag — am Strand einen Strafstoß in ein notdürftig dahingelogenes Tor erzielen sollte, was sie dann gegen ihren 88 Jahre alten halbnackten Trainer auch bewerkstelligte.

Der „EM-2008″-Schriftzug blieb allerdings über die gesamte Dauer des Werbespots unten links eingeblendet und Medienbashing ist noch nicht ganz so out wie Kommentatoren- oder Modefans-Bashing, ja, es ist nicht mal so out wie Bashing-Bashing, weshalb das hier mal erwähnt werden musste. Keine Werbung nach 20h.

Manchmal wünschte man sich Werbung statt solcher Clips. Wer’s nicht gesehen hat: Dankbar sein.

Mit der EM hatte das nix zu tun und es wird nach einer solchen Lächerlichkeit ohnehin nicht eine Person mehr diese Sendung anschauen, als es vorher Menschen zu tun gedachten.

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Eins der vielen, ultimativen EM-Quiz

Weil die letzten Fragespielchen hier teilweise doch nur für echte Experten und manche auch schon nach dem dritten Kommentar beendet waren, hat meine Redaktion heute beschlossen, dass wir uns wieder mehr dem typischen EM-Schauer-Publikum (was man so oder so verstehen kann) annähern sollen. Heute also zum Ankreuzen, eine Frage, bei der es schwer fällt, sich nicht verarscht zu fühlen, ganz, wie man es kennt. Zu gewinnen gibt es wie immer nix außer kostenlos ein Werbevideo für den neuen Tojota Motocrohla anschauen zu dürfen, von seinem eigenen GEZ-Geld:

Wer ist EM-Rekordsieger?

a) Deutschland oder
b) Legoland oder
c) Lummerland

Wer die Antwort weiß, muss einfach nur demnächst bei der Europameisterschaft vor dem Anpfiff oder in der Halbzeitpause einer Übertragung eines EM-Spiels einschalten, und schon kann er das Werbevideo für den s. o. kostenlos anschauen. Da sollte man sich über eine unterirdisch dumme Frage nicht ärgern. Man sollte sich überhaupt nie ärgern, über irgendetwas unterirdisch Dummes im Rahmen der Werbeaktionen um ein Fußballturnier. Wenn man es denn endlich schaffen würde.

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Darauf einen Ayran

Hadi Komm!
Çok çabuk, çabuk Schneller, schnellerl!
Çok güzel Sehr schön, Bravo!
Hadi, hadi, hadi, hadi Los, los, los , los!
Güzel, çok güzel, Aferin Schön, sehr gut, super gemacht!
İyi pas, iyi pas Super Pass, super gespielt!
Hadi, hadi Komm, komm!
Aferin, iyi, iyi, süper, cok güzel, aferin Super gemacht, gut, gut, super, sehr schön, super gemacht!
Bravo, bravo, çok güzel Bravo, bravo, sehr gut!
Tamam Okay, gut, das reicht.
Hadi Çocuklar gidiyoruz. Kommt, lasst uns gehen.
Bu da benim Und das ist für mich!
Gazi
Gerçek güç burada Echte Kraft ist hier.
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Nationalmannschaft der Blogger

Wir haben ja alle immer davon geträumt, es einmal nach ganz oben zu schaffen und bei einem großen Turnier mitzuspielen. Dafür müsste man in Deutschland allerdings knapp 6 Millionen andere Fußballer hinter sich lassen in Bezug auf Leistung, Ehrgeiz, charakterliche Eignung etc. pp.

Das gelingt den wenigsten, meistens ungefähr 23 Menschen pro Turnier, was eine ziemlich magere Quote ist: 23 von 6 Millionen sind so wenig, dass man fast schon besser Lotto spielen könnte.

Da diese Idee bzw. der Wunsch, an einem solchen Turnier teilzunehmen, weit verbreitet ist, und es ebenso weit verbreitet ist, es auf normalem Wege nicht zu schaffen, gibt es mittlerweile die Nationalmannschaft der Behinderten, die Nationalmannschaft der Köche, des Bundestags, der Künstler, der Literaten, der Journalisten und wie uns die Süddeutsche heute erzählt auch die Nationalmannschaft der Bürgermeister. Man sollte wohl eher jene Branchen aufzählen, die noch keine eigene Nationalmannschaft auf die Beine gestellt haben.

Da wir gerne mitspielen wollen würden, rufen wir heute die Nationalmannschaft der Blogger aus. Auch wenn ich kein Blogger bin, sondern irgendwas nicht näher definiertes Ähnliches, würde ich da gerne mitspielen. Jetzt bräuchten wir nur noch Gegner, möglichst so wenige, dass wir nicht erst noch durch eine Qualifikation müssten und trotzdem an einer EM spielen könnten.

Der dort interviewte Bürgermeister hat übrigens mit seinen 48 Lenzen schon 21 Tore in dieser Saison erzielt: in der Kreisliga A für den TuS Ober-/Unterhausen. Romario-eske oder, wer es lieber britisch mag, Sheringham-eske Zahlen. Ob es für den EM-Titel der Bürgermeister reicht, erfahren wir erst in Kürze, bis dahin sollten wir schon mal eine Aufstellung basteln.

Bewerbungen bitte entweder im Kummerkasten oder hier in den Kommentaren.

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… Name Rumpelstilzchen heißt

Auf allesaussersport zu verlinken, bedeutet Eulen nach Athen zu tragen, denn an dieser Stelle darf man davon ausgehen, dass, wer Stammleserin hier ist, auch Stammleserin dort sein wird — zumindest für die fußballrelevanten Inhalte.

Heute darf ich meine Leser aber dorthin schicken. Denn neben Astroturfing gibt es mittlerweile auch Castroturfing Castrolturfing und auf diesem so entstandenden Astroturfing-Blog bin ich auch verlinkt. Mit welcher Verwirrungsstrategie dieses Blog aber um Aufmerksamkeit buhlte, hat dogfood in seinem Beitrag dargelegt, also bitte: lesen.

Als einer der ersten (toll!) hatte ich den Service von Castrol entdeckt und auch darauf hingewiesen. Das war aber anscheinend gar nicht der Grund dafür, dass ich verlinkt wurde, sondern nur, dass ich Ideengeber für irgendetwas war, was Ghostdog dann ausgeführt hat und schließlich auf dem Euro08-Blog gelandet ist, welches ebenfalls im Castrolturfing-Blog verlinkt ist.

Nun möchte ich hinzufügen, liebe Castrolaner: Wenn Ihr Tipps braucht, was man noch verbessern könnte, ich stehe zur Verfügung. Lieber mal die Experten fragen, als so einen Quark verzapfen, wie es anderen passiert ist. Wie man offen kommuniziert, habt Ihr ja inzwischen dank dogfoods Intervention gelernt, da wäre es doch schade, wenn das eigentliche Produkt, das man so hintenrum bewerben wollte, nicht perfekt wäre oder zumindest den Ansprüchen echter Fußballinteressierter nicht genügte.

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? — !

Warum sollte ich mir die elendig langen Pausen zwischen den Spielberichten, die verquast-gekünstelten Ansagen ohne inhaltlichen Belang, die meine ästhetischen und intellektuellen Ansprüche oft unterschreitende marktschreierische, selten unterhaltsame Werbung und die nur notdürftig als Gewinnspiel verpackte weitere Werbung antun, wenn ich das Eigentliche, die Spielberichte, in seiner reinen Form, fertig zum Genießen ohne störendes Beiwerk, nur ein paar Minuten später bei youtube und seinen Klonen finde?

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